Wallenstein(Wallenstein)Deutschland, Österreich, Schweiz , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||
Franz Peter Wirth (Regie) Leopold Ahlsen (Drehbuch) Helmut Pigge (Produktion) Eugen Thomass (Musik) Gernot Roll (Kamera) Ingrid Broszat (Schnitt) Rolf Boysen: Wallenstein Romuald Pekny: Ferdinand II. Werner Kreindl: Maximilian I. Ernst Fritz Fürbringer: Tilly Karl Schwetter: Eggenberg Karl Walter Diess: Collalto Hans Caninenberg: Pater Wilhelm Lamormaini Rolf Becker: Piccolomini Christian Reiner: Friedrich V. Bjørn Watt-Boolsen: Christian IV. Reinhild Solf: Elisabeth von Böhmen Udo Vioff: Wilhelm Slawata Stephan Orlac: Hans de Witte Wolfgang Preiss: Thurn Erika Deutinger: Isabella, 2. Ehefrau Wallensteins Karl-Michael Vogler: Pater Valeriano Magni Reinhard Glemnitz: Aldringen Rainer Artenfels: Senno Friedrich Gröndahl: Liechtenstein Jiri Klem: Martinitz Harry Kalenberg: Jakob von Fürstenberg Emil Stöhr: Khlesl Heinz Weiss: Zierotin Karl-Heinz von Hassel: Butler Ulrich von Dobschütz: Gordon Claudia Gerstäcker: Kaiserin Anna Robert Tessen: Kaiser Matthias Joachim Hansen: Arnim Peter Bongartz: Leslie Hanns Otto Ball: Christian von Ilow Günther Sauer: Sprecher | "Wallenstein" ist ein Vierteiler des ZDF aus dem Jahre 1978 mit Rolf Boysen in der Titelrolle. Das Drehbuch von Leopold Ahlsen basiert auf der gleichnamigen Biographie des Historikers Golo Mann aus dem Jahre 1971. · Im Jahre 2010 wurde der Vierteiler mit digital restauriertem Bild und Ton auf DVD veröffentlicht. Beigefügt ist ein Filmporträt Golo Manns durch Günter Grass. Titel zu diesem Film:» WallensteinFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Teil 1: Ein Kaisertreuer: (Erstausstrahlung: ZDF: 19. November 1978)Nach dem Tode seiner Frau Lucretia Nekesch von Landek im Jahre 1614 kann sich Albrecht von Wallenstein als Alleinerbe zum begüterten böhmisch-mährischen Landadel rechnen. Das Verhältnis zwischen den regierenden Habsburgern und der tschechischen Bevölkerung ist gespannt. Am 23. Mai 1618 kommt es zum Prager Fenstersturz, als böhmische Adlige den kaiserlichen Statthalter Wilhelm Slawata und zwei andere habsburgische Abgesandte aus einem Fenster der Prager Burg stürzen. Wallenstein schlägt sich auf die Seite des späteren Kaisers Ferdinand II., der die böhmische Rebellion unterdrücken will. Ferdinand II. entschließt sich zur Allianz mit dem Herzog von Bayern, Maximilian I., dem Haupt der Katholischen Liga. Sie verfügt über eine große militärische Macht unter dem Oberkommandierenden Graf Tilly. Es kommt zur Schlacht am Weißen Berge. Teil 2: Die großen Geschäfte: (Erstausstrahlung: ZDF: 22. November 1978) Die Kaiserlichen haben in der Schlacht am Weißen Berge (1620) gesiegt. Der "Winterkönig" Friedrich und Graf Thurn, das Haupt der böhmischen Aufständischen, sind geflohen, Kaiser Ferdinand II. ist jetzt Herr der Lage. Während die Rädelsführer hingerichtet werden, profitieren die Parteigänger des Kaisers von dem Erfolg. Allen voran Wallenstein. Er wird zum Militärbefehlshaber in Böhmen ernannt und erhält für seine Treue das Herzogtum Friedland. 1623 heiratet er Isabella, die Tochter des Reichsgrafen Karl von Harrach, der einer der wichtigsten Finanzberater des Kaisers ist. Wallensteins gutes Verhältnis zum Hause Habsburg wird noch enger. Er hat am Hof aber nicht nur Freunde. Teil 3: Im Labyrinth: (Erstausstrahlung: ZDF: 26. November 1978) Der zum Generalissimus ernannte Wallenstein ist mit seinem Heer bis ins heutige Niedersachsen vorgestoßen. Er bemüht sich, seinen Soldaten und Offizieren, die sich durch Plünderungen schadlos halten wollen, Disziplin "einzuimpfen". Sein Organisationstalent und seine neuen Methoden der Kriegsführung verschaffen ihm immer mehr Anerkennung. Sein Name wird zum Mythos. Wallenstein eilt von Erfolg zu Erfolg. 1628 gelingt es ihm, den Dänenkönig Christian IV., der weit nach Mitteldeutschland vorgerückt ist, vom Festland zu vertreiben. Kaiser Ferdinand II. weist Wallenstein das Herzogtum Mecklenburg als erbliches Eigentum zu. Teil 4: Das heimliche Urteil (Erstausstrahlung: ZDF: 29. November 1978) Nach einem unaufhaltsamen Siegeszug hat der schwedische König Gustav Adolf, der für die Sache der Protestanten kämpft, die bayerische Landeshauptstadt München besetzt. Tilly stirbt, Kurfürst Maximilian I. flieht in den äußersten Zipfel seines Landes. In dieser bedrohlichen Situation gewinnt Kaiser Ferdinand II. den abgesetzten Wallenstein zurück. Der Generalissimus, jetzt sogar auch mit der Vollmacht zu diplomatischen Verhandlungen versehen, beweist erneut sein strategisches Geschick. Seine Taktik: den Gegner lahmlegen, ihn blockieren, ihn ausbluten lassen. In der Schlacht von Lützen in der Nähe von Leipzig treffen die Heere Wallensteins und des Schwedenkönigs aufeinander. Gustav Adolf fällt. Der Ausgang der Schlacht bleibt unentschieden. Am 24. Januar 1634 wird in Wien in einer geheimen Konferenz die Absetzung Wallensteins beschlossen (nach Hochverratsvorwürfen und Verurteilung durch ein Geheimgericht). Dies führt etwa einen Monat später seine Ermordung durch kaisertreue Offiziere herbei. Externe Links zu diesem Film:› Wallenstein in der dt. Wikipedia› Wallenstein in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. 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