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Sa., 24.12.2016 ab 10 Uhr
| | | Abenteuer im Zauberwald (Morozko) UdSSR 1964, 82 min., FSK ab 6
"Abenteuer im Zauberwald" (russisch "Морозко"/"Morosko") aus dem Jahr 1964 ist ein sowjetischer Märchenfilm, der verschiedene Figuren und Geschichten der slawischen Folklore wie "Väterchen Frost" und die Hexe "Baba Jaga" aufgreift.
Der Originaltitel des Films, "Морозко" ("Morosko") ist einer der russischen Namen von "Väterchen Frost". Dies liegt daran, dass die ursprüngliche Absicht darin bestand, das Märchen von "Väterchen Frost" zu verfilmen. Da jedoch durch die Erweiterungen der Geschichte (es wurden mehrere russische Märchen zu einer Handlung kombiniert) die Rolle von "Väterchen Frost" im Film vergleichsweise klein ist, wurde der Titel im Deutschen in "Abenteuer im Zauberwald" geändert.
Aufgrund der Titeländerung wurde in Deutschland der komplette Vorspann (bis auf die Musik) geändert. Im Original läuft der Vorspann vor dem Hintergrund winterlicher Motive (z.B. Eiskristalle) ab, im Deutschen sieht man an dieser Stelle einen grünen Wald.
Weitere Märchen, die im Film aufgegriffen wurden, sind etwa "Der alte Steinpilz" und "Iwan der Bär".
Die deutsche Synchronfassung des DEFA-Studios für Synchronisation kam am 17. Dezember 1965 in die Kinos der DDR. Das Synchrondrehbuch schrieb Annette Ihnen, für die Dialogregie war Hilde Gruner verantwortlich.
Das Kinderfilmfestival in Venedig zeichnete den Film als "Bester Kinderfilm aller Zeiten" aus.
Am 5. Januar 2005 erschien der Film unter dem Titel "Väterchen Frost - Abenteuer im Zauberwald" als deutsche DVD mit deutschem Dolby-Digital-1.0-Ton und 4:3-Bildverhältnis. Dabei handelt es sich um die gekürzte DEFA-Synchronfassung.
Einzig die russische DVD von der Firma Ruscico Moskau beinhaltet die digital restaurierte Fassung in nunmehr ungeschnittener russischer Originalversion. Sie enthält die Bettlerszene und eine Szene am Filmanfang, in der Iwan singend durch den Wald streift. | | | | |
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| | | Die Glenn Miller Story (The Glenn Miller Story) USA 1954, 115 min., FSK ab 6
"Die Glenn Miller Story" ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahre 1954, der das Leben von Glenn Miller nachzeichnet. Es war der Höhepunkt der Zusammenarbeit des Regisseurs Anthony Mann mit James Stewart, die 1950 mit dem Western "Winchester '73" begonnen hatte. James Stewart und June Allyson in den Hauptrollen verkörpern das Ideal eines amerikanischen Paares in jener Zeit.
Der Film beeindruckt vor allem durch seinen Soundtrack, der die populärsten Swing-Melodien der Glenn Miller Band enthält. "Die Glenn Miller Story" war eine der kommerziell erfolgreichsten Hollywood-Produktionen des Jahres 1954 und veranlasste die Universal International Pictures mit "The Benny Goodman Story" 1955 eine weitere Bandleader-Filmbiografie herauszubringen.
Zahlreiche bekannte Musiker hatten Cameo-Auftritte: Louis Armstrong, Barney Bigard, Cozy Cole, Gene Krupa, Frances Langford, Marty Napoleon, Ben Pollack, Trummy Young, Babe Russin, Arvell Shaw, The Modernaires und James Young (IV). Den Part Stewarts als Posaunist Glenn Miller spielte Joe Yukl, der den Schauspieler auch bei den Dreharbeiten beriet.
Für diesen Film existieren zwei verschiedene deutsche Synchronbearbeitungen. Die erste entstand 1954 in den Ateliers der Berliner Synchron GmbH Wenzel Lüdecke in Berlin. Das Dialogbuch stammte von Fritz A. Koeniger, Synchronregie führte Rolf von Sydow. Die zweite Fassung aus Anlass der Wiederaufführung 1985 fertigte ebenfalls die Berliner Synchron GmbH an. Diese Neufassung wird seither gezeigt, allerdings ist auf der 2006 von Universal Germany herausgebrachten DVD die alte Fassung zu hören und die 2014 erschienene Blu-ray enthält beide Synchronfassungen. In beiden Versionen ist James Stewarts deutscher Stammsprecher Siegmar Schneider in der Titelrolle zu hören. | | | | |
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Sa., 24.12.2016 ab 20 Uhr, Abendprogramm
| | | Die Glenn Miller Story (The Glenn Miller Story) USA 1954, 115 min., FSK ab 6
"Die Glenn Miller Story" ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahre 1954, der das Leben von Glenn Miller nachzeichnet. Es war der Höhepunkt der Zusammenarbeit des Regisseurs Anthony Mann mit James Stewart, die 1950 mit dem Western "Winchester '73" begonnen hatte. James Stewart und June Allyson in den Hauptrollen verkörpern das Ideal eines amerikanischen Paares in jener Zeit.
