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| | | Der Chinese (Der Chinese) Deutschland, Österreich, Schweden 2011, 180 min., FSK ab 12
"Der Chinese" (schwedischer Titel "Kinesen") ist ein zweiteiliger Fernsehfilm von Peter Keglevic nach dem gleichnamigen Roman von Henning Mankell, der erstmals am 30. Dezember 2011 in der ARD gesendet wurde. Die Fernsehproduktion der Lucky Bird Pictures (ehem. Yellow Bird Pictures GmbH) entstand in Koproduktion mit Lotus Film Wien, Yellow Bird Rights Schweden und der ARD Degeto für die ARD und den ORF. Den Weltvertrieb macht die Beta Film.
Der Film ist nah an dem Roman gehalten, jedoch wurden die im Roman relevanten historischen Ereignisse in der Verfilmung auf ein spezielles, den Eisenbahnbau in Nevada (USA) im 19. Jahrhundert, verdichtet.
Gedreht wurde an rund fünfzig Drehorten in Niederösterreich, Wien und Schweden. Alle Szenen, die in der Volksrepublik China spielen, wurden in Wirklichkeit in Taiwan gedreht, vorwiegend im Großraum Taipeh, beispielsweise im Garten der Familie Lin, am Flughafen Taipeh-Songshan, im Grand Hotel Taipeh und dem Stadtteil Ximen.. Das Team bestand aus 120 Mitgliedern und Schauspielern aus Deutschland, Österreich, Schweden, Singapur, Taiwan, Japan und den USA. Die Dreharbeiten begannen am 26. April 2010 und endeten am 27. Juli 2010. Am 25. Juni 2011 feierte der Film seine Premiere beim Filmfest München. Auf DVD erschien der Film in Deutschland am 23. Dezember 2011. "Der Chinese" hatte am 30. Dezember 2011 in Österreich seine Premiere. | | | | |
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So., 01.10.2017 ab 10 Uhr
| | | Bambi (Bambi) USA 1942, 68 min., FSK ab 0
Der Kinderfilm "Bambi" aus dem Jahr 1942 ist der fünfte abendfüllende Zeichentrickfilm der Walt-Disney-Studios. Er basiert auf dem 1923 erschienenen Buch "Bambi. Eine Lebensgeschichte" aus dem Walde von Felix Salten.
Die Rechte an der Verfilmung von Bambi wurden 1933 vom MGM-Regisseur Sidney Franklin erworben, der die Geschichte ursprünglich als Realfilm auf die Leinwand bringen wollte. Er hatte bereits mit der Arbeit am Film begonnen, als er feststellen mußte, daß die Technik eines Realfilms nicht adäquat ist, um die Romanvorlage umzusetzen. So kam er auf die Idee, das Ganze als Zeichentrickfilm umzusetzen und wandte sich 1935 an Walt Disney. Franklin und Disney schlossen einen Vertrag zur Zusammenarbeit über dreieinhalb Jahre, doch auch als sich die Arbeiten an "Bambi" schließlich über sieben Jahre hinzogen, hielt die Freundschaft und Zusammenarbeit der beiden Männer über die offizielle Vertragslaufzeit hinaus an. Disney bedankte sich mit dem Satz "To Sidney A. Franklin – our sincere appreciation for the inspiring collaboration." im Filmvorspann bei Franklin.
Die Vorproduktion zu "Bambi" begann 1936. Ursprünglich sollte der Film nach "Schneewittchen und die sieben Zwerge" (1937) als zweiter abendfüllender Disney-Zeichentrickfilm in die Kinos kommen. Disneys Perfektionsdrang verzögerte aber das Projekt immer mehr, so daß schließlich "Pinocchio" (1940), "Fantasia" (1940) und "Dumbo" (1941) noch vor "Bambi" veröffentlicht wurden.
Die Weltpremiere von "Bambi" war am 8. August 1942 in England (UK), die US-Premiere folgte am 13. August 1942. Der schweizer Premiere von "Bambi" 1942 wohnte der Romanautor Felix Salten bei. Die Deutschlandpremiere von "Bambi" war - erst nach dem Weltkrieg - im Dezember 1950. Wiederaufführungen folgten 1964, 1973, 1983 und 1993.
