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The Artist

(The Artist)

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Frankreich , Originalsprache: Englisch
, FSK ab 6

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)
(Schnitt)

: George Valentin
: Peppy Miller
: Al Zimmer
: Clifton
: Doris
: Constance
: Casting Assistant
: Norma
: Butler
: Chauffeur
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"The Artist" ('Der Künstler') ist ein Spielfilm des französischen Regisseurs Michel Hazanavicius aus dem Jahr 2011. Die Tragikomödie spielt zwischen 1927 und 1932 in Hollywood und erzählt die gegenläufige Erfolgsgeschichte zweier Leinwandstars (dargestellt von den französischen Schauspielern Jean Dujardin und Bérénice Bejo) in der Übergangsphase vom Stumm- zum Tonfilm. Hazanavicius konzipierte den Film in 4:3 (Academy-Format) in Schwarzweiß-Bildern mit Zwischentiteln und so gut wie keinem gesprochenen Text. · The Artist wurde am 15. Mai 2011 bei den 64. Internationalen Filmfestspiele von Cannes uraufgeführt und startete am 12. Oktober 2011 in den französischen Kinos. Von der internationalen Fachkritik überwiegend als brillante Hommage an das alte Hollywood bzw. als Liebeserklärung ans Filmemachen verstanden, gewann The Artist mehr als 30 internationale Filmpreise, darunter 2012 fünf Oscars (u. a. als "Bester Film"), drei Golden Globe Awards, sieben BAFTA Awards und sechs Césars. Deutscher Kinostart war der 26. Januar 2012.

Titel zu diesem Film:

» The Artist

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Handlung:

Hollywood im Jahr 1927: Der Stummfilmschauspieler George Valentin ist der umjubelte Star der Kinograph Studios. Nach der Uraufführung seines neusten Films A Russian Affair, in dem er mit seinem dressierten Jack Russell Terrier "Jack" auftritt, stößt er im Gedränge vor dem Premierenkino mit seinem Fan Peppy Miller zusammen. Der zuerst verärgert wirkende Valentin löst die für Peppy peinliche Situation scherzhaft auf und posiert mit ihr vor den Fotografen.Schließlich küsst die junge Frau den Schauspieler auf die Wange. Dieses Fotos erscheint am nächsten Tag auf der Titelseite des Branchenblatts Variety, sehr zum Missfallen von Valentins Ehefrau Doris und des Filmproduzenten Al Zimmer.

Angespornt durch den plötzlichen Ruhm begibt sich Peppy zu den Kinograph Studios, wo sie als Statistin für Valentins neuesten Film A German Affair engagiert wird. Valentin wird auf Peppy aufmerksam, als sie hinter einer Abschirmung Tanzschritte einstudiert. Als Produzent Al Zimmer das Mädchen von der Titelseite wiedererkennt, will er es fortschicken. Valentin setzt sich aber für Peppy ein und sie darf in einer Tanzszene als Statistin mitwirken. Nach den Dreharbeiten schleicht sie sich in Valentins Garderobe, schreibt ein "Thank You!" auf seinen Wandspiegel und umarmt aus Sehnsucht nach dem Star seinen am Kleiderständer hängenden Mantel. Valentin beobachtet diese Szene, ist gerührt und weiht Peppy in das Geheimnis des Erfolgs ein - sie müsse aus der Masse herausstechen. Er malt ihr daraufhin einen Schönheitsfleck über die Oberlippe. Das intime Zusammentreffen der beiden wird jedoch durch Valentins treuen Chauffeur Clifton unterbrochen und Peppy schleicht sich unbemerkt fort.

Während sich Peppy in den nächsten Jahren mit ihrem neuen Markenzeichen - dem künstlichen Schönheitsfleck - von Statisten- zu Nebenrollen empor spielt, kommt es 1929 zum Bruch zwischen Valentin und Al Zimmer, der nur noch auf Tonfilme setzt. Valentin produziert daraufhin einen eigenen Stummfilm, den kostspieligen Abenteuerfilm Tears of Love, der zum Flop an den Kinokassen gerät. Peppy Millers am gleichen Tag, dem 25. Oktober, startender Tonfilm Beauty Spot wird dagegen zum Publikumserfolg. Noch am selben Abend teilt Valentins Frau ihm mit, dass sie sich von ihm trennt und er das Haus binnen zwei Wochen zu verlassen hat. Obwohl Peppy noch immer etwas für Valentin empfindet, wird ihr Verhältnis durch ein Radiointerview in einem Restaurant getrübt, in dem sie das Publikum zum Wechsel auf den Tonfilm auffordert ("Out with the old, in with the new"). Der zufällig ebenfalls anwesende Valentin ist in seinem Stolz gekränkt und verlässt daraufhin das Restaurant. Peppy sieht sich kurz darauf dennoch als eine der wenigen Zuschauer Tears of Love an, der sie sehr berührt.

