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Titfield-Expreß

(The Titfield Thunderbolt)

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UK , Originalsprache: Englisch
, FSK ab 6

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Walter Valentine
: Vikar Sam Weech
: George Blakeworth
: Gutsherr Gordon Chesterford
: Ollie Matthews, Bischof von Welchester
: Dan Taylor
: Joan Hampton
: Harry Hawkins
: Coggett
: Emily
: Ruddock
: Vernon Crump
: Alec Pearce
: Seth
: Clegg
: Mrs. Blakeworth
: Police Sergeant
: Stations-Sergeant
: Polizist
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"Titfield-Expreß" ist eine britische Filmkomödie aus dem Jahr 1953 über einige beharrliche spleenige Kleinstadt-Engländer, die mit Kampfgeist und Traditionsbewusstsein für den Erhalt ihrer altertümlichen Lokalbahn kämpfen. Unter der Regie von Charles Crichton spielt ein von Stanley Holloway angeführtes Ensemble bekannter britischer Nebendarsteller.

Titel zu diesem Film:

» Titfield-Expreß
» The Titfield Thunderbolt

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Handlung:

Die Kleinstadt Titfield liegt im verschlafenen Teil des ländlichen Englands. Hier liebt man seine beschauliche, von der Hektik der Großstadtwelt abgekoppelte Lebensweise und seine Traditionen, und eine dieser Traditionen wird nun durch die Moderne in Gestalt übergeordneter Behördenwillkür stark gefährdet: Da es sich nicht mehr länger lohnt, eine Nebenstrecke der Eisenbahn durch das dünn besiedelte Nirgendwo Südenglands zu führen, hat man beschlossen, selbige stillzulegen. Da aber hat man nicht mit dem Widerstand der Titfielder gerechnet! Die finden sehr wohl, daß der "Titfield-Express", wie man die Bimmelbahn allen Ernstes nennt, seinen tagtäglichen Nutzen zeigt, bringt er doch den einen oder anderen Passagier zu seinem Arbeitsplatz und ermöglicht, daß das angebaute Gemüse und Obst der Region rechtzeitig auf dem Markt ankommt. Der örtliche Gottesmann, Vikar Sam Weech, ist ein begeisterter Eisenbahnfreund und will es "denen da oben", der zuständigen Eisenbahnbehörde, mal so richtig zeigen. So organisiert er kurzerhand einen Widerstand zum Erhalt dieser kleinen Eisenbahnlinie und schlägt vor, daß sich die Titfielder fortan selber um den Erhalt der Strecke kümmern sollten. Zusammen mit dem mächtigen Gutsherren des Ortes, Gordon Chesterford, und dem wohlhabenden Walter Valentine, der ihre geplanten Aktion finanzieren soll und der mit dem Versprechen gelockt wird, daß er im Zug eine Bar mit Lizenz zum Alkoholausschank anfinden wird, kann das Unternehmen starten.

Natürlich stößt die Idee nicht bei allen Menschen der Gegend Begeisterung. Besonders die beiden Busbetreiber Alec Pearce und Vernon Crump sehen ihre Geschäftsaussichten schwinden, sollte das Bähnlein wider Erwarten nun doch nicht verschwinden. Der Vikar und seine Unterstützer erreichen jedoch eine Zusage seitens der Transportbehörde, die ihnen einen Monat Zeit zugesteht, die Bahnlinie auf eigene Verantwortung zu betreiben, ehe man eine staatliche Begutachtung vorbeischickt. Der ehemalige Eisenbahnarbeiter Dan Taylor weiß, wie man so eine Dampflok bedient und stellt sich auf die Seite der Eisenbahnenthusiasten. Während der Jungfernfahrt unter Titfielder Leitung beginnen Crump und Pearce ihr Störfeuer, in dem sie erst einmal einen Verkehrsübergang mit einem Lkw und anschließend mit einer Dampfwalze blockieren. Doch die altertümliche Lokomotive hat noch genügend Dampf im Kessel und schiebt beide Fahrzeuge kurzerhand von den Schienen.

