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Welt am Draht

(Welt am Draht)

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Bundesrepublik Deutschland , Originalsprache: Deutsch
, FSK ab 12

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)

(Musik)

(Kamera)
(Kamera)

(Schnitt)
(Schnitt)

: Fred Stiller
: Gloria Fromm
: Eva Vollmer
: Herbert Siskins
: Franz Hahn
: Fritz Walfang
: Rupp, Journalist
: Professor Henry Vollmer
: Günther Lause
: Hans Edelkern
: Mark Holm
: Maya Schmidt-Gentner
: Journalistin
: Einstein
: Hartmann
: Datentypistin
: Staatssekretär von Weinlaub
: Staatssekretär Hirse
: Inspektor Lehner
: Hausmeister
: Mann im Rolls Royce
: Betriebsarzt
: Kellner auf Siskins Party
: Krankenpfleger
: Assistentin im Transferierungsraum
: Putzfrau
: Gast auf Siskins Party
: Gast auf Siskins Party
: Mann im Auto vor IKZ
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"Welt am Draht" (weltweit englisch auch "World on a Wire") ist ein zweiteiliger Fernsehfilm von Rainer Werner Fassbinder aus dem Jahr 1973. Vorlage ist der 1964 erschienene Science-Fiction-Roman "Simulacron-3" von Daniel F. Galouye. · Mit ca. 99 und 105 Minuten Spieldauer ergeben die beide Teile eine Gesamtdauer von ca. 204 Minuten. · Der Film wurde zwischen Januar 1973 und März 1973 in vierundvierzig Drehtagen abgedreht. Drehorte waren dabei Köln, München, Paris und Versailles. · Die Romanvorlage von Galouye ("Simulacron Drei", Heyne Verlag München 1983, ISBN 3-453-30904-9) wurde erneut 1999 als "The 13th Floor - Bist du was du denkst?" verfilmt. · Der Zweiteiler wurde am 14. Oktober 1973 (Teil 1) und am 16. Oktober 1973 (Teil 2) im Fernsehen von der ARD ausgestrahlt und war danach viele Jahre weder im Kino noch auf käuflichen Medien verfügbar. · Im Rahmen der Berlinale 2010 hatte eine restaurierte Fassung in der Reihe "Berlinale Special" am 14. Februar 2010 ihre Welturaufführung. Die künstlerische Leitung der Restaurierung hatte Michael Ballhaus, Kameramann der ursprünglichen Aufnahmen im Auftrag der Rainer Werner Fassbinder Foundation inne. Zu den Förderern zählten u.a. die Kulturstiftung des Bundes als auch das MoMA. Am 18. Februar 2010 wurde diese Fassung als Doppel-DVD innerhalb der "Arthaus Premium"-Reihe von Kinowelt/Arthaus veröffentlicht. · Am 8. Juni 2012 erfolgte erstmals seit 2002 eine Ausstrahlung im deutschen Fernsehen auf Arte. Dabei handelte es sich um beide Teile der restaurierten Fassung in nativem HD.

Titel zu diesem Film:

» Welt am Draht
» World on a Wire

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Handlung:

Teil 1:

Die Handlung spielt in der Gegenwart der 1970er Jahre. Am „Institut für Kybernetik und Zukunftsforschung (IKZ)“ wurde ein Supercomputer namens Simulacron-1 entwickelt, der imstande ist, eine Kleinstadt zu simulieren. Diese Simulation läuft rund um die Uhr und wird von „Identitätseinheiten“ bevölkert, die in etwa dasselbe Leben führen wie normal lebende Menschen und ein Bewusstsein besitzen. Außer einer einzigen „Kontakteinheit“ weiß keiner der simulierten Menschen, dass ihre Welt eine Simulation bzw. ein Simulakrum ist.

Fred Stiller wird zum neuen Direktor des Instituts befördert, nachdem sein Vorgänger, Professor Henry Vollmer, unter ungeklärten Umständen ums Leben kam. Zuvor hatte dieser gegenüber seinem Mitarbeiter Günther Lause noch angedeutet, eine „ungeheure Entdeckung“ gemacht zu haben. Einige Tage später, auf einer Party von Stillers Vorgesetztem Herbert Siskins, verschwindet Lause wie vom Erdboden verschluckt, unmittelbar, bevor er Stiller über Vollmers Entdeckung in Kenntnis setzen konnte. Stiller macht sich auf die Suche nach Lause, doch niemand außer ihm scheint den einstigen Sicherheitschef des Instituts überhaupt gekannt zu haben. Auch in den Personaldatenbanken des Instituts ist der Name nicht verzeichnet – offiziell hat Lause nie existiert.

Während Stiller weitere Nachforschungen anstellt, ereignen sich innerhalb der Computersimulation seltsame Dinge: Eine der Identitätseinheiten wollte Selbstmord begehen und wird daraufhin von Stillers Mitarbeiter Walfang aus der Simulation gelöscht. Die Kontakteinheit namens Einstein will das System verlassen und in die wirkliche Welt gelangen. Eines Tages gelingt es Einstein, in den Körper des Mitarbeiters und Freundes von Stiller, Fritz Walfang, zu schlüpfen, als dieser sich mittels einer „Kontaktschaltung“ in die Simulationswelt einklinkt. Doch die falsche Identität wird entdeckt. Damit endet der erste Teil.

Teil 2:

Einstein wird zu Beginn des zweiten Teils wieder in seine simulierte Welt zurückgeschickt. Während sich am Institut die politischen Auseinandersetzungen über die Nutzung der Forschungsergebnisse zuspitzen – Siskins will das System der Industrie zur Verfügung stellen – geht Stiller langsam dem Wahnsinn entgegen. Er spürt, dass auch er, wie sein Vorgänger Lause, ausgeschaltet werden soll. Begleitet von einer zarten Affäre zwischen Stiller und Eva Vollmer, der Tochter des ehemaligen Direktors, entdeckt er, dass auch seine eigene Welt nicht die wirkliche Welt ist, sondern ebenfalls eine weiter fortgeschrittene Simulation, die von einer höheren Ebene aus programmiert wurde.

Aufgrund seines Verhaltens wird Stiller von seinen Kollegen für verrückt erklärt und beurlaubt, später werden ihm zwei Morde in die Schuhe geschoben. Er trifft Eva wieder, die ihm verrät, dass sie die Projektion einer Eva aus der realen Welt ist und dass er selbst als Fred Stiller ein Wiedergänger seines Erschaffers ist, der ihn nach seinem Ebenbild ersonnen hat. Stiller wird von der Polizei erschossen; Eva gelingt es jedoch, sein Bewusstsein mit dem des echten Stiller auszutauschen, wodurch er in der realen Welt auftaucht.

Verweise zu diesem Film:

Siehe auch:

Externe Links zu diesem Film:

Welt am Draht in der dt. Wikipedia
Welt am Draht in der Internet Movie Database

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