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Anders als die anderen

(Tea and Sympathy)

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USA , Originalsprache: Englisch
, FSK ab 16

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Laura Reynolds
: Tom Robinson Lee
: Bill Reynolds
: Herb Lee
: Al
: Ellie Martin
: Ollie
: Ralph
: Ted
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"Anders als die anderen" ist der Titel eines US-amerikanischen Spielfilm-Dramas aus dem Jahr 1956. Als literarische Vorlage diente das Theaterstück "Einzelgänger" (Originaltitel: "Tea and Sympathy") von Robert Anderson, der auch das Drehbuch schrieb.

Titel zu diesem Film:

» Anders als die anderen
» Tea and Sympathy

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Handlung:

Tom Robinson Lee, mittlerweile ein erfolgreicher Schriftsteller und verheiratet, kommt nach zehn Jahren zu einem Schülertreffen in sein ehemaliges Internat zurück. Er sucht auch das Haus und das Zimmer auf, in dem er damals wohnte. Und er erinnert sich...

Sein Vater hatte ihn damals auf dieses Internat zu seinem Freund Bill Reynolds geschickt, damit der Tom zum "Mann" erziehe. In dem von Bill geführten Haus sind noch andere Schüler untergebracht, mit denen er auf "männliche" Art die Zeit vertreibt, mit Sport, Schwimmen, Bergsteigen.

Tom passt so gar nicht in dieses Umfeld. Er ist Einzelgänger, liest Bücher und Gedichte, hört klassische Musik. Während die anderen Jungs am Strand ihre Kräfte messen, sitzt er bei den Lehrerfrauen und unterhält sich mit ihnen über Nähen und Kochen. Sofort bekommt er den Spitznamen "Sister-Boy" ("Zimperlieschen").

Bills Frau Laura ist die einzige, der Tom vertraut und die er verehrt. Auch sie hegt Sympathie für den 17-Jährigen, der sie so ganz an ihren ersten Mann erinnert, der im Weltkrieg umkam. Er glich Tom in vielem. Auch er war nicht "männlich" im üblichen Sinn, hatte kulturelle Interessen, und er hatte Angst, von den anderen als feige gehalten zu werden. Seit einem Jahr ist sie nun mit Bill verheiratet.

Laura und Tom erörtern viele seiner Probleme bei einer Tasse Tee. So auch über seine Mitwirkung bei einem Theaterstück, in dem er eine Rolle in Frauenkleidern übernommen hat. Doch dazu kommt es dann doch nicht, weil ihm sein Vater die Mitwirkung verbietet und er absagen muss.

In einem ist Tom den anderen dann doch überlegen.: Er schlägt sie im Tennis. Doch das kommt bei einigen sowieso nicht an, da Tom nur mit "Tricks" gewinne. Und als er wieder einmal ein Spiel gegen einen Schüler für sich entscheidet, sprechen sie dann von einem "gemischten Einzel".

Es naht der Abend der Pyjamaschlacht, bei der sich jüngere Jahrgänge, zu denen Tom zählt, gegen Ältere verteidigen müssen. Tom kommt erst gar nicht dazu, sich zu wehren. Denn einige haben einen Kreis um ihn geschlossen, um - wie sie erklären - ihr "Zimperlieschen" zu schützen. Doch viel demütigender für ihn ist, daß er seinerseits auch nicht zum Kämpfen kommt. Schließlich hat Ralph, einer seiner Mitbewohner, Mitleid, durchbricht den Ring und reißt ihm den Schlafanzug herunter. Jetzt beginnt die Schlägerei doch noch, und Tom muß vor der Übermacht fliehen.

Der Abend hat Folgen. Ted, Toms Zimmergenosse, muß auf Anweisung seines Vaters in ein anderes Haus umziehen. Laura versucht das zu verhindern, ohne Erfolg. Immerhin haben die beiden Jungen eine Aussprache darüber, wie Tom bei den anderen besser ankommen könne. Es wird aber auch deutlich, daß die nur große Sprüche klopfen. Die meisten seien noch nie mit einem Mädchen zusammen gewesen, obwohl sie damit angeben. Aber das wäre genau das Richtige, um Eindruck zu schinden, meint Ted. Da würden die anderen staunen.

Der Gedanke lässt Tom nicht mehr los. Schnell ist auch ein weibliches Wesen gefunden, es ist Ellie Martin, eine Kellnerin, zwar etwas älter, aber sicher die Richtige. Mit ihr verabredet er am Telefon ein Date. Laura ist Zeugin des Gesprächs und versucht, Tom mit allen Mitteln zurückzuhalten. Sie gesteht ihm sogar ihre Liebe, er küsst sie. Aber vergeblich, Tom reißt sich los. Er geht zu Ellie, doch seine Kontaktversuche enden im Desaster. Er ist zu ungeschickt, sie lacht ihn aus, nennt ihn "Zimperlieschen". Da rennt er in die Küche, greift sich ein Messer, will sich umbringen. Ellies Mitbewohner überwältigen ihn und übergeben ihn der Schulpolizei.

Tom wird von der Schule verwiesen. Bill und Laura machen sich gegenseitig Vorwürfe, daß es mit Tom so weit gekommen ist. Aber auch ihr Eheleben stimmt schon lange nicht mehr. Flitterwochen, na ja, aber dann war da nicht mehr viel. Sie sind beide zu verschieden, sie, die Sensible, er, der - scheinbar - Harte, der lieber mit seinen Jungen zusammen ist.

Laura sucht Tom und findet ihn an seinem Lieblingsplatz im Wald außerhalb des Schulgeländes. Sie umarmen und lieben sich, sie sagt: "Irgendwann später, wenn du von diesem Augenblick erzählen wirst - und du wirst es - sprich nett davon."

Tom ist in die Gegenwart zurückgekehrt. Er verlässt sein Zimmer und sucht Bill auf, der immer noch für dieses Haus zuständig ist. Bill ist nicht mehr der alte. Müde ist er, apathisch, und hört sogar klassische Musik. Er hat einen Brief von Laura für Tom, den sie nie abgeschickt hat. Tom erfährt jetzt u. a., daß Laura damals nach ihrem letzten Zusammensein nicht mehr zu ihrem Mann zurückgekehrt war.

Externe Links zu diesem Film:

Anders als die anderen in der dt. Wikipedia
Anders als die anderen in der Internet Movie Database

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