Abschied von gestern(Abschied von gestern)BR Deutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 16 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Alexander Kluge (Regie) Alexander Kluge (Drehbuch) Edgar Reitz (Kamera) Thomas Mauch (Kamera) Beate Mainka-Jellinghaus (Schnitt) Alexandra Kluge: Anita G. Hans Korte: Richter Werner Kreindl: Chef der Plattenfirma Günter Mack: Ministerialrat Pichota Eva Maria Meineke: Frau Pichota Alfred Edel: Universitätsassistent Fritz Bauer: Generalstaatsanwalt Karl-Heinz Peters: Ein Herr Ursula Dirichs: Mutter | "Abschied von gestern" (Arbeitstitel "Anita G.") ist ein deutscher Film des Regisseurs, Produzenten und Autors Alexander Kluge, der bereits die Buchvorlage geliefert hatte. Die Uraufführung des Werkes, das als stilbildender Klassiker des Neuen Deutschen Films gilt, erfolgte am 5. September 1966 bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig; die deutsche Erstaufführung fand am 14. September 1966 in Mannheim statt. Titel zu diesem Film:» Abschied von gestern» Anita G. Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Zu Beginn erscheint der Schrifttitel "Uns trennt von gestern kein Abgrund, sondern die veränderte Lage", und auch danach wird die Handlung wiederholt von Zwischentiteln und Kommentaren, die Kluge selber sprach, unterbrochen. Nicht linear, sondern eher kaleidoskopartig wird das Bemühen der Anita G. erzählt, in der Bundesrepublik Fuß zu fassen.Sie ist als Kind jüdischer Eltern 1937 in Leipzig geboren und nach deren Rückkehr in der DDR aufgewachsen, wo sie Telefonistin war. Nach ihrer Flucht in den Westen wird sie Krankenschwester, begeht einen Diebstahl und wird auf Bewährung verurteilt. Sie entflieht ihrer Bewährungshelferin und zieht in eine andere Stadt. Als Vertreterin einer Plattenfirma wird sie Geliebte ihres Chefs, der sie aber schließlich seiner Ehefrau zuliebe anzeigt. Auch ihren nächsten Job als Zimmermädchen verliert sie wegen eines ihr nachgesagten Diebstahls. Ihre Bemühung, sich an der Universität einzuschreiben, scheitert wegen ihrer defizitären Vorbildung, die ihr ein blasierter Universitätsassistent erbarmungslos aufzeigt. Als Geliebte des Ministerialrats Pichota scheint sich ihr Schicksal zum Besseren zu wenden, doch als sie von ihm schwanger wird, fertigt er sie mit einhundert Mark ab. Die mittlerweile steckbrieflich gesuchte Anita G. zieht von einem Ort zum anderen, bis sie sich wegen der bevorstehenden Geburt ihres Kindes der Polizei stellt. Das Kind wird ihr weggenommen, und im Frauengefängnis sieht sie ihrer kommenden Verurteilung entgegen. Externe Links zu diesem Film:› Abschied von gestern in der dt. Wikipedia› Abschied von gestern in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Abschied von gestern" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Abschied von gestern... |