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Trafic - Tati im Stoßverkehr

(Trafic)

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Frankreich, Italien , Originalsprache: Französisch, Niederländisch, Englisch
, FSK ab 12

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)
(Kamera)
(Kamera)
(Kamera)

(Schnitt)
(Schnitt)

: Monsieur Hulot
: Maria, Public-Relations-Dame
: Marcel, Lastwagenfahrer
: Direktor der Autofabrik ALTRA
: Vertriebsleiter der ALTRA
: Mechaniker
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"Trafic" ist ein französischer Spielfilm, der 1971 in Paris uraufgeführt wurde. Es ist der fünfte abendfüllende Film von Jacques Tati, der in Deutschland ursprünglich auch unter dem Titel "Tati im Stoßverkehr" lief. In diesem Film trat Tatis populäre Figur des Monsieur Hulot zum letzten Mal auf. "Trafic" ist das französische Wort für Verkehr; hier ist speziell der Straßenverkehr gemeint. · Der Film wurde im April 1971 im Gaumont-Kino auf den Champs Elysées uraufgeführt. Dazu wurde der damalige französische Verkehrsminister Raymond Marcellin eingeladen. · Der Campingwagen im Film wurde auf Basis eines Renault 4L konstruiert. Er wurde in den Wochen nach der Uraufführung in den Showräumen von Renault ausgestellt, die dem Gaumont-Kino direkt gegenüberlagen. · In (West)Deutschland lief der Film am 17. Dezember 1971 in den Kinos an. · "Trafic" ist der erste Film von Tati, der - teilweise - außerhalb Frankreichs spielt. Alle Darsteller sprechen ihre Texte in ihrer Muttersprache, also hauptsächlich Französisch, Flämisch und Niederländisch. Die Amerikanerin Maria Kimberley spricht Englisch. · Tati spielte nicht nur Monsieur Hulot, sondern auch einen der Planer der Autoshow in der Eingangssequenz.

Titel zu diesem Film:

» Trafic - Tati im Stoßverkehr
» Trafic
» Traffic
» Tati im Stoßverkehr

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Handlung:

Es werden die einzelnen Stationen bei der Montage eines Autos gezeigt - vom Pressen des Karosserieblechs bis zum Abstellen des fertigen Wagens. Dabei läuft buchstäblich nicht alles glatt.

In Amsterdam soll die "Internationale Autoshow" stattfinden. Eine Messehalle wird in mehrere Bereiche unterteilt und die Verantwortlichen legen die Plätze für die verschiedenen Stände fest.

Die Autofabrik ALTRA will bei dieser Messe ihren neuen Campingwagen vorstellen. Am Messestand werden schnell noch ein paar Details geändert, dann laden die Mitarbeiter den Prototyp auf einen Lastwagen. Ein Kombi transportiert die Dekorteile für den Messestand, den Vertriebsleiter und Monsieur Hulot, einen weiteren Angestellten der ALTRA. Die PR-Dame Maria fährt mit ihrem Shih Tzu Piton in ihrem eigenen Cabrio.

Schon nach wenigen Minuten wird die Fahrt unterbrochen, da der Lastwagen einen Platten hat. Monsieur Hulot steigt aus, um dem Fahrer Marcel beim Reifenwechsel zu helfen; der Kombi fährt ohne ihn weiter.

In Amsterdam gehen die Vorbereitungen für die Messe weiter. Die ersten Stände werden aufgebaut.

Der Laster ist erneut am Straßenrand liegen geblieben; diesmal ist das Benzin alle. Monsieur Hulot findet in einem kleinen Dorf eine Tankstelle und kehrt mit vollem Kanister zum Laster zurück. Maria treibt zur Eile an, aber zunächst muss der Laster tanken. An der Tankstelle werden - wie damals üblich - Werbegeschenke verteilt. Jeder Kunde erhält die Gipskopie einer klassischen Büste; auch das ALTRA-Team.

Der Lastwagen quält sich durch einen Stau. Man sieht in vielen Wagen die Werbegeschenke auf der Hutablage liegen. Die Kamera beobachtet das Verhalten der Insassen: die meisten kratzen sich oder bohren in der Nase.

Kurz darauf versagt der Motor des Lastwagens. Hulot sucht eine Werkstatt und gibt dem Kollegen in Amsterdam telefonisch Bescheid. Der Automechaniker sieht im Fernsehen den Start von Apollo 11.

Der Amsterdamer Messechef wird fürs Radio interviewt. Der Stand von ALTRA wird aufgebaut. Die anderen Aussteller polieren ein letztes Mal ihre Modelle. Maria trifft ein. Als sie von der Panne hört, fährt sie wieder zurück zu den Kollegen.

Der Lastwagen wird in die Werkstatt geschleppt. Im Radio wird die Eröffnung der Messe in Amsterdam übertragen; auch in der Werkstatt hört man die Sendung. Kurz darauf kann der Lastwagen weiterfahren.

Die Messeverkäufer führen den Besuchern die neuen Modelle vor. Ob Verkäufer oder Besucher - alle nähern sich den Wagen auf die gleiche Weise: Türen öffnen und schließen; Kofferraum öffnen und schließen; Motorhaube öffnen und schließen.

Schnell gerät der Lastwagen wieder in einen Stau. Diesmal fängt die Kamera lauter gähnende Insassen ein; auch Hulot und Marcel sind darunter.

