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Fr., 17.01.2025 ab 10 Uhr
| | | Bambi (Bambi) USA 1942, 68 min., FSK ab 0
Der Kinderfilm "Bambi" aus dem Jahr 1942 ist der fünfte abendfüllende Zeichentrickfilm der Walt-Disney-Studios. Er basiert auf dem 1923 erschienenen Buch "Bambi. Eine Lebensgeschichte" aus dem Walde von Felix Salten.
Die Rechte an der Verfilmung von Bambi wurden 1933 vom MGM-Regisseur Sidney Franklin erworben, der die Geschichte ursprünglich als Realfilm auf die Leinwand bringen wollte. Er hatte bereits mit der Arbeit am Film begonnen, als er feststellen mußte, daß die Technik eines Realfilms nicht adäquat ist, um die Romanvorlage umzusetzen. So kam er auf die Idee, das Ganze als Zeichentrickfilm umzusetzen und wandte sich 1935 an Walt Disney. Franklin und Disney schlossen einen Vertrag zur Zusammenarbeit über dreieinhalb Jahre, doch auch als sich die Arbeiten an "Bambi" schließlich über sieben Jahre hinzogen, hielt die Freundschaft und Zusammenarbeit der beiden Männer über die offizielle Vertragslaufzeit hinaus an. Disney bedankte sich mit dem Satz "To Sidney A. Franklin – our sincere appreciation for the inspiring collaboration." im Filmvorspann bei Franklin.
Die Vorproduktion zu "Bambi" begann 1936. Ursprünglich sollte der Film nach "Schneewittchen und die sieben Zwerge" (1937) als zweiter abendfüllender Disney-Zeichentrickfilm in die Kinos kommen. Disneys Perfektionsdrang verzögerte aber das Projekt immer mehr, so daß schließlich "Pinocchio" (1940), "Fantasia" (1940) und "Dumbo" (1941) noch vor "Bambi" veröffentlicht wurden.
Die Weltpremiere von "Bambi" war am 8. August 1942 in England (UK), die US-Premiere folgte am 13. August 1942. Der schweizer Premiere von "Bambi" 1942 wohnte der Romanautor Felix Salten bei. Die Deutschlandpremiere von "Bambi" war - erst nach dem Weltkrieg - im Dezember 1950. Wiederaufführungen folgten 1964, 1973, 1983 und 1993.
Die deutsche Erstsynchronisation wurde 1950 im Auftrag des deutschen Erstverleihers RKO von der Firma Elite Film Franz Schröder in Berlin-Dahlem angefertigt. Das Buch schrieben Fritz A. Koeniger und Bruno Hartwich, die Dialogregie übernahm Bruno Hartwich allein. Diese erste Synchronisation hielt sich in Text und Gestaltung noch eng an das englische Original. So wurden sämtliche Lieder hier noch auf Englisch belassen und Bambi wird korrekt als "der kleine Prinz" angesprochen. Hier hat die Synchronisation noch einen ernsten Charakter und richtet sich mehr an ein erwachsenes Publikum.
Die zweite Synchronisation entstand 1973 anläßlich der Wiederaufführung im Verleih Fox-MGM bei Simoton Film GmbH in Berlin. Buch, Regie, Liedertexte und musikalische Leitung standen hier unter der Leitung von Heinrich Riethmüller. Mit der Synchronisation von 1973 wollte man auch diesen Disney-Klassiker wie viele andere "modernisieren" und "kindgerechter" gestalten. Vieles wurde gegenüber dem Original und der ersten Fassung von 1950 geglättet und verharmlost. So entstanden einige Ungenauigkeiten in der Übersetzung.
Die deutsche Fassung von 1950 ist seit Mitte der 1970er Jahre offiziell aus dem Verkehr gezogen. Nur die zweite Synchronisation darf nach Willen der Disney Company und Buena Vista heute noch verwendet werden und ist somit auf allen Veröffentlichungen für Video und DVD enthalten.
Die deutschen Übersetzungen der vier Liedtexte von "Love is a Song" ("Liebe ist mehr als nur ein Wort"), "Little April Shower" ("Kleiner Regen im April"), "Let’s sing a gay little Spring Song" ("Frühling") und "Looking for Romance" ("Ich singe mein Lied") in der zweiten deutschen Synchronisation des Films aus dem Jahr 1973 stammen von Heinrich Riethmüller.
2004 wurde der Film von der Firma Lowry Digital Images aufwendig restauriert. Als Vorlage diente der Ur-Film, der in der Library of Congress (Kongressbibliothek) in den USA gelagert ist und zu zerfallen drohte, da er auf altem, instabilem Filmmaterial aus Zelluloid aufgenommen war.
Die Fortsetzung "Bambi 2 - Der Herr der Wälder" hatte am 27. April 2006 in Deutschland Kinopremiere. In den USA wurde er nicht im Kino aufgeführt, sondern nur als "Direct to Video" auf Videokassette und DVD veröffentlicht. | Note 1,00 (eine Stimme) | | | |
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Fr., 17.01.2025 ab 20 Uhr, Abendprogramm
| | | Einfach zu haben (Easy A) USA 2010, 92 min., FSK ab 12
"Einfach zu haben" (Originaltitel "Easy A") ist eine US-amerikanische Komödie aus dem Jahr 2010. Regie führte Will Gluck.
Der Film thematisiert die entstehende Eigendynamik von Lügen, insbesondere im Zeitalter des Web 2.0. So ist der Film als Rückblick in Form eines privaten Webcasts der Protagonistin angelegt, der die durch ihre Lügen ausgelösten Geschehnisse an ihrer Schule in fünf Kapiteln beleuchtet.
Diese tragen folgende Titel:
Der Gänsehaut erzeugende und klischeehafte, aber völlig falsche Bericht, wie ich meine Jungfräulichkeit an einen Kerl vom Community College verlor (engl. The shudder inducing and clichéd, however totally false account of how I lost my virginity to a guy at Community College)
Die beschleunigte Geschwindigkeit terminologischer Ungenauigkeit (engl. The accelerated velocity of terminological inexactitude (lies travel fast))
Damenwahl und Gentleman's agreement (engl. A Lady's choice and a Gentleman's agreement)
Wie ich, Olive Penderghast, vom unterstellten Flittchen zur echten Ehe-Zerstörerin wurde (engl. How I, Olive Penderghast went from assumed trollop to an actual home-wrecker)
Nicht auf leisen Sohlen, sondern mit 'nem Bang (engl. Not with a fizzle, but with a bang) | Note 2,50 (zwei Stimmen) | | | |
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