Anna Susanna(Anna Susanna)DDR , Originalsprache: Deutsch Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Richard Nicolas (Regie) Richard Nicolas (Drehbuch) Horst Hanns Sieber (Musik) Emil Schünemann (Kamera) Wolf Göthe (Kamera) Lieselotte Johl (Schnitt) Günther Simon: Orje Peter Marx: Fietje Werner Peters: Kuddel Harry Hindemith: Emil Herbert Richter: Kapitän Kleiers Hans Olaf Moser: Wesener Alfred Maack: Segelmacher Peer Frensen Arno Paulsen: Jan Brödel Klaus Dirks: Lütt Heini Werner Pledath: Brinkmann Lothar Firmans: Van Diemen Jürgen Gründling: Jochen-Jürgen Aribert Grimmer: Kuddels Vater Maly Delschaft: Kuddels Mutter Margit Schaumäker: Sophie Walter Weinacht: Köhnke, Emils Vater Charlotte Küter: Martha Brödel Friedel Nowack: Frau Klasen Eva Probst: Grit Klasen Friedrich Gnaß: Fietjes Vater Maria Besendahl: Fietjes Mutter Hans-Georg Rudolph: Sörensen Gustav Wehrle: Vorsitzender des Seeamts Käte Alving: Fischfrau Fritz Bohnstedt: Herr im Friseurladen Guido Goroll: Börsianer Oskar Höcker: Gastwirt Friedrich Kühne: Prokurist Kröger Sabine Thalbach: Mädchen im Gemüseladen Fritz Wagner: Uwe Fram | "Anna Susanna" ist ein deutscher Spielfilm der DEFA von Richard Nicolas aus dem Jahr 1953. Titel zu diesem Film:» Anna SusannaFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Die "Anna Susanna" ist eine Viermastbark, die sich 1929 auf der Rückfahrt von Chile nach Hamburg befindet. Auf Grund der Wetterbedingungen konnte das Schiff erst mit einer Verspätung von sechs Wochen im Heimathafen anlegen. Der größte Teil der Besatzung nutzte die Fahrt, um während der Wirtschaftskrise etwas Geld zu verdienen. In Zukunft wollten sie an Land bleiben. So wartete der Smutje auf seinen Geldgewinn in der Lotterie, der ihm vom Segelmacher vorausgesagt wurde, um sich eine eigene Gaststätte zu kaufen. Emil will den Frisierladen seines Vaters umbauen und ihn bei der Arbeit unterstützen. Im Gemüseladen der Eltern von Kuddel, wird dessen Arbeitskraft dringend benötigt. Fietje will bei seinem Vater auf der Werft eine Arbeit annehmen und Orje freut sich nur auf das Wiedersehen mit seiner Mutter.Der Reeder Brinkmann sieht aber keine andere Chance, der drohenden Pleite zu entgehen, als einen schwerwiegenden Versicherungsbetrug zu begehen, wozu er überredet wurde. Frachten sind rar zu jener Zeit, die Reedereien jagten sie einander ab — ein müder Windjammer hat da im Wettlauf der Konkurrenz keine andere Chance, als irgendwo mitten auf dem Ozean diskret abzusaufen und seine Firma auf Kosten der Versicherung vor der Pleite zu retten. Die "Anna Susanna" wird also nochmals auf große Fahrt von Hamburg nach Australien geschickt. Mit einer wertvollen Ladung optischer und feinmechanischer Geräte, für die das Schiff hoch versichert wird. Der Steuermann versucht nun eine teilweise vernünftige Mannschaft zu finden, da die jetzt angeheuerte nicht gerade einen vertrauenserweckenden Eindruck machte. Und so konnte er fast den kompletten Stamm der letzten Fahrt wieder anheuern. Da Orjes Mutter während der letzten Fahrt verstarb und Fietjes Vater auf der Werft entlassen wurde, da es keine Arbeit mehr gab, war das eingespielte Team wieder komplett. Sogar ein blinder Passagier kam mit Hilfe von Lütt-Heini, dem Schiffsjungen, an Bord. Es war der Sohn des Reeders, der unbedingt die Fahrt, natürlich ohne Wissen seines Vaters, mitmachen wollte und sich in einem Rettungsboot versteckte. Kapitän Kleiers selbst, dem Reeder hörig, bohrt das Schiff an und legt sicherheitshalber auch noch Feuer an die Dynamitkisten im Laderaum. Dabei wird er vom Steuermann überrascht und im anschließenden Kampf getötet. Die neuen Besatzungsmitglieder beteiligen sich nicht an den Rettungsarbeiten und bringen sich mit dem Rettungsboot und somit auch dem Reedersohn, in Sicherheit. Nun entdecken die verbliebenen Besatzungsmitglieder auch, daß die Ladung nur aus Schrott und nicht aus hochwertigen Materialien besteht. Sie können aber trotz aller Mühen ein Sinken des Schiffes nicht verhindern und retten sich auf eine einsame, unbewohnte Insel. Während dieses mehrmonatigen Aufenthalts sterben der Segelmacher und der Steuermann, die einzigen Zeugen dafür, daß der Kapitän sein Schiff selbst versenken wollte. Bei einem vorbeifahrenden Schiff kann sich der Rest der Überlebenden bemerkbar machen und sie werden gerettet. Als sie nach Hamburg zurückkehren, erfahren sie, daß der Schaden als Versicherungsfall anerkannt wurde. Das Hamburger Seeamt, bei dem die Schiffbrüchigen deshalb einen Prozess anstrengen, schenkt unter dem Druck einflussreicher Reeder ihren Aussagen keinen Glauben, es verlangt Beweise; aber die Zeugen der Tat sind tot. Externe Links zu diesem Film:› Anna Susanna in der dt. Wikipedia› Anna Susanna in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Anna Susanna" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Anna Susanna... |