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| | | Gott vergibt... Django nie! (Dio perdona... io no!) Italien, Spanien 1967, 109 min., FSK ab 16
"Gott vergibt... Django nie!" (Originaltitel: "Dio perdona ... io no!"), auch unter "Gott vergibt – wir beide nie!" oder "Zwei vom Affen gebissen" bekannt, ist ein Film aus dem Jahr 1967. Es ist der erste Film, in dem Bud Spencer und Terence Hill gemeinsam in den Hauptrollen zu sehen sind. Der für Hills Rolle ursprünglich vorgesehene Peter Martell musste aufgrund einer Verletzung absagen.
Der erste Film einer langen Reihe erfolgreicher Western mit Bud Spencer und Terence Hill ist im Gegensatz zu den nachfolgenden Filmen ein ernstes Werk, voll von verschlagenen Gangstern, schäbigen Räubern und brutaler Gewalt. Der große Erfolg der Westernkomödien, namentlich von "Vier für ein Ave Maria", sorgte dafür, daß der Film, in der Absicht ihn witzig zu machen und dem Stil der Nachfolger anzupassen, im Nachhinein neu synchronisiert wurde. Der so umgestaltete Film kam unter dem Namen "Zwei vom Affen gebissen" erneut in die Kinos. Da diese Version teilweise immer noch zu brutal war, wurde der Film um rund dreizehn Minuten gekürzt und bekam eine FSK-16-Freigabe. | | | | |
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 | | | Bambi (Bambi) USA 1942, 68 min., FSK ab 0
Der Kinderfilm "Bambi" aus dem Jahr 1942 ist der fünfte abendfüllende Zeichentrickfilm der Walt-Disney-Studios. Er basiert auf dem 1923 erschienenen Buch "Bambi. Eine Lebensgeschichte" aus dem Walde von Felix Salten.
Die Rechte an der Verfilmung von Bambi wurden 1933 vom MGM-Regisseur Sidney Franklin erworben, der die Geschichte ursprünglich als Realfilm auf die Leinwand bringen wollte. Er hatte bereits mit der Arbeit am Film begonnen, als er feststellen mußte, daß die Technik eines Realfilms nicht adäquat ist, um die Romanvorlage umzusetzen. So kam er auf die Idee, das Ganze als Zeichentrickfilm umzusetzen und wandte sich 1935 an Walt Disney. Franklin und Disney schlossen einen Vertrag zur Zusammenarbeit über dreieinhalb Jahre, doch auch als sich die Arbeiten an "Bambi" schließlich über sieben Jahre hinzogen, hielt die Freundschaft und Zusammenarbeit der beiden Männer über die offizielle Vertragslaufzeit hinaus an. Disney bedankte sich mit dem Satz "To Sidney A. Franklin – our sincere appreciation for the inspiring collaboration." im Filmvorspann bei Franklin.
Die Vorproduktion zu "Bambi" begann 1936. Ursprünglich sollte der Film nach "Schneewittchen und die sieben Zwerge" (1937) als zweiter abendfüllender Disney-Zeichentrickfilm in die Kinos kommen. Disneys Perfektionsdrang verzögerte aber das Projekt immer mehr, so daß schließlich "Pinocchio" (1940), "Fantasia" (1940) und "Dumbo" (1941) noch vor "Bambi" veröffentlicht wurden.
Die Weltpremiere von "Bambi" war am 8. August 1942 in England (UK), die US-Premiere folgte am 13. August 1942. Der schweizer Premiere von "Bambi" 1942 wohnte der Romanautor Felix Salten bei. Die Deutschlandpremiere von "Bambi" war - erst nach dem Weltkrieg - im Dezember 1950. Wiederaufführungen folgten 1964, 1973, 1983 und 1993.
Die deutsche Erstsynchronisation wurde 1950 im Auftrag des deutschen Erstverleihers RKO von der Firma Elite Film Franz Schröder in Berlin-Dahlem angefertigt. Das Buch schrieben Fritz A. Koeniger und Bruno Hartwich, die Dialogregie übernahm Bruno Hartwich allein. Diese erste Synchronisation hielt sich in Text und Gestaltung noch eng an das englische Original. So wurden sämtliche Lieder hier noch auf Englisch belassen und Bambi wird korrekt als "der kleine Prinz" angesprochen. Hier hat die Synchronisation noch einen ernsten Charakter und richtet sich mehr an ein erwachsenes Publikum.
Die zweite Synchronisation entstand 1973 anläßlich der Wiederaufführung im Verleih Fox-MGM bei Simoton Film GmbH in Berlin. Buch, Regie, Liedertexte und musikalische Leitung standen hier unter der Leitung von Heinrich Riethmüller. Mit der Synchronisation von 1973 wollte man auch diesen Disney-Klassiker wie viele andere "modernisieren" und "kindgerechter" gestalten. Vieles wurde gegenüber dem Original und der ersten Fassung von 1950 geglättet und verharmlost. So entstanden einige Ungenauigkeiten in der Übersetzung.
Die deutsche Fassung von 1950 ist seit Mitte der 1970er Jahre offiziell aus dem Verkehr gezogen. Nur die zweite Synchronisation darf nach Willen der Disney Company und Buena Vista heute noch verwendet werden und ist somit auf allen Veröffentlichungen für Video und DVD enthalten.