Zwei Jahre später lebt Valentin, vom Publikum vergessen und dem Alkohol zugetan, gemeinsam mit seinem Chauffeur Clifton und seinem Hund in einer kleinen Wohnung. Sein Geld hat er in seinem Filmprojekt und dem großen Börsencrash von 1929 verloren. Einen Großteil seines Besitzes hat er auf einer Auktion veräußert. Valentin entlässt Clifton, dem er schon lange kein Gehalt mehr zahlen kann, und schenkt ihm als Ersatz sein Auto. Betrunken zündet er seine alten Filmrollen an, wodurch ein Wohnungsbrand ausgelöst wird. Er wird aber von seinem treu ergebenen Hund gerettet, der einen Polizisten zu Hilfe holt. Peppy Miller, die Valentins Lebensweg stets verfolgt hat und zum neuen Star der Kinograph Studios aufgestiegen ist, erfährt von dem Zwischenfall. Sie eilt sofort an Valentins Krankenbett und stellt fest, dass dieser als einzige Filmrolle das Material ihres gemeinsamen Filmes A German Affair vor den Flammen bewahrt hat. Peppy beschließt daraufhin, Valentin zu sich zu nehmen und sich um ihn zu kümmern. Auch ringt sie Al Zimmer das Versprechen ab, Valentin in einem Tonfilm auftreten zu lassen.

Während Peppy bei Dreharbeiten ist, stößt Valentin in ihrer luxuriösen Villa auf seinen gesamten Besitzstand, den die Schauspielerin mit Hilfe ihrer Dienstboten bei der Auktion erworben hatte. In seinem Stolz verletzt, kehrt Valentin in sein abgebranntes Appartement zurück, um sich mit einem Revolver das Leben zu nehmen. Peppy eilt ihm vom Filmset kommend mit dem Wagen nach. Als sich Valentin die Pistole in den Mund steckt und ein Zwischentitel "Päng!" verkündet, ist Peppy mit dem Wagen gegen einen Baum direkt vor Valentins Haus geprallt. Sie klettert unverletzt aus dem beschädigten Fahrzeug und eilt zu Valentin, der, durch den Verkehrsunfall aufgeschreckt, seine Selbstmordabsicht aufgegeben hat. Peppy berichtet ihm vom neuen Filmangebot, das Valentin aber skeptisch beurteilt. Seiner Meinung nach wolle ihn das Publikum nicht "sprechen sehen". Peppy überredet Valentin jedoch erfolgreich, mit ihr als Stepptanz-Duo (in choreographisch deutlicher Anlehnung an Fred Astaire und Ginger Rogers) in einem Tanzfilm zu erscheinen, in dem er nicht sprechen muss.

Das Paar wird von Produzent Al Zimmer als nächste Unterhaltungssensation gefeiert. Als ihre Tanznummer am Set beendet ist, wird The Artist in der Schlussminute zum Tonfilm: Auf Zimmers "Perfekt! Kriegen wir das noch einmal?" folgt Valentins erster und einziger hörbarer Satz: "Mit Vergnügen!"

News zu diesem Film:

  • Di. 01.01.2019 15:48:
    Der Künstler: Die Tragikomödie "The Artist" von Michel Hazanavicius aus dem Jahr 2011 mit Jean Dujardin, Bérénice Bejo, John Goodman, James Cromwell u.a. läuft am Mittwoch, 2. Januar 2019, um 20:15 Uhr als deutsche Free-TV-Premiere bei ARTE.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Di.
00:40-02:15
· Mo.
00:55-02:30
· So.
20:15-22:00
· Mi.
20:15-21:50
ARTE  Free-TV-Premiere
· So.
09:25-11:20
· Fr.
01:30-03:05
· Do.
22:25-00:00
· Sa.
23:37-01:14

Externe Links zu diesem Film:

The Artist in der dt. Wikipedia
The Artist in der Internet Movie Database

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