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| | | Salomon und die Königin von Saba (Solomon and Sheba) USA 1959, 139 min., FSK ab 12
"Salomon und die Königin von Saba" ist ein Monumentalfilm aus dem Jahr 1959. Als Grundlage dient die alttestamentliche Geschichte des Königs Salomon, des Sohns von König David.
Die Geschichte über Salomon, entnommen aus dem "Alten Testament" dient nur als Grundgerüst. Der Großteil der Geschichte, insbesondere die Beziehung zur Königin von Saba ist erfunden. Zwar wird sie im Zusammenhang mit Salomon in der Bibel erwähnt (1. Kön. 10, 1-13), jedoch ist dort lediglich von einem Besuch die Rede und davon, daß sie von seiner Weisheit beeindruckt gewesen sei. Rein wissenschaftlich ist über die historische Figur der Königin von Saba praktisch nichts bekannt, es ist nicht einmal sicher, ob sie wirklich Königin war.
Im Film verarbeitet ist die berühmte, in der Bibel erzählte Geschichte über eine Rechtsprechung Salomons. Zwei Frauen treten vor seinen Thron, und behaupten beide, der Säugling, der vor die Füße Salomons gelegt wird, sei ihr Sohn. Salomon lässt sich daraufhin ein Schwert bringen und befiehlt, man solle das Baby in zwei Teile teilen. Als eine der Frauen sich daraufhin schützend über das Kind beugt und den König anfleht, er solle das Kind der anderen Frau geben, lässt Salomon das Schwert wegstecken und erklärt, daß nur diese Frau die Mutter des Kindes sein könne, da sie das Kind lieber weggegeben hätte, als es sterben zu sehen. Das aus dem Sprachgebrauch bekannte geflügelte Wort "Salomonisches Urteil" als Bezeichnung für ein besonders weises Urteil bezieht sich hierauf.
In (West)Deutschland lief der Film am 25. Dezember 1959 in den Kinos an. | | | | |
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Mo., 28.03.2016 ab 20 Uhr, Abendprogramm
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