Die deutschen Übersetzungen der vier Liedtexte von "Love is a Song" ("Liebe ist mehr als nur ein Wort"), "Little April Shower" ("Kleiner Regen im April"), "Let’s sing a gay little Spring Song" ("Frühling") und "Looking for Romance" ("Ich singe mein Lied") in der zweiten deutschen Synchronisation des Films aus dem Jahr 1973 stammen von Heinrich Riethmüller.
2004 wurde der Film von der Firma Lowry Digital Images aufwendig restauriert. Als Vorlage diente der Ur-Film, der in der Library of Congress (Kongressbibliothek) in den USA gelagert ist und zu zerfallen drohte, da er auf altem, instabilem Filmmaterial aus Zelluloid aufgenommen war.
Die Fortsetzung "Bambi 2 - Der Herr der Wälder" hatte am 27. April 2006 in Deutschland Kinopremiere. In den USA wurde er nicht im Kino aufgeführt, sondern nur als "Direct to Video" auf Videokassette und DVD veröffentlicht. |      Note 1,00 (eine Stimme) | | | |
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Sa., 26.12.2020 ab 10 Uhr
 | | | Der Hobbit - Eine unerwartete Reise (The Hobbit: An Unexpected Journey) Neuseeland, USA, UK 2012, 169 min., FSK ab 12
"Der Hobbit – Eine unerwartete Reise" (im Original "The Hobbit: An Unexpected Journey") ist ein neuseeländischer Fantasyfilm von Regisseur Peter Jackson und der erste Teil einer dreiteiligen Verfilmung des Romans "Der Hobbit" von J. R. R. Tolkien aus dem Jahr 1937. Die beiden nachfolgenden Teile tragen die Titel "Der Hobbit – Smaugs Einöde" und Der "Hobbit – Hin und zurück" und sollen 2013 und 2014 erscheinen. Die drei Teile stellen Prequels zu Jacksons Der-Herr-der-Ringe-Trilogie dar. Die Weltpremiere des Films fand am 28. November 2012 in Wellington, Neuseeland, statt. In Deutschland und Österreich kam der Film am 13. Dezember 2012 in die Kinos.
Der Film spielt sechzig Jahre vor Tolkiens "Der Herr der Ringe" und enthält einige Elemente dieses Romans. Er erzählt die Geschichte des Hobbits Bilbo Beutlin (Martin Freeman), der von dem Zauberer Gandalf (Ian McKellen) gebeten wird, ihm und dreizehn Zwergen – angeführt von Thorin Eichenschild – zu helfen, den von dem Drachen Smaug eroberten Berg Erebor zurückzugewinnen.
Das Drehbuch zum Film wurde von Peter Jackson und seinen langjährigen Mitarbeitern Fran Walsh, Philippa Boyens und Guillermo del Toro verfasst. Letzterer hätte eigentlich auch die Regie übernehmen sollen, verließ das Projekt aber im Jahr 2010, woraufhin Peter Jackson, wie auch schon bei den Der-Herr-der-Ringe-Filmen, auf dem Regiestuhl Platz nahm. Hauptverantwortlich für die Produktion waren New Line Cinema, Peter Jacksons Unternehmen WingNut Films und Metro-Goldwyn-Mayer; Warner Bros. ist dabei für die weltweite Vermarktung und Verbreitung des Films zuständig.
"Der Hobbit – Eine unerwartete Reise" erhielt gemischte bis positive Kritiken und stieg zum vierterfolgreichsten Film 2012 und zum 14.-erfolgreichsten Film aller Zeiten auf. Der Film spielte weltweit rund 1017 Mio. US-Dollar (789,1 Mio. Euro; 985,3 Mio. Schweizer Franken) ein, womit "Der Herr der Ringe: Die Gefährten" (2001) und "Der Herr der Ringe: Die zwei Türme" (2002) übertroffen wurden. Neben drei Oscar-Nominierungen, wurde der Film für drei British Academy Film Awards und vier Critics’ Choice Movie Awards nominiert. | | | | |
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Sa., 26.12.2020 ab 20 Uhr, Abendprogramm
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| Sa. 26.12.2020 12:00:
Tatort #1150: Der Kriminalfilm "Unter Wölfen" von Thomas Bohn mit Ulrike Folkerts, Lisa Bitter, Peter Espeloer, Annalena Schmidt, Max Tidof, Kailas Mahadevan u.a. läuft am Samstag, 26. Dezember 2020, um 20:15 Uhr als Free-TV-Premiere in der ARD.
» Tatort: Unter WölfenFr. 25.12.2020 18:00:
Das Dino-Sci-Fi-Actionabenteuer "Jurassic World: Das gefallene Königreich" von Juan Antonio Bayona aus dem Jahr 2018 mit Chris Pratt, Bryce Dallas Howard, Jeff Goldblum u.a. läuft am Samstag, 26. Dezember 2020, um 20:15 Uhr als Free-TV-Premiere bei RTL.
» Jurassic World: Das gefallene Königreich» Jurassic World» Jurassic ParkFr. 25.12.2020 12:00:
Das pferdige Abenteuer "Ostwind - Aufbruch nach Ora" von Katja von Garnier aus dem Jahr 2017, dritter Film der Reihe, mit Hanna Binke, Lea van Acken, Amber Bongard u.a. läuft am Samstag, 26. Dezember 2020, um 14:50 Uhr als Free-TV-Premiere in der ARD.
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