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Winterspelt 1944

(Winterspelt 1944)

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Deutschland , Originalsprache: Deutsch
, FSK ab 12

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*****
5CP Ø1,00
sehr gut, absolut sehenswert

(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)
(Kamera)

(Schnitt)

: Major Joseph Dincklage
: Wenzel Hainstock
: Käthe Lenk
: Dr. Bruno Schefold
: Captain John Kimbrough
: Major Robert Wheeler
: Obergefreiter Hubert Reidel
: Schütze Fritz Borek
: Hauptfeldwebel Kammerer
: Oberfeldwebel Wagner
: Colonel
: Pfc Foster
: Master Sergeant
: Leutnant Evans
: Sänger
: Therese Thelen
: Arnold Weinandy
: Gefreiter Schulz
: Gefreiter Dobrin
: Unteroffizier
: Bursche des Majors
: Wachposten
: Rekrut
: Rekrut
: Rekrut
: Sergeant
: Unteroffizier Schreiber
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"Winterspelt 1944" ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 1978 nach dem 1974 veröffentlichten Roman "Winterspelt" von Alfred Andersch. Bei "Winterspelt 1944" handelt es sich um eine Film-Fernseh-Gemeinschaftsproduktion des anerkannten TV-Dokumentaristen Eberhard Fechner. · Die Geschichte zeigt Ulrich von Dobschütz in der Rolle eines deutschen Wehrmachtsoffiziers, der seine Einheit kampflos dem anrückenden US-amerikanischen Gegner übergeben will, um ein sinnloses Blutvergießen zu vermeiden. · "Winterspelt 1944" entstand an zweiundvierzig Drehtagen zwischen dem 5. September und dem 22. Oktober 1977 in Belgien und wurde im Februar 1978 in Berlin im Rahmen der 'Internationalen Filmfestspiele' uraufgeführt. Deutscher Kinostart war am 28. April 1978.

Titel zu diesem Film:

» Winterspelt 1944
» Winterspelt

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Celeo-Punkte: 5.
Bewertungsdurchschnitt: 1,00 (eine Stimme)
Bewertungssterne: 5 von 5Bewertungssterne: 5 von 5Bewertungssterne: 5 von 5Bewertungssterne: 5 von 5Bewertungssterne: 5 von 5

Fazit: Sehr gut, absolut sehenswert.


Handlung:

Der Ort Winterspelt in der Eifel im Spätherbst 1944: An der Westfront herrscht Ruhe, die deutsche Wehrmacht hat aus Berlin neue Panzerverbände und ausgeruhte Truppen zugesagt bekommen, mit dem ein letzter Versuch gestartet werden soll, im Rahmen einer Ardennen-Offensive die unaufhörlich nach Osten rückenden US-amerikanischen und britischen Truppenverbände zu stoppen und schließlich zurückzuwerfen. In dieser Ausgangssituation erkennt der noch junge und von seiner lebensklugen und vernunftsorientierten Freundin Käthe Lenk beeinflusste Kommandeur Major Dincklage, daß der Krieg für die Deutschen verloren ist. Er ist, anders als seine Vorgesetzten, nicht länger bereit, sinnlos seine Soldaten für eine chancenlose Abwehrschlacht zu opfern. In ihm reift die Idee einer kampflosen Übergabe seines Bataillons an die Amerikaner. Bei dieser geplanten Aktion muß er sehr vorsichtig umgehen, denn Dincklage weiß, daß er damit, nach NS-Lesart, Hochverrat begeht. Er ahnt noch nicht, daß nicht nur seine eigenen Leute dagegen aufbegehren könnten, sondern daß sogar der Feind, dem Dincklages Aktion durchaus zupass kommen dürfte, sich querzustellen droht.

Unter Dincklages Kommando dient auch der brutale und ein wenig tumbe Obergefreite Hubert Reidel. Der Hotelierssohn ist bei seinen Leuten unbeliebt, ein Schleifer und Nationalsozialist, der sich einem Kameraden in homosexueller Absicht genähert hat. Daher läuft derzeit ein Verfahren gegen ihn. Reidel droht wegen § 175 die Deportation in einen Konzentrationslager. Um sich bewähren zu können, wird Reidel dazu abkommandiert, den Kunsthistoriker Schefold zu den Amerikanern zu begleiten. Schefold soll mit den US-Militärs die Bedingungen für die Übergabe des Bataillons aushandeln. Doch ein althergebrachter Ehrenkodex der Offiziere erlaubt keinen Bruch des Fahneneids, und so scheitert das Projekt frühzeitig. Reidel, ein Mann mit sadistischen Zügen, sieht jetzt die Gelegenheit gekommen, sich endgültig zu rehabilitieren, demütigt Schefold auf freiem Feld, in dem er ihn auf alle Viere zu Boden zwingt und erschießt schließlich den korpulenten Kulturmenschen, der wie ein humanistischen Gegenentwurf zur Barbarei soldatischer Untugenden des Zweiten Weltkriegs wirkt. Wenige Tage darauf beginnt die Ardennen-Offensive, die für Zigtausende auf beiden Seiten zum Massengrab wird.

Positionen in Toplisten:

Filme des Jahres 1978:
· April 2024: Platz 2 (5 CP, Note 1,00, eine St., 33x aufgerufen)
· März 2024: Platz 4 (5 CP, Note 1,00, eine St., 33x aufgerufen)
· Februar 2024: Platz 1 (5 CP, Note 1,00, eine St., 33x aufgerufen)
Beste Filme der 1970er Jahre:
· April 2024: Platz 14 (5 CP, Note 1,00, eine St., 33x aufgerufen)
· März 2024: Platz 27 (5 CP, Note 1,00, eine St., 33x aufgerufen)
· Februar 2024: Platz 10 (5 CP, Note 1,00, eine St., 33x aufgerufen)

Externe Links zu diesem Film:

Winterspelt 1944 in der dt. Wikipedia
Winterspelt 1944 in der Internet Movie Database

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