Am nächsten Tag überzeugen Crump und Pearce den wütenden Dampfwalzenbesitzer Hawkins, Löcher in den Wasserturm, der die Dampflok mit dem dringend benötigten Nass versorgt, zu schießen, um auf diese Weise das Bähnlein zum Stillstand zu bringen. Doch wieder rettet die Gemeinschaft der Bahnbefürworter den Titfield-Express, in den sie eine Eimerkette auf die Beine stellen, und das benötigte Wasser aus dem nahe gelegenen Fluss schöpfen. Der Monat ist fast herum, und am nächsten Tag soll die staatliche Inspektion erfolgen. Doch Hawkins, Crump und Pearce haben noch längst nicht aufgegeben und sabotieren mit der Dampfwalze das Vorhaben, sodass die Bahn aus der Spur gerät und die Lok ruiniert wird. George Blakeworth wird versehentlich dieses Sabotageakts verdächtigt und vorübergehend festgenommen.

Dan Taylor und Walter Valentine besaufen sich angesichts dieses Malheurs, durch die die Lok-Maschine ruiniert wurde und kommen auf die famose Idee, sich klammheimlich eine Ersatzmaschine vom Mallingford Hof "auszuleihen". Mehr torkelnd als geradeaus fahrend, knattern die beiden bei ihrer illegalen Unternehmung mit ihrem Fahrzeug gegen eine große Eiche und werden wegen Diebstahls verhaftet. Ganz ohne Maschinenlok sieht Vikar Weech jetzt nur noch eine Möglichkeit, in kürzester Zeit eine funktionierende Lok aufzutreiben: er stiehlt kurz die altehrwürdige "Thunderbolt", eine antike Lok des frühen 19. Jahrhunderts, aus dem Museum. Sie nehmen überdies Dan Taylors Haus in Beschlag, einen alten Wagenkasten, der kurzerhand zu einem Waggon umfunktioniert wird. Zu guter Letzt wird die Improvisation durch die Beschaffung eines Bremswagens komplettiert, die der Zugführer dringend benötigt.

Seit Taylors betrunkener Diebesfahrt steht Vikar Weech ohne den dringend benötigten Heizer da. Rettung bietet da ausgerechnet der Bischof von Welchester, wie sein Untergebener, der Vikar, ein ausgemachter Eisenbahn-Fan. Pierce und Crump bemerken von der Straße aus, wie nun die "ausgeborgte" "Thunderbolt" einsatzbereit gemacht wird. Während sie so staunend entlangfahren, bemerken die beiden nicht, daß sie mit ihrem Bus auf den Polizeitransporter zusteuern, der gerade Taylor und Valentine ins nächste Gefängnis bringen soll. Prompt kommt es zum Auffahrunfall. Pierce verliert die Nerven und gesteht der Polizei daraufhin, daß er sich an der Zerstörung der ersten Dampflok mitschuldig gemacht habe. Daraufhin werden die beiden Übeltäter ebenfalls verhaftet. Die "Thunderbolt" ist bereit, loszufahren, da bittet die Polizei, eingedenk ihres geschrotteten Transporters, die vier Verhafteten nach Mallingford mitzunehmen. Der vom Ministerium entsandte Begutachter weigert sich, die durch die Vorkommnisse mit dem Häftlingstransport entstandene Verspätung in seine Berechnung mit einzukalkulieren.

Vikar Weech und Gutsherr Chesterford haben alle Hände voll zu tun, die "Thunderbolt" zum Laufen zu bringen, weil immer irgend etwas schief geht. Zuletzt reißt auch noch das Verbindungsteil zwischen Lokomotive und den Anhängern. Allein die antike Eisenbahn ist fahrbereit, während die Anhänger zurückbleiben. Einige Titfielder bemühen sich daraufhin redlich, die abgekoppelten Waggons hinterherzuschieben. Um zu retten, was zu retten ist verspricht die Titfielderin Joan Hampton dem Dampfwalzen-Saboteur Harry Hawkins sogar, ihn zu heiraten, wenn er etwas zum Gelingen des "Thunderbolt"-Einsatzes beitrage und ihr die Stahlkette von seiner Walzensteuerung leiht, um den Titfield-Express mit seinen Anhängern wieder zusammenzufügen. Endlich erreicht die "Thunderbolt", mit der Hilfskonstruktion mühsam zu einer Einheit zusammengestoppelt, mit zehn Minuten Verspätung die Bahnstation von Mallingford. Die Dörfler glauben, es sei alles verloren, doch es zeigt sich, dass, wenn die Lokomotive schneller gefahren wäre, diese die zugelassene Geschwindigkeitsbegrenzung für eine derartige Nebenstrecke überschritten hätte. Der staatliche Prüfer ist zufrieden, und die Bahnstrecke von und nach Titfield wird gemäß dem Light Railways Act genehmigt.

Externe Links zu diesem Film:

Titfield-Expreß in der dt. Wikipedia
Titfield-Expreß in der Internet Movie Database

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