Die deutsche Erstsynchronisation wurde 1950 im Auftrag des deutschen Erstverleihers RKO von der Firma Elite Film Franz Schröder in Berlin-Dahlem angefertigt. Das Buch schrieben Fritz A. Koeniger und Bruno Hartwich, die Dialogregie übernahm Bruno Hartwich allein. Diese erste Synchronisation hielt sich in Text und Gestaltung noch eng an das englische Original. So wurden sämtliche Lieder hier noch auf Englisch belassen und Bambi wird korrekt als "der kleine Prinz" angesprochen. Hier hat die Synchronisation noch einen ernsten Charakter und richtet sich mehr an ein erwachsenes Publikum.
Die zweite Synchronisation entstand 1973 anläßlich der Wiederaufführung im Verleih Fox-MGM bei Simoton Film GmbH in Berlin. Buch, Regie, Liedertexte und musikalische Leitung standen hier unter der Leitung von Heinrich Riethmüller. Mit der Synchronisation von 1973 wollte man auch diesen Disney-Klassiker wie viele andere "modernisieren" und "kindgerechter" gestalten. Vieles wurde gegenüber dem Original und der ersten Fassung von 1950 geglättet und verharmlost. So entstanden einige Ungenauigkeiten in der Übersetzung.
Die deutsche Fassung von 1950 ist seit Mitte der 1970er Jahre offiziell aus dem Verkehr gezogen. Nur die zweite Synchronisation darf nach Willen der Disney Company und Buena Vista heute noch verwendet werden und ist somit auf allen Veröffentlichungen für Video und DVD enthalten.
Die deutschen Übersetzungen der vier Liedtexte von "Love is a Song" ("Liebe ist mehr als nur ein Wort"), "Little April Shower" ("Kleiner Regen im April"), "Let’s sing a gay little Spring Song" ("Frühling") und "Looking for Romance" ("Ich singe mein Lied") in der zweiten deutschen Synchronisation des Films aus dem Jahr 1973 stammen von Heinrich Riethmüller.
2004 wurde der Film von der Firma Lowry Digital Images aufwendig restauriert. Als Vorlage diente der Ur-Film, der in der Library of Congress (Kongressbibliothek) in den USA gelagert ist und zu zerfallen drohte, da er auf altem, instabilem Filmmaterial aus Zelluloid aufgenommen war.
Die Fortsetzung "Bambi 2 - Der Herr der Wälder" hatte am 27. April 2006 in Deutschland Kinopremiere. In den USA wurde er nicht im Kino aufgeführt, sondern nur als "Direct to Video" auf Videokassette und DVD veröffentlicht. | Note 1,00 (eine Stimme) | | | |
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So., 01.10.2017 ab 20 Uhr, Abendprogramm
| | | Tanz der Teufel II - Jetzt wird noch mehr getanzt (Evil Dead II - Dead by Dawn) USA 1987, 81 min., FSK ab 18
"Tanz der Teufel II - Jetzt wird noch mehr getanzt" (Originaltitel: "Evil Dead II - Dead by Dawn") ist eine US-amerikanische Horror-/Splatterkomödie des Regisseurs Sam Raimi.
Der 1987 erschienene Film ist die Fortsetzung des Horrorfilms "Tanz der Teufel" von 1981 mit Bruce Campbell in der Hauptrolle des Ash. Die Handlung ist über weite Strecken ähnlich der des ersten Teils, da der Film jedoch weniger übertriebene Gewaltdarstellungen und einige slapstickhafte, offensichtlich von den 'Three Stooges' beeinflußte Darbietungen von Bruce Campbell enthält, wirkt er für ein breites Publikum verträglicher.
Der mit einem Budget von 3,5 Millionen US-Dollar im Vergleich zum Vorgänger zehnmal so teure Film genießt unter Fans Kultstatus. Dies gilt insbesondere für die Hauptfigur, Ash, der zähe, maskuline und wortgewandte Held des Films, mit seinen unterhaltsam-pointierten Sprüchen und Floskeln (z. B. "Groovy!", "Who's laughing now?!" und "Swallow this!"). In der BRD lief der Film am 28. Januar 1988 an. Erst im November 2016 war der Film zum ersten Mal im deutschen Fernsehen (Free-TV) zu sehen.
Das Geschehen des Films wird in "Armee der Finsternis" (1992), dem dritten Teil der Reihe, weitergeführt. | | | | |
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