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So., 14.04.2019 ab 10 Uhr
| | | Schneewittchen und die sieben Zwerge (Snow White and the Seven Dwarfs) USA 1937, 83 min., FSK ab 0
"Schneewittchen und die sieben Zwerge" (Originaltitel: "Snow White and the Seven Dwarfs") ist der erste abendfüllende Zeichentrickfilm der Walt-Disney-Studios und erschien im Jahr 1937.
Dem Film liegt das Märchen "Schneewittchen" der Brüder Grimm zugrunde. Dieser Märchenfilm bildete aufgrund seines großen Erfolges den Grundstein für eine Vielzahl von weiteren Familien-Zeichentrickfilmen aus dem Hause Disney.
Der Film gehört laut dem American Film Institute zu den einhundert besten Filmen aller Zeiten. Zudem wird er als bedeutendster Zeichentrickfilm genannt. Auf der inflationsbereinigten Liste der erfolgreichsten Filme belegt der Film mit seinem Einspielergebnis von über 1,7 Milliarden US-Dollar zudem den zehnten Platz.
Es existieren drei verschiedene deutsche Synchronfassungen des Films. Da trotz Verhandlungen Deutschlands mit Disney ein Ankauf des Films nicht realisierbar war, entstand die erste deutschsprachige Synchronisation für die Schweiz und Österreich im Frühjahr 1938 in Amsterdam. In dieser deutschen Version liehen mehrere aus Deutschland geflohene Schauspieler den Figuren ihre Stimmen, so sprach und sang Hortense Raky das Schneewittchen. Der Zauberspiegel wurde von Aribert Wäscher gesprochen und die böse Königin von Dora Gerson, die 1943 mit ihrer gesamten Familie im KZ Auschwitz ermordet wurde. Der Zwerg "Chef" wurde in dieser Fassung von dem 1933 aus Deutschland geflohenen und 1944 im KZ Auschwitz ermordeten Schauspieler Otto Wallburg gesprochen. Es ist unklar, ob die Synchronfassung in Österreich noch vor dem Krieg öffentlich gezeigt wurde.
Am 25. Juni 1948 lief der Film erstmals nach dem Krieg im Atlantik-Filmverleih, Wien in Österreich an. Die bundesdeutsche Erstaufführung erfolgte erst am 24. Oktober 1950 in Köln im Verleih der deutschen RKO, Frankfurt/Main – in der Synchronisation von 1938. Im Dezember 1957 wurde die Erstsynchronisation letztmals im Verleih der Herzog Filmverleih München in der Bundesrepublik Deutschland wiederaufgeführt.
Für die Wiederaufführung im Walt Disney Filmverleih, Frankfurt/Main im November 1966 entstand bei Simoton Film GmbH, Berlin die zweite Synchronisation (Buch, Dialogregie und Liedertexte: Eberhard Cronshagen; Musikalische Leitung: Heinrich Riethmüller). In dieser Fassung war Uschi Wolff die Sprechstimme, Susanne Tremper die Gesangsstimme von Schneewittchen. Die zweite Fassung war gegenüber der ersten Synchronisation deutlich modernisiert, geglättet und "kindgerechter" gestaltet.
Die dritte Synchronisation entstand 1994 als "Direct-to-Video-Synchro" für die Erstveröffentlichung des Films auf VHS-Video bei der Berliner Synchron GmbH Wenzel Lüdecke (Regie, Buch- und Textbearbeitung: Lutz Riedel). Schneewittchens Rolle wurde von Manja Doering gesprochen und von Alexandra Wilcke gesungen.
Die dritte Synchronisation stellt bei den Liedertexten teilweise eine Mischung aus den deutschen Texten von 1938 und 1966 dar. So wurde der Text des Liedes des Prinzen nahezu wörtlich aus dem Textbuch von 1938 entnommen ("Singen, immer nur Singen" statt "Ein Lied will ich Dir singen", 1966). Die alten Synchronisationen sind heute aus dem Verkehr gezogen und dürfen offiziell nicht mehr verwendet werden. In der Bearbeitung von 1994 wurden aus technischen Gründen Teile der Originalfassung verwendet, beispielsweise das Brunnenecho in der zweiten Szene.
