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Wege zum Ruhm

(Paths of Glory)

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USA , Originalsprache: Englisch, Deutsch
, FSK ab 12

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Colonel Dax
: Caporal Philippe Paris
: Général de division Georges Broulard
: Général de brigade Paul Mireau
: Lieutenant Roget
: Commandant Saint-Auban
: Soldat Pierre Arnaud
: Deutsche Kriegsgefangene
: Cafébesitzer
: Vorsitzender des Kriegsgerichts
: Pater Duprée
: Sergent Boulanger
: Soldat Lejeune
: Soldat Maurice Ferol
: Traumatisierter Soldat
: Capitaine Rousseau
: Capitaine Nichols
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"Wege zum Ruhm" (Originaltitel: "Paths of Glory") ist ein in Schwarzweiß gedrehter US-amerikanischer Spielfilm von Stanley Kubrick aus dem Jahr 1957. Der während des Ersten Weltkriegs spielende Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Humphrey Cobb. · Der Film gilt als einer der besten Antikriegsfilme überhaupt, thematisiert aber die Grausamkeit und die Sinnlosigkeit des Krieges nur am Rande. Er ist auch ein antimilitaristischer Film, vor allem aber eine bitterböse Parabel auf Herrschaftsstrukturen und ein Bekenntnis gegen die Todesstrafe. Mit diesem Film gelang Kubrick der endgültige internationale Durchbruch.

Titel zu diesem Film:

» Wege zum Ruhm
» Paths of Glory

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Handlung:

Zwei Jahre nach Beginn des Ersten Weltkriegs zieht sich zwischen französischen und deutschen Truppen ein Schützengrabensystem vom Ärmelkanal bis zur Schweizer Grenze. Beide Seiten versuchen immer wieder vergeblich, sich durch äußerst verlustreiche Angriffe aus der verfahrenen Situation zu befreien. Diese Offensiven, die oft nur wenige Hundert Meter Bodengewinn bringen, kosten Hunderttausende Soldaten das Leben.

General Broulard überbringt seinem Untergebenen, dem Divisionskommandeur Mireau, den Befehl, einen Überraschungsangriff auf eine bislang von den Deutschen gehaltene Schlüsselstellung, den sogenannten Ameisenhügel (in der deutschen Fassung "Höhe 19"), zu starten. Mireau erklärt das Vorhaben für aussichtslos und verweist auf den schlechten Zustand seiner durch zahlreiche Kämpfe erschöpften Männer. Als ihm Broulard eine Beförderung nach erfolgreich ausgeführtem Befehl in Aussicht stellt, ändert Mireau allerdings rasch seine Meinung.

Mireau inspiziert seine Truppen, die von den Grabenkämpfen stark dezimiert und teilweise traumatisiert sind. Er informiert Colonel Dax, den Befehlshaber des 701. Regiments, über die befohlene Erstürmung und rechnet ihm vor, daß rund die Hälfte des Regiments gute Aussichten habe, die Festung der Deutschen zu erreichen. Diese soll eingenommen und gehalten werden, bis am Abend Verstärkung eintrifft. Dax sieht keine Erfolgsaussichten für das Unternehmen, erklärt sich jedoch bereit, den Angriff zu führen, nachdem Mireau Dax mit dem Entzug seines Kommandos gedroht hat.

Dax schickt einen nächtlichen Spähtrupp aus, um die gegnerischen Stellungen auszukundschaften. Der Anführer des dreiköpfigen Trupps, Lieutenant Roget, gerät in Panik und tötet irrtümlich einen seiner eigenen Männer mit einer Handgranate. Nach der Rückkehr verfasst er einen falschen Bericht an Dax, der ihn selbst entlastet. Caporal Paris, der Zeuge des Vorfalls war und Roget für unfähig hält, droht, den wahren Sachverhalt aufzudecken. Roget erinnert ihn, daß man einem Offizier eher Glauben schenken werde als einem seiner Untergebenen.

Der am nächsten Morgen durchgeführte Angriff auf die deutschen Stellungen scheitert schon im Ansatz. Während die erste Angriffswelle auf halber Strecke und unter großen Verlusten stecken bleibt, vermag die zweite wegen des starken Abwehrfeuers den Graben erst gar nicht zu verlassen. Wutentbrannt befiehlt Mireau, der seine Siegespläne dahinschwinden sieht, der eigenen Artillerie, die in den Gräben verbliebenen Soldaten unter Beschuss zu nehmen, um sie zum Angriff zu zwingen. Der Artilleriekommandant Capitaine Rousseau weigert sich jedoch, ohne schriftlichen, vom General persönlich unterzeichneten Befehl auf die eigenen Stellungen zu feuern.

