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There Will Be Blood

(There Will Be Blood)

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USA , Originalsprache: Englisch
, FSK ab 12

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)
(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Daniel Plainview
: Eli Sunday und Paul Sunday
: Henry
: Fletcher
: H.W. (Kind)
: H.W. (Erwachsener)
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"There Will Be Blood" ist ein US-amerikanisches Filmdrama aus dem Jahr 2007. Regie führte Paul Thomas Anderson, der auch das Drehbuch schrieb. Angesiedelt in Südkalifornien um 1900, handelt der Film vom Leben eines Mannes, der sich durch Fleiß, Entschlossenheit und skrupellose Geschäftsmethoden vom kleinen Schürfer zum erfolgreichen Ölunternehmer und Multimillionär hocharbeitet. Gleichzeitig beschreibt der Film seine Auseinandersetzung und Feindschaft mit einem evangelikalen Prediger, der mit ihm um Macht und Einfluß ringt. Anderson bestritt, daß der Film als Metapher auf die USA und die Gegenwart zu verstehen sei. Dennoch begriff die Kritik als Themen des Werks vor allem die Kehrseite des Reichtums und die Verknüpfung von Öl, Kapitalismus und Religion in Amerika. Die Hauptrolle spielt Daniel Day-Lewis, dessen Leistung mit mehreren Preisen bedacht wurde. Viel Lob erhielt auch das avantgardistische Musikkonzept des Komponisten Jonny Greenwood.

Titel zu diesem Film:

» There Will Be Blood

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Handlung:

1898 schürft der Silbersucher Daniel Plainview einsam in einer abgelegenen Mine. Ein Beinbruch nach einem Sturz in die Tiefe des Schachts hält ihn nicht davon ab, silberhaltige Brocken an sich zu nehmen und sich ins nächste Dorf zu schleppen. Vier Jahre später ist er ins Ölgeschäft umgestiegen. Mit einer Handvoll Angestellten unternimmt er als Prospektor in der Wüste eine erfolgreiche Probebohrung. Nachdem ein herabstürzender Holzbalken einen Mann erschlagen hat, nimmt Plainview dessen Säugling an sich und zieht ihn als sein Kind auf. 1911 ist Plainview als Ölmann etabliert. Sein alltägliches Geschäft besteht daraus, Land, unter welchem er Öl vermutet, den Kleingrundbesitzern billig abzuluchsen. Um deren Herzen leichter zu gewinnen, stellt er sich jeweils als Familienmensch vor und gibt seinen mittlerweile zehnjährigen Zögling H.W. als seinen Sohn aus. Eines Tages taucht bei ihm Paul Sunday auf und verkauft sein Wissen über Ölvorkommen auf einer Ranch im darbenden südkalifornischen Ort Little Boston, die seiner vermeintlich ahnungslosen Familie gehört.

Plainview begutachtet das Land und unterbreitet dem alten Sunday ein minderes Angebot, doch Pauls Zwillingsbruder Eli hält im Wissen um das Öl seinen verkaufsbereiten Vater davon ab und treibt den Preis hoch. Um sich den exklusiven Zugriff auf das Vorkommen zu sichern, will Plainview die übrigen Grundstücke erwerben. Indem er vor der Gemeinde eine Vision von Bewässerung, Bildung und Wohlstand ausmalt, die mit der Ölförderung einhergehen sollen, erreicht er den Aufkauf des Landes. Eli, als Prediger im Dorf einflussreich, stellt an ihn Forderungen nach finanziellen Zuwendungen an seine Kirche, die Plainview zwar verspricht, aber nicht einhält. Ebenso übergeht er, entgegen seiner ursprünglichen Zusage, Elis Bitte, die Förderanlage vor ihrer Inbetriebnahme segnen zu dürfen. Bei Elis Vater Sunday setzt er durch, dass dieser seine Tochter Mary nicht mehr schlägt, wenn sie nicht betet. Mit Verachtung beobachtet er, wie Eli beim Gemeindegottesdienst mit furiosen Worten und Gesten eine wunderheilende Geistesaustreibung inszeniert. Als eines Tages ein Bohrgestänge einen Arbeiter erschlägt, nutzt Eli das, um Geld für einen Kirchbau zu fordern, doch wiederum erreicht er nur ein leeres Versprechen. Ein weiterer Unfall ereignet sich, als eine Gasexplosion den Bohrturm in Flammen aufgehen lässt und H.W. dabei sein Gehör verliert. Als Eli bei Plainview versprochenes Geld eintreiben will, schlägt ihn dieser zusammen und drückt ihn in eine Öllache, mit dem Vorwurf, dass Eli und dessen Gott seinen Sohn nicht beschützen konnten.

