Treffen in Travers(Treffen in Travers)DDR , Originalsprache: Deutsch Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||||||
Michael Gwisdek (Regie) Michael Gwisdek (Drehbuch) Thomas Knauf (Drehbuch) Reiner Bredemeyer (Musik) Claus Neumann (Kamera) Evelyn Carow (Schnitt) Hermann Beyer: Georg Forster Corinna Harfouch: Therese Forster Uwe Kockisch: Ferdinand Huber Susanne Bormann: Röschen Forster Lucie Gebhardt: Klärchen Forster Astrid Krenz: Liese, Kindermädchen Peter Dommisch: Lionidas, Wirt Heide Kipp: Marthe, Wirtin Wolf-Dietrich Köllner: Rougemont, Staatsrat Andreas Schneider: Jean Claude, Gendarm Hark Bohm: Bürgermeister Michael Kind: Preußischer Geheimer Herbert Olschok: Preußischer Geheimer Horst Krause: Grenzbeamter Jochen Ziller: Offizier Johannes Gwisdek: Dorfjunge Robert Gwisdek: Dorfjunge Bodo Krämer: Landsknecht | "Treffen in Travers" ist ein deutscher Spielfilm aus dem DEFA-Studio für Spielfilme von Michael Gwisdek aus dem Jahr 1989 nach der gleichnamigen Erzählung von Fritz Hofmann. Titel zu diesem Film:» Treffen in TraversFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Im Herbst 1793 trifft sich der in Paris lebende Revolutionär Georg Forster in dem kleinen Schweizer Ort Travers mit seiner Frau Therese, um die Scheidung zu besprechen. Vorbereitet wird dieses Treffen von dem Schweizer Staatsrat Rougemont, der den Ort ausgesucht hat, da hier die Preußen noch keine Befugnisse haben. In Preußen wird Forster wegen seiner revolutionären Aktivitäten polizeilich gesucht und seine Frau, die in der Schweiz beim Staatsrat Rougemont im Exil lebt, darf auch nicht dort einreisen, solange sie mit Forster verheiratet ist. Therese kommt mit den beiden gemeinsamen Kindern und ihrem neuen Lebensgefährten Ferdinand Huber, da sie hofft, durch die Scheidung wieder in ihre Heimat reisen zu können.Physisch und psychisch von den revolutionären Kämpfen in Frankreich geschwächt, sieht Forster so schlecht aus, daß ihn seine Tochter Klärchen nicht erkennt und selbst Therese über sein Äußeres sehr bestürzt ist. Den ersten Abend in dem abgelegenen Hotel nutzen alle, um miteinander zu reden. Dabei kommt auch, nachdem die Kinder und das Kindermädchen sich zur Nachtruhe verabschiedet haben, das Verhältnis zwischen Therese und Ferdinand zur Sprache, den Georg einst selbst in sein Haus geholt hat. Obwohl Georg die Beziehung offiziell akzeptiert, gibt er immer wieder seine Liebe zu Therese zu erkennen. Am nächsten Morgen sitzt Georg frisch rasiert und gekämmt am Frühstückstisch, als seine Frau dazu kommt. Sie bittet ihn, keinen Krieg gegen Ferdinand zu führen. Sie ist nur da, um geschieden zu werden, denn sie braucht klare Verhältnisse. Ihr Mann macht ihr jedoch den Vorschlag, daß sie zusammenbleiben können, mit Huber als Dritten im Bunde, es wäre doch die Möglichkeit einer neuen Form des Zusammenlebens. Der Abend endet dann wieder in einer grenzenlosen Trinkerei. Entgegen seinen sonstigen Gewohnheiten ist Ferdinand am folgenden Tag auch zeitig aufgestanden und tobt gemeinsam mit Georg und den beiden Kindern im Freien. Anschließend gehen die beiden Männer auf einen Spaziergang durch die Schweizer Berge. Hier wird Forster von Huber vorgeworfen, daß er es darauf angelegt hat, daß Therese untreu wird, um das Scheitern der Ehe zu rechtfertigen, dem Forster aber widerspricht. Er besteht darauf, auf Therese nicht verzichten zu wollen, wozu ihm aber Huber das Recht abspricht. Am Nachmittag fahren Therese und Georg zum Bürgermeister, um dort ihre Ehe auflösen zu lassen. Der kann diesem Wunsch aber nicht ohne Weiteres nachkommen und verlangt eine urkundliche Begründung auf Annullierung der Ehe, die aber nicht vorliegt. So müssen beide wieder unverrichteter Dinge zurückfahren, was dazu führt, daß Therese fast zusammenbricht und Georg eine leichte Freude nicht verheimlichen kann. Nach ihrer Rückkehr im Hotel antwortet Forster auf Hubers Frage, ob alles In Ordnung sei, daß er es denkt. Bei einem Spaziergang durch die Berge streiten sich die beiden Männer wieder um ihr Verhältnis zu Therese, wobei wiederum ihre verschiedenen Standpunkte zu Tage treten. Der Nebel wird immer dichter und sie verlieren sich aus den Augen, bis Forster seinen Nebenbuhler an einem Felsabhang findet, an dem der sich nur noch mit den Fingerspitzen festhalten kann. Trotz der Rivalität rettet er ihm das Leben. Georg fährt wieder zurück nach Paris und obwohl Therese ihn immer noch liebt, folgt sie ihm nicht, denn sie weiß, daß er sein Privatleben stets der Arbeit für die Revolution opfern wird. Sie weiß aber auch, daß Huber sie braucht. Zwei Monate später stirbt Georg Forster im Alter von neununddreißig Jahren in Paris. Therese lebt zehn Jahre gemeinsam mit Ferdinand Huber, den sie heiratete, bis zu seinem Tod, in Deutschland. Weitere fünfundzwanzig Jahre später stirbt Therese Huber als eine bekannte Schriftstellerin. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Treffen in Travers in der dt. Wikipedia› Treffen in Travers in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Treffen in Travers" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Treffen in Travers... |