Nach dem endgültigen Scheitern des Angriffs befiehlt Mireau, als Exempel einhundert zufällig ausgewählte einfache Soldaten des 701. Regiments wegen "Feigheit vor dem Feind" hinzurichten. Dax stellt sich vor seine Leute und argumentiert, wenn ein Exempel statuiert werden solle, könne man ebenso gut ihn, Dax, als Befehlshaber des Regiments hinrichten. Broulard kann Mireau beschwichtigen und erreicht, daß nur drei Männer angeklagt werden: jeweils ein Stellvertreter für jede Kompanie der ersten Angriffswelle. Ausgesucht werden die drei Männer von den jeweiligen Vorgesetzten. Dax, der im Zivilberuf Anwalt ist, übernimmt die Verteidigung.

Die Wahl für die Anklage fällt auf Caporal Paris und die Soldaten Arnaud und Ferol. Arnaud wird durch das Los bestimmt, Paris von seinem Vorgesetzten Roget, der den unliebsamen Mitwisser loswerden will, und auch Ferol wird aufgrund persönlicher Animositäten ausgewählt, sein Vorgesetzter denunziert ihn als ein "asoziales Element". In einem in aller Eile durchgeführten Kriegsgerichtsverfahren werden sie zum Tode verurteilt. Dax kann weder die ordnungsgemäße Verlesung der Anklageschrift noch die Vorladung von entlastenden Zeugen erwirken. Vergebens appelliert er an das Gericht, Gnade walten zu lassen.

Am Abend erfährt Dax durch Rousseau von Mireaus Schießbefehl. Er versucht, den sich auf einem Offiziersball vergnügenden Broulard zu zwingen, wegen dieses bislang unbekannten Umstands die Hinrichtung zu stoppen, doch ohne Erfolg. Am nächsten Morgen werden die drei Verurteilten in Anwesenheit von Offizieren und Presse erschossen, sogar Arnaud, der nach einem Sturz in der Zelle verletzt und zeitweilig bewusstlos ist. Roget wird von Dax gezwungen, das Erschießungskommando vor Ort zu leiten. Zuvor hatte Paris Dax berichtet, warum er von Roget ausgewählt wurde.

Beim Frühstück konfrontiert Broulard im Beisein von Dax Mireau mit dem Vorwurf, er habe seine eigenen Soldaten unter Beschuss nehmen wollen. Mireau leugnet den Vorwurf, und als er erfährt, daß man ihn vor die Presse zerren und als Sündenbock für den gescheiterten Angriff präsentieren will, verlässt er empört den Raum. Unter vier Augen bietet Broulard Dax Mireaus Posten an, wobei er Dax unterstellt, es von Anfang an auf Mireaus Kommando abgesehen gehabt zu haben. Seine wütende Reaktion und seine Unbestechlichkeit durchkreuzt Broulards Strategie. Er kann nunmehr vermuten, daß Dax tatsächlich nichts anderes im Sinn hatte als die Rettung seiner Männer. Angesichts des Krieges und einer Öffentlichkeit, die Erfolge sehen wolle, zeigt er für diese Haltung aber kein Verständnis.

Dax kehrt zu seinem Quartier zurück. Im Gasthaus nebenan betrinken sich die Soldaten des Regiments und kommentieren johlend den Auftritt einer deutschen Kriegsgefangenen, die der Wirt zur Unterhaltung der Männer vorführt. Als die junge Frau das Lied "Der treue Husar" singt, stimmen die Soldaten aber ergriffen mit ein. Sergent Boulanger überbringt Dax den Befehl zum sofortigen Abmarsch seines Regiments an die Front. Dax bittet Boulanger, seinen Männern noch einige Minuten bis zum Aufbruch zu gönnen.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Fr.
23:15-00:40
· Fr.
22:25-23:50
· Mo.
01:25-02:50
· Fr.
23:50-01:15
· Mo.
01:25-02:50

Externe Links zu diesem Film:

Wege zum Ruhm in der dt. Wikipedia
Wege zum Ruhm in der Internet Movie Database

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