The Last of England - Verlorene Utopien(The Last of England)Großbritannien , Originalsprache: Englisch Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Derek Jarman (Regie) Derek Jarman (Drehbuch) James Mackay (Produktion) Don Boyd (Produktion) Simon Fisher Turner (Musik) Andy Gill (Musik) Marianne Faithfull (Musik) Mayo Thompson (Musik) Diamanda Galás (Musik) Barry Adamson (Musik) Al Tito (Musik) Albert Oehoen (Musik) Richard Heslop (Kamera) Derek Jarman (Kamera) Christopher Hughes (Kamera) Cerith Wyn Evans (Kamera) Sally Yeadon (Schnitt) Peter Cartwright (Schnitt) Angus Cook (Schnitt) John Maybury (Schnitt) Nigel Terry: Erzähler Tilda Swinton Jonathan Phillips Spencer Leigh Spring Mark Adley Gay Gaynor Matthew Hawkins Gerrard McArthur | "The Last of England - Verlorene Utopien" ist ein britischer Film aus dem Jahr 1987. Titel zu diesem Film:» The Last of England - Verlorene Utopien» The Last of England Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Benannt ist der Film nach dem gleichnamigen Gemälde des Präraffaeliten Ford Madox Brown. Mit der experimentellen Arbeit drückte Derek Jarman seine persönliche Sichtweise der Situation in Großbritannien Mitte der 1980er Jahre aus. Der Film beschreibt den Niedergang der englischen Kultur und spiegelt auch Ereignisse in Jarmans eigenem Leben wider.Der Film besitzt keine durchgehende Handlung, sondern besteht vielmehr aus einer Abfolge von unabhängigen Szenen, die im Wesentlichen nur durch ihre Bildsprache miteinander verbunden sind. Jarman selbst verglich den Film mit einem Buch, in dem es bei jedem Umblättern neue Wendungen gibt und keine traditionelle Geschichte erzählt wird. Der Film wechselt ständig zwischen Aufnahmen in Schwarzweiß und in Farbe. Außerdem fügt Jarman immer wieder sehr kurze Filmsegmente von privaten Familienszenen ein, die sein Vater und Großvater gemacht haben. Die Anfangsszene besteht aus wechselnden Einstellungen von Jarman selbst, der in sein Tagebuch schreibt, und einem jungen Mann Spring, der mit richtigem Namen Mark Adley heißt. Spring spritzt sich zuerst Drogen, danach stapft er durch einen Hinterhof davon. Während dieser ersten Einstellungen beginnt Nigel Terry aus dem Off zu sprechen. Anschließend sieht man Spring, wie er Sex mit einer lebensgroßen Replik von Caravaggios Gemälde "Amor Vincit Omnia" hat. Eine andere Szene des Films zeigt einen Maskierten in einer schwarzen Uniform und einen anderen jungen Mann beim Sex auf dem Union Jack. Der Film endet mit der grotesken Darstellung einer Hochzeit: Braut (gespielt von Tilda Swinton) und Bräutigam sind auf dem Weg zur Trauung durch ein verfallenes Lagerhaus. Begleitet werden die beiden von einer Gruppe bärtiger Männer in Kleidern und mit Perücken. Ein Kind liegt in einem Kinderwagen, das mit Zeitungen - obenauf das Titelbild der "Sun" aus dem Jahr 1982 mit einer Schlagzeile zum Falklandkrieg - anstatt einer Decke zugedeckt ist. Aus früheren kurzen Szenen des Films weiß man schon, daß der Bräutigam von einer Gruppe schwarz Uniformierter erschossen wird. Schließlich versucht die Braut sich ihr Kleid vom Leib zu reißen und zu schneiden, und sie beginnt zu tanzen. Externe Links zu diesem Film:› The Last of England - Verlorene Utopien in der dt. Wikipedia› The Last of England - Verlorene Utopien in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "The Last of England - Verlorene Utopien" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach The Last of England - Verlorene Utopien... |