Der Film beeindruckt vor allem durch seinen Soundtrack, der die populärsten Swing-Melodien der Glenn Miller Band enthält. "Die Glenn Miller Story" war eine der kommerziell erfolgreichsten Hollywood-Produktionen des Jahres 1954 und veranlasste die Universal International Pictures mit "The Benny Goodman Story" 1955 eine weitere Bandleader-Filmbiografie herauszubringen.
Zahlreiche bekannte Musiker hatten Cameo-Auftritte: Louis Armstrong, Barney Bigard, Cozy Cole, Gene Krupa, Frances Langford, Marty Napoleon, Ben Pollack, Trummy Young, Babe Russin, Arvell Shaw, The Modernaires und James Young (IV). Den Part Stewarts als Posaunist Glenn Miller spielte Joe Yukl, der den Schauspieler auch bei den Dreharbeiten beriet.
Für diesen Film existieren zwei verschiedene deutsche Synchronbearbeitungen. Die erste entstand 1954 in den Ateliers der Berliner Synchron GmbH Wenzel Lüdecke in Berlin. Das Dialogbuch stammte von Fritz A. Koeniger, Synchronregie führte Rolf von Sydow. Die zweite Fassung aus Anlass der Wiederaufführung 1985 fertigte ebenfalls die Berliner Synchron GmbH an. Diese Neufassung wird seither gezeigt, allerdings ist auf der 2006 von Universal Germany herausgebrachten DVD die alte Fassung zu hören und die 2014 erschienene Blu-ray enthält beide Synchronfassungen. In beiden Versionen ist James Stewarts deutscher Stammsprecher Siegmar Schneider in der Titelrolle zu hören. | | | | |
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| | | Abenteuer im Zauberwald (Morozko) UdSSR 1964, 82 min., FSK ab 6
"Abenteuer im Zauberwald" (russisch "Морозко"/"Morosko") aus dem Jahr 1964 ist ein sowjetischer Märchenfilm, der verschiedene Figuren und Geschichten der slawischen Folklore wie "Väterchen Frost" und die Hexe "Baba Jaga" aufgreift.
Der Originaltitel des Films, "Морозко" ("Morosko") ist einer der russischen Namen von "Väterchen Frost". Dies liegt daran, dass die ursprüngliche Absicht darin bestand, das Märchen von "Väterchen Frost" zu verfilmen. Da jedoch durch die Erweiterungen der Geschichte (es wurden mehrere russische Märchen zu einer Handlung kombiniert) die Rolle von "Väterchen Frost" im Film vergleichsweise klein ist, wurde der Titel im Deutschen in "Abenteuer im Zauberwald" geändert.
Aufgrund der Titeländerung wurde in Deutschland der komplette Vorspann (bis auf die Musik) geändert. Im Original läuft der Vorspann vor dem Hintergrund winterlicher Motive (z.B. Eiskristalle) ab, im Deutschen sieht man an dieser Stelle einen grünen Wald.
Weitere Märchen, die im Film aufgegriffen wurden, sind etwa "Der alte Steinpilz" und "Iwan der Bär".
Die deutsche Synchronfassung des DEFA-Studios für Synchronisation kam am 17. Dezember 1965 in die Kinos der DDR. Das Synchrondrehbuch schrieb Annette Ihnen, für die Dialogregie war Hilde Gruner verantwortlich.
Das Kinderfilmfestival in Venedig zeichnete den Film als "Bester Kinderfilm aller Zeiten" aus.
Am 5. Januar 2005 erschien der Film unter dem Titel "Väterchen Frost - Abenteuer im Zauberwald" als deutsche DVD mit deutschem Dolby-Digital-1.0-Ton und 4:3-Bildverhältnis. Dabei handelt es sich um die gekürzte DEFA-Synchronfassung.
Einzig die russische DVD von der Firma Ruscico Moskau beinhaltet die digital restaurierte Fassung in nunmehr ungeschnittener russischer Originalversion. Sie enthält die Bettlerszene und eine Szene am Filmanfang, in der Iwan singend durch den Wald streift. | | | | |
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