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| | | Was passiert, wenn’s passiert ist (What to Expect When You’re Expecting) USA 2012, 106 min., FSK ab 0
"Was passiert, wenn’s passiert ist" (Originaltitel "What to Expect When You’re Expecting") ist eine US-amerikanische Liebeskomödie von Kirk Jones nach dem Drehbuch von Shauna Cross und Heather Hach, basierend auf dem Schwangerschaftsführer "What to Expect When You’re Expecting". Der Film lief ab dem 20. Dezember 2012 in den deutschen Kinos. US-Premiere war am 18. Mai 2012. Die Hauptrollen spielen u. a. Cameron Diaz, Jennifer Lopez, Elizabeth Banks, Chace Crawford, Anna Kendrick, Matthew Morrison und Rodrigo Santoro. Der Film hat viele prominente Gastauftritte wie den NBA Spieler Dwyane Wade, den ehemaligen "The Hills"-Star Whitney Port, "Will & Grace"-Star Megan Mullally, "Girls Aloud"-Mitglied und "The X Factor"-Jury Cheryl Cole, "So You Think You Can Dance"-Choreograph und Gast-Juror Tyce Diorio und Taboo von den "The Black Eyed Peas". | | | | |
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Fr., 06.05.2016 ab 10 Uhr
Fr., 06.05.2016 ab 20 Uhr, Abendprogramm
| | | Der letzte Akt (Der letzte Akt) BRD, Österreich 1955, 113 min., FSK ab 12
"Der letzte Akt" ist ein in Schwarzweiß gedrehter Kriegsfilm aus dem Jahr 1955, der die letzten Kriegstage in Berlin, speziell die Situation im Führerbunker, schildert. Als Grundlage diente das Buch "In zehn Tagen kommt der Tod" (Originaltitel: "Ten Days to Die") von Michael A. Musmanno.
"Der letzte Akt" – zehn Jahre nach dem Untergang Nazideutschlands der erste deutsch/österreichische Spielfilm überhaupt, in dem Hitler dargestellt wird, ruft noch heute Kontroversen hervor. Er schildert zwar eindringlich den Zerfall des Reiches und Hitlers selbst, doch Hitler wird aus der Sicht von Fachleuten als zu realitätsfremd und beinahe psychopathisch dargestellt – Vorwürfe, mit denen auch Bruno Ganz 2004 bei den Dreharbeiten zu "Der Untergang" konfrontiert wurde.
Der Film war nur kurze Zeit in den deutschen Kinos zu sehen. Die Filmbewertungsstelle verwehrte ihm das Prädikat „besonders wertvoll“, weil er Hitler in einem „historisch nicht ganz überblickbaren Raum“ darstelle und zudem eine „bewusste Meinungslenkung“ sei. In anderen Ländern war der Film erfolgreicher, insgesamt verkaufte er sich in 52 Staaten.
Das Drehbuch zum Film, geschrieben von Fritz Habeck, basiert auf dem Buch von Michael A. Musmanno, der unter anderem Richter bei den Nürnberger Prozessen war. Dieser hatte Überlebende und Augenzeugen, darunter auch Traudl Junge, die Privatsekretärin des „Führers“, interviewt. Diese war auch am Set, um Regisseur Pabst zu beraten. Allerdings bat sie darum, im Film nicht von einer Schauspielerin dargestellt zu werden, da sie befürchtete, als einzige aus dem engen Kreis Hitlers, die nicht im Gefängnis saß, sich in Sowjet-Kriegsgefangenschaft befand oder gar schon tot war, nach wie vor Probleme zu bekommen. Ihr Wunsch wurde respektiert. Erst 1981 in "Der Bunker" wurde Traudl Junge erstmals in einem Spielfilm porträtiert.
Gedreht wurde "Der letzte Akt" in Baden bei Wien und Wien.
Historisch gesehen vor "Der letzte Akt", 1955 jedoch danach gedreht, entstand unter Pabst der Film "Es geschah am 20. Juli", der das Hitlerattentat vom 20. Juli 1944 rekonstruiert.
Von den Darstellern behielt nur Willy Krause seinen Part als Goebbels. Erik Frey, der in "Der letzte Akt" General Burgdorf verkörpert hat, stellte im Prequel General Friedrich Olbricht dar. | | | | |
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| | | Der letzte Akt (Der letzte Akt) BRD, Österreich 1955, 113 min., FSK ab 12
"Der letzte Akt" ist ein in Schwarzweiß gedrehter Kriegsfilm aus dem Jahr 1955, der die letzten Kriegstage in Berlin, speziell die Situation im Führerbunker, schildert. Als Grundlage diente das Buch "In zehn Tagen kommt der Tod" (Originaltitel: "Ten Days to Die") von Michael A. Musmanno.
"Der letzte Akt" – zehn Jahre nach dem Untergang Nazideutschlands der erste deutsch/österreichische Spielfilm überhaupt, in dem Hitler dargestellt wird, ruft noch heute Kontroversen hervor. Er schildert zwar eindringlich den Zerfall des Reiches und Hitlers selbst, doch Hitler wird aus der Sicht von Fachleuten als zu realitätsfremd und beinahe psychopathisch dargestellt – Vorwürfe, mit denen auch Bruno Ganz 2004 bei den Dreharbeiten zu "Der Untergang" konfrontiert wurde.
Der Film war nur kurze Zeit in den deutschen Kinos zu sehen. Die Filmbewertungsstelle verwehrte ihm das Prädikat „besonders wertvoll“, weil er Hitler in einem „historisch nicht ganz überblickbaren Raum“ darstelle und zudem eine „bewusste Meinungslenkung“ sei. In anderen Ländern war der Film erfolgreicher, insgesamt verkaufte er sich in 52 Staaten.
Das Drehbuch zum Film, geschrieben von Fritz Habeck, basiert auf dem Buch von Michael A. Musmanno, der unter anderem Richter bei den Nürnberger Prozessen war. Dieser hatte Überlebende und Augenzeugen, darunter auch Traudl Junge, die Privatsekretärin des „Führers“, interviewt. Diese war auch am Set, um Regisseur Pabst zu beraten. Allerdings bat sie darum, im Film nicht von einer Schauspielerin dargestellt zu werden, da sie befürchtete, als einzige aus dem engen Kreis Hitlers, die nicht im Gefängnis saß, sich in Sowjet-Kriegsgefangenschaft befand oder gar schon tot war, nach wie vor Probleme zu bekommen. Ihr Wunsch wurde respektiert. Erst 1981 in "Der Bunker" wurde Traudl Junge erstmals in einem Spielfilm porträtiert.
Gedreht wurde "Der letzte Akt" in Baden bei Wien und Wien.
Historisch gesehen vor "Der letzte Akt", 1955 jedoch danach gedreht, entstand unter Pabst der Film "Es geschah am 20. Juli", der das Hitlerattentat vom 20. Juli 1944 rekonstruiert.
Von den Darstellern behielt nur Willy Krause seinen Part als Goebbels. Erik Frey, der in "Der letzte Akt" General Burgdorf verkörpert hat, stellte im Prequel General Friedrich Olbricht dar. | | | | |
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