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 | | | Saint Laurent (Saint Laurent) Frankreich, Belgien 2014, 150 min., FSK ab 12
"Saint Laurent" ist ein Filmdrama aus dem Jahr 2014. Die Handlung schildert das Leben des französischen Modeschöpfers "Yves Saint Laurent" in den Jahren 1967 bis 1976, als "Saint Laurent" auf dem Höhepunkt seiner Karriere war. Der Film startete am 24. September 2014 in den französischen Kinos.
Drehbeginn des Filmes war im September 2013. Aufgrund der Erscheinung des Filmes "Yves Saint Laurent" (2014), der ebenfalls das Leben des Modeschöpfers behandelt, wurde das Erscheinungsdatum zunächst auf Oktober 2014 verschoben. Die Uraufführung fand schließlich im Mai 2014 in Cannes statt.
Im Gegensatz zu Jalil Lesperts "Yves Saint Laurent" wurde der Film von Pierre Bergé, dem Geschäftspartner und Lebensgefährten des verstorbenen Saint Laurent, nicht autorisiert. Daher konnte nicht an den Originalschauplätzen gedreht werden, auch Originalstücke aus den Kollektionen blieben Bonello und seinem Team verwehrt. Bergé hatte im Vorfeld sogar mit Klage gedroht, falls Urheberrechte verletzt würden.
Helmut Berger, der hier den alternden Yves Saint Laurent darstellt, war mit dem Modeschöpfer befreundet. Für den Film "Gewalt und Leidenschaft" (1974) entwarf Saint Laurent speziell für Helmut Berger auf den Film zugeschnittene Kostüme. Im Film "Die romantische Engländerin" (1975) wurde Berger erneut von ihm ausgestattet. Regisseur Bonello nannte die Besetzung von Berger auf einer Pressekonferenz in Cannes eine "einleuchtende Wahl". Der alternde Yves Saint Laurent wird von Berger gespielt, aber von Gaspard Ulliel im Originalton synchronisiert.
Der Regisseur des Filmes, Bertrand Bonello, hat zwei Gastauftritte: Einen als Fotograf einer YSL-Werbung, wo allerdings nur seine Stimme zu hören ist, sowie einen zweiten als Journalist gegen Ende des Filmes. | | | | |
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Fr., 02.12.2022 ab 10 Uhr
 | | | Fünf Freunde (Fünf Freunde) Deutschland 2012, 93 min., FSK ab 0
"Fünf Freunde" ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahre 2012. Als Drehbuchvorlage diente der Band "Fünf Freunde auf der Felseninsel" aus der Kinderbuchserie "Fünf Freunde" von Enid Blyton, welcher jedoch weitgehend erweitert und umgearbeitet wurde, so daß im Grunde eine neue Geschichte entstand. Die Regie führte Mike Marzuk. Deutscher Kinostart war der 26. Januar 2012.
Am 10. April 2012 kündigte der Filmverleih Constantin Film eine Fortsetzung, "Fünf Freunde 2" an. Die Dreharbeiten erfolgten noch im Sommer 2012 und der Film kam in Folge am 31. Januar 2013 in die Kinos. Des Weiteren gab Constantin Film am 27. Juli 2013 bekannt, daß die Dreharbeiten zu "Fünf Freunde 3", mit denselben Hauptdarstellern, mit Ausnahme des Hundes Coffey, der auf Grund von Schwierigkeiten im Vorfeld der Produktion ausgetauscht wurde, im Juni 2013 in Thailand begonnen hatten. Der Film startete in den deutschen Kinos am 16. Januar 2014. Nach dem Erfolg von Teil 3 produzierte Constantin Film eine weitere Fortsetzung, "Fünf Freunde 4", die am 29. Januar 2015 in die deutschen Kinos kam. Mike Marzuk führte bei allen Fortsetzungen ebenfalls Regie. | | | | |
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Fr., 02.12.2022 ab 20 Uhr, Abendprogramm
 | | | Schneewittchen und die sieben Zwerge (Snow White and the Seven Dwarfs) USA 1937, 83 min., FSK ab 0
"Schneewittchen und die sieben Zwerge" (Originaltitel: "Snow White and the Seven Dwarfs") ist der erste abendfüllende Zeichentrickfilm der Walt-Disney-Studios und erschien im Jahr 1937.