Wenig später taucht ein Unbekannter auf, der angibt, Plainviews Halbbruder Henry zu sein. Bislang war Henry Landstreicher und häufig im Gefängnis, hat von Plainviews Erfolg gehört und sucht Arbeit. Plainview bietet ihm welche an, schickt den tauben H.W., mit dem er nicht zurechtkommt, an ein Internat weg und nimmt an seiner Stelle nun Henry zu seinen geschäftlichen Sitzungen mit. Sie reisen zu einem Treffen mit Vertretern von Standard Oil, die ihm viel Geld für sein erschlossenes Ölfeld anbieten, mit dem Hinweis, er hätte dann Zeit für seinen Sohn. Plainview verbittet sich zornig jede Einmischung in seine Familienangelegenheiten und geht. Kurz darauf schließt er einen Handel mit Union Oil ab, an die er sein Öl über eine Rohrleitung liefern und so die hohen Bahnfrachtkosten umgehen wird. Aufgrund eines Verdachts stellt er bei der Rückreise Henry nachts mit vorgehaltener Waffe zur Rede. Er habe den echten Halbbruder gekannt, gesteht der vermeintliche "Henry", und nach dessen Tuberkulosetod seine Identität angenommen. Plainview erschießt und verscharrt den Mann. Ein Stück Land, das Plainview für den Bau der Rohrleitung zwingend benötigt, gehört Mr. Bandy, der zu Elis treuen Anhängern gehört. Bandy weiß offenbar um den Mord und fordert für die Verpachtung seines Landes Plainviews Beitritt zu Elis Kirche. Der Ölmann unterzieht sich nur widerwillig dem Taufritual vor der Gemeinde, das Eli zur Demütigung Plainviews nutzt und auch mit Schlägen in dessen Gesicht grotesk inszeniert. Plainview muss eingestehen, dass er sein Kind im Stich gelassen hat, was ihn sichtbar aufwühlt. Dafür kann er die Leitung bauen. Obwohl er H.W. aus dem Internat zurückkommen lässt, bleiben sie sich fremd. Eli wiederum bricht nach dem Wachstum seiner hiesigen Gemeinde auf, um in weiteren Ölfördergebieten zu missionieren.

Viele Jahre später, 1927, lebt Plainview einsam nur mit einem seiner Mitarbeiter an der Küste in einem großen Anwesen mit eigener Bowlingbahn. Der erwachsen gewordene H.W. hat Elis Schwester Mary geheiratet, bekundet seine Liebe zu Plainview und möchte als Ölunternehmer selbstständig werden. Plainview verhöhnt ihn und verrät, dass H.W. nicht sein leiblicher Sohn sei, sondern ein zweckdienliches Findelkind. H.W. nimmt diese Verletzungen hin und verlässt ihn schließlich. Wenige Jahre später, nach Ausbruch der Großen Depression, erhält Plainview unerwarteten Besuch von Eli Sunday. Der Prediger hat mit dem Vermögen seiner Kirche spekuliert und es beim Börsenkrach verloren, sucht finanzielle Rettung und bietet Plainview ein Grundstück an, das er für noch unerschlossen hält. Plainview nutzt die Gelegenheit, die Käuflichkeit Elis zu offenbaren. Er verlangt von ihm, laut wiederholend das Bekenntnis "Ich bin ein falscher Prophet und Gott ist nur ein Aberglaube" auszurufen. Höhnend erklärt er danach dem Prediger, dass das fragliche Land für Bohrungen wertlos ist, da er das darunterliegende Öl bereits von den benachbarten Grundstücken aus gefördert hat. Er steigert sich, unter Alkohol und mit Hassgefühlen, in seinen Triumph und erschlägt Eli mit einem Pin.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Mi.
20:15-22:50
· So.
01:10-03:45
· Di.
00:35-03:00
· So.
23:25-01:55
· So.
20:15-22:45
· Sa.
20:15-23:10
· So.
01:25-03:50
· Do.
23:25-01:50
· Fr.
03:05-05:30
· Di.
20:15-23:10
· Mi.
01:00-03:25
· Sa.
22:15-00:55
· So.
02:35-05:00
· Fr.
23:15-01:40

Externe Links zu diesem Film:

There Will Be Blood in der dt. Wikipedia
There Will Be Blood in der Internet Movie Database

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