Maria trifft die beiden und treibt sie zur Eile an. Unter ihrer Führung passieren die beiden Wagen die Grenze zu den Niederlanden, ohne anzuhalten. Der Zoll löst eine Fahndung aus und die Fahrzeuge werden von einer Motorradstreife gestoppt und zu einer Polizeiwache gebracht.

In Amsterdam ist die Messe in vollem Gang. Immer wieder werden Autotüren, Motor- und Kofferraumhauben geöffnet. Hulot und Marcel sind auf der Wache ähnlich beschäftigt: Sie mussten den Campingwagen abladen und führen ihn den Beamten vor. Da wird die vordere Stoßstange zum Grill, die hintere zu Stühlen, und mit der Hupe kann man sich rasieren. Schließlich verlängert sich der Wagen auf Knopfdruck, so dass zwei Erwachsene bequem darin schlafen können. Natürlich gibt es auch einen Fernseher, auf dem wieder einmal ein Bericht über die Mondlandung läuft. Die Besichtigung wird jäh durch einen Alarm unterbrochen. Die Beamten rücken aus und die beschlagnahmten Fahrzeuge müssen über Nacht in der Wache bleiben. In Amsterdam geht die Messe weiter. Der Direktor von ALTRA wird telefonisch über den Grund der Verzögerung verständigt.

Am nächsten Morgen darf das ALTRA-Team endlich die Fahrt fortsetzen. Maria treibt wieder zur Eile an und rast über eine Kreuzung, die von einem Polizisten geregelt wird. Er dreht sich und rudert heftig mit den Armen, um sein Gleichgewicht wieder zu finden. Das löst eine Massenkarambolage aus.

Die Fahrerinnen und Fahrer der beschädigten Autos steigen aus und recken sich. Dann suchen sie abgefallene Teile und tauschen gegebenenfalls miteinander.

Durch den Aufprall wurde der vordere Kotflügel des Campingwagens beschädigt. Maria und Marcel suchen deshalb erneut eine Werkstatt auf. Hulot bringt einen älteren Herrn nach Hause, der beim Unfall leicht verletzt wurde. Hulot will dessen Ehefrau holen, jedoch die Klingel funktioniert nicht. Auch Steinchenwerfen klappt nicht. Als er versucht, an dem an der Wand hoch wachsenden Efeu hinaufzuklettern, rutscht dieser hinunter. Daraufhin erscheint die Ehefrau und bringt ihren Mann ins Haus. Vergeblich versucht Hulot, den Schaden wiedergutzumachen.

Der Mechaniker verspricht, den Schaden am Campingwagen am nächsten Morgen zu reparieren und bringt das ALTRA-Team über Nacht unter.

In Amsterdam wird der ALTRA-Stand abgebaut und andere Firmen belegen die Fläche mit ihren Fahrzeugen.

Der Mechaniker unterbricht die Reparatur des Campingwagens, um mit Hulot und Marcel die Landung von Apollo 11 im Fernsehen zu sehen.

Schließlich wird der Campingwagen wieder aufgeladen und das ALTRA-Team setzt die Fahrt fort. Wieder sind Bilder von Insassen zu sehen. Endlich trifft der Lastwagen in Amsterdam ein.

Die drei kommen zu spät, die Messe wurde bereits beendet. Maria hatte die Termine nicht korrekt notiert. Während die anderen Aussteller einpacken, beanstandet der Direktor von ALTRA die Rechnung: Da der Stand nicht bis zum Schluss genutzt wurde, müsse der Preis reduziert werden.

Inzwischen sieht sich Hulot unter den noch verbliebenen Modellen in der Halle um. Wie die Verkäufer und Besucher vor ihm, führt er die üblichen Rituale durch: Türen öffnen und schließen; Kofferraum öffnen und schließen; Motorhaube öffnen und schließen. Da er aber nun einmal Hulot ist, endet die Besichtigung auf überraschende Weise.

Der Messedirektor weigert sich, die Rechnung für ALTRA ändern zu lassen. Der Direktor glaubt irrtümlich, dass Hulot sich darüber lustig macht und feuert ihn. Hulot und Maria brechen gemeinsam auf.

Draußen führt Marcel den Passanten den Campingwagen vor und verteilt eifrig Prospekte. Hulot und Maria gehen quer über den Parkplatz vor dem Messegelände zur U-Bahn. Da es anfängt zu regnen, spannt Hulot seinen Schirm auf. Am Eingang zur U-Bahn-Station verabschiedet er sich von Maria und steigt die Treppe hinunter. Als ihm zahlreiche Passanten mit geöffneten Schirmen auf der Treppe entgegenkommen, wird ihm der Schirm aus der Hand gerissen und auf den anderen Schirmen nach oben befördert. Als Hulot wieder hochläuft, um seinen Schirm einzufangen, findet er sich Maria gegenüber wieder. Die beiden setzen gemeinsam den Weg über den Parkplatz fort.

Auf der Straße neben dem Parkplatz staut sich der Verkehr. Wegen des Regens laufen die Scheibenwischer. Viele von ihnen spiegeln das Verhalten der Insassen wider. Die Fußgänger finden zwischen den Automassen nur mühsam ihren Weg.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Mo.
22:40-00:15
ARTE  Trafic
· Sa.
00:40-02:15
ARTE  Trafic
· Mo.
02:10-03:45
ARTE  Trafic

Externe Links zu diesem Film:

Trafic - Tati im Stoßverkehr in der dt. Wikipedia
Trafic - Tati im Stoßverkehr in der Internet Movie Database

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