Dem Film liegt das Märchen "Schneewittchen" der Brüder Grimm zugrunde. Dieser Märchenfilm bildete aufgrund seines großen Erfolges den Grundstein für eine Vielzahl von weiteren Familien-Zeichentrickfilmen aus dem Hause Disney.
Der Film gehört laut dem American Film Institute zu den einhundert besten Filmen aller Zeiten. Zudem wird er als bedeutendster Zeichentrickfilm genannt. Auf der inflationsbereinigten Liste der erfolgreichsten Filme belegt der Film mit seinem Einspielergebnis von über 1,7 Milliarden US-Dollar zudem den zehnten Platz.
Es existieren drei verschiedene deutsche Synchronfassungen des Films. Da trotz Verhandlungen Deutschlands mit Disney ein Ankauf des Films nicht realisierbar war, entstand die erste deutschsprachige Synchronisation für die Schweiz und Österreich im Frühjahr 1938 in Amsterdam. In dieser deutschen Version liehen mehrere aus Deutschland geflohene Schauspieler den Figuren ihre Stimmen, so sprach und sang Hortense Raky das Schneewittchen. Der Zauberspiegel wurde von Aribert Wäscher gesprochen und die böse Königin von Dora Gerson, die 1943 mit ihrer gesamten Familie im KZ Auschwitz ermordet wurde. Der Zwerg "Chef" wurde in dieser Fassung von dem 1933 aus Deutschland geflohenen und 1944 im KZ Auschwitz ermordeten Schauspieler Otto Wallburg gesprochen. Es ist unklar, ob die Synchronfassung in Österreich noch vor dem Krieg öffentlich gezeigt wurde.
Am 25. Juni 1948 lief der Film erstmals nach dem Krieg im Atlantik-Filmverleih, Wien in Österreich an. Die bundesdeutsche Erstaufführung erfolgte erst am 24. Oktober 1950 in Köln im Verleih der deutschen RKO, Frankfurt/Main in der Synchronisation von 1938. Im Dezember 1957 wurde die Erstsynchronisation letztmals im Verleih der Herzog Filmverleih München in der Bundesrepublik Deutschland wiederaufgeführt.
Für die Wiederaufführung im Walt Disney Filmverleih, Frankfurt/Main im November 1966 entstand bei Simoton Film GmbH, Berlin die zweite Synchronisation (Buch, Dialogregie und Liedertexte: Eberhard Cronshagen; Musikalische Leitung: Heinrich Riethmüller). In dieser Fassung war Uschi Wolff die Sprechstimme, Susanne Tremper die Gesangsstimme von Schneewittchen. Die zweite Fassung war gegenüber der ersten Synchronisation deutlich modernisiert, geglättet und "kindgerechter" gestaltet.
Die dritte Synchronisation entstand 1994 als "Direct-to-Video-Synchro" für die Erstveröffentlichung des Films auf VHS-Video bei der Berliner Synchron GmbH Wenzel Lüdecke (Regie, Buch- und Textbearbeitung: Lutz Riedel). Schneewittchens Rolle wurde von Manja Doering gesprochen und von Alexandra Wilcke gesungen.
Die dritte Synchronisation stellt bei den Liedertexten teilweise eine Mischung aus den deutschen Texten von 1938 und 1966 dar. So wurde der Text des Liedes des Prinzen nahezu wörtlich aus dem Textbuch von 1938 entnommen ("Singen, immer nur Singen" statt "Ein Lied will ich Dir singen", 1966). Die alten Synchronisationen sind heute aus dem Verkehr gezogen und dürfen offiziell nicht mehr verwendet werden. In der Bearbeitung von 1994 wurden aus technischen Gründen Teile der Originalfassung verwendet, beispielsweise das Brunnenecho in der zweiten Szene.
Im Gegensatz zu späteren Disney-Filmen wurde bei der Produktion bereits im Vorfeld Wert darauf gelegt, den Film international vermarkten zu können. Deswegen wurden vom Disney-Studio bereits bei der Produktion verschiedene Hintergründe verwendet, um etwa Inschriften, Buchtexte und Namen der Zwerge in verschiedene Sprachen zu adaptieren. | | | | |
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