Im Gegensatz zu späteren Disney-Filmen wurde bei der Produktion bereits im Vorfeld Wert darauf gelegt, den Film international vermarkten zu können. Deswegen wurden vom Disney-Studio bereits bei der Produktion verschiedene Hintergründe verwendet, um etwa Inschriften, Buchtexte und Namen der Zwerge in verschiedene Sprachen zu adaptieren. | | | | |
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| | | Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter and the Philosopher's Stone) UK, USA 2001, 152 min., FSK ab 6
Der britisch-US-amerikanische Fantasyfilm Harry Potter und der Stein der Weisen (Originaltitel Harry Potter and the Philosopher's Stone, in den USA als Harry Potter and the Sorcerer's Stone veröffentlicht) aus dem Jahr 2001 ist die Verfilmung des gleichnamigen ersten Romans der Harry-Potter-Kinderbuchreihe. Er entstand unter der Regie von Chris Columbus nach einem Drehbuch von Steven Kloves, Produzent war David Heyman. Joanne K. Rowling, die Autorin der Buchvorlage, übte starken Einfluss auf eine werktreue Verfilmung ihres erfolgreichen Debütromans aus.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht Harry Potter, der an seinem elften Geburtstag erfährt, dass er ein Zauberer ist, und an die Zaubererschule Hogwarts berufen wird. Während seines ersten Schuljahres lernt der Waisenjunge die wundersame Welt der Magie kennen, durchlebt verschiedene Abenteuer und wird schließlich mit dem dunklen Magier Lord Voldemort konfrontiert. Der Film wurde fast ausnahmslos mit britischen Schauspielern besetzt, die vielen Kinderrollen mit bis dahin weitestgehend unbekannten Jungdarstellern. Den Titelhelden spielt Daniel Radcliffe, in weiteren Hauptrollen sind Rupert Grint und Emma Watson als Harrys beste Freunde Ron Weasley und Hermine Granger zu sehen.
Nach einer Vorpremiere am 4. November 2001 in London kam der Film am 16. November in Großbritannien und den USA und am 22. November 2001 in Deutschland in die Kinos. Die Presse bewertete den Film unterschiedlich. Sie bemängelte vor allem, dass er zu viele inhaltliche Details des Romans in schneller Folge wiedergebe, ohne sich Zeit für die Entwicklung einer Atmosphäre zu nehmen. Mit der Ausnahme des Hauptdarstellers wurde das Schauspielerensemble überwiegend wohlwollend beurteilt. Auch das Produktionsdesign und die Effekte wurden meist gelobt, ganz im Gegensatz zur Musik. Trotz insgesamt gemischter Kritiken erzielte der Film ein Einspielergebnis von rund 975 Millionen US-Dollar weltweit und gilt damit als einer der kommerziell erfolgreichsten Filme überhaupt. Er erhielt für Szenenbild, Kostümdesign und Filmmusik drei Oscar-Nominierungen, darüber hinaus war er in sieben Kategorien für einen BAFTA Award vorgeschlagen. | | | | |
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So., 14.04.2019 ab 20 Uhr, Abendprogramm
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| Do. 11.04.2019 07:29:
Der Horrorthriller "Split" von M. Night Shyamalan (u.a. "The Sixth Sense", 1999) aus dem Jahr 2016 mit James McAvoy, Anya Taylor-Joy, Betty Buckley, Haley Lu Richardson u.a läuft als Free-TV-Premiere am Sonntag, 14. April 2019, um 22:35 Uhr bei ProSieben.
» SplitDo. 11.04.2019 06:49:
Das Fantasyactionabenteuer "Doctor Strange" von Scott Derrickson aus dem Jahr 2016 mit Benedict Cumberbatch, Chiwetel Ejiofor, M. Stuhlbarg, T. Swinton, R. McAdams u.a. läuft am Sonntag, 14. April 2019, um 20:15 Uhr als Free-TV-Premiere bei ProSieben.
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