Balkan Traffic - Übermorgen Nirgendwo(Balkan Traffic - Übermorgen Nirgendwo)Deutschland, Österreich, Kroatien , Originalsprache: Deutsch, Serbisch, Kroatisch Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Markus Stein (Regie) Milan V Puzic (Regie) Milan V Puzic (Drehbuch) Radoslav Pavkovic (Drehbuch) Olaf Jacobs (Produktion) Erich Lackner (Produktion) Rali Raltchev (Kamera) Petra Zöpnek (Schnitt) Petra Schmidt-Schaller: Ulla Marko Pustisek: Feti Vladimir Pavic: Zoki Andreas Schmidt-Schaller: Heiner Milan Gutovic: Rile / Gile Heribert Sasse: Anwalt Ljubisa Lupo Grujcic: Davor Astrit Alihajdaraj: Dragan Mark Zak: Damir Helmut Rühl: Dr. Gronsch Andreas Lust: Rodenkirchen | "Balkan Traffic - Übermorgen Nirgendwo" (Arbeitstitel "Balkan Traffic", "Verliebt in eine Leiche") ist ein deutsch-österreichisch-kroatischer Kinofilm aus dem Jahr 2007. · Die mit geringem Budget hergestellte Produktion, gleichermaßen Roadmovie und schwarze Kriminalkomödie, thematisiert das Aufeinanderprallen west- und osteuropäischer Mentalitäten. · "Balkan Traffic – Übermorgen Nirgendwo" ist eine Koproduktion der deutschen Hoferichter & Jacobs (Leipzig) mit der österreichischen Lotus Film (Wien) und den kroatischen Jadran Studios (Zagreb). Ausgangspunkt des Drehbuchs ist eine Idee der Serben Radoslav Pavkovic und Milan V. Puzić aus dem Jahr 1998. Die federführende deutsche Produktionsfirma zog als Co-Regisseur neben Puzić den deutschen Markus Stein heran, um die westeuropäische Perspektive zu stärken und um Figuren und Geschichte für das deutsche Publikum attraktiv zu machen. · Die Produktion erhielt 2004 und 2005 Förderzusagen in Höhe von über 1,25 Mio. Euro von mehreren europäischen Filmförderungseinrichtungen. Die Mitteldeutsche Medienförderung genehmigte 400.000 Euro, das Medienboard Berlin-Brandenburg 270.000 Euro, der Filmfonds Wien 120.000 Euro, das Österreichische Filminstitut 191.582 Euro und Eurimages 270.000 Euro. Daneben war der Österreichische Rundfunk über das österreichische Film-/Fernsehabkommen beteiligt. · Die Dreharbeiten unter dem Arbeitstitel "Verliebt in eine Leiche" fanden von April bis Juni 2006 in Deutschland und Kroatien statt. Bei der Uraufführung am 11. September 2007 auf der Filmkunstmesse Leipzig lautete der Filmtitel "Übermorgen Nirgendwo". 2008 lief der Film auf dem Filmfestival achtung berlin – new berlin film award und den Biberacher Filmfestspielen. Eine Premiere zum Kinostart als "Balkan Traffic – Übermorgen Nirgendwo" lief am 3. Dezember 2008 in München. Der offizielle Kinostart in Deutschland erfolgte am 4. Dezember 2008. Mit maximal vier Kopien erreichte der Film 2008 und 2009 in Deutschland etwa viertausend Zuschauer. · Der als Fernsehkommissar bekannt gewordene Andreas Schmidt-Schaller, Vater der Hauptdarstellerin Petra Schmidt-Schaller, persifliert sich selbst: Er ist als kurz vor der Pensionierung stehender, arbeitsmüder Kriminalist Heiner zu sehen. Titel zu diesem Film:» Balkan Traffic - Übermorgen Nirgendwo» Balkan Traffic » Verliebt in eine Leiche Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Auf der Spur einer Gangsterbande gerät die junge und ehrgeizige Berliner Kriminalbeamtin Ulla in das heruntergekommene Reisebüro des Bosniers Feti und des Serben Zoki. Die beiden betreiben unter dieser Tarnung tatsächlich ein ganz anderes Geschäft: Sie überführen die Leichen verstorbener Landsleute illegal und kostengünstig auf den Balkan. Ulla wirft die Leiche der Schwester eines Gangsters kurzerhand aus dem Sarg und legt sich selbst hinein. So landet sie im Laderaum eines Kombis, mit dem sich Feti und Zoki auf den Weg quer durch Europa zum geplanten Begräbnis machen. Verfolgt werden sie von ihren Auftraggebern, die sich betrogen fühlen und Rache geschworen haben: Die Original-Leiche wurde von der Polizei entdeckt, die nun wiederum die Gangster verfolgt.Als Ulla als Schnapsleiche auf dem Rücksitz des Autos über die Grenze geschmuggelt werden soll, "erwacht sie plötzlich zum Leben" und ergreift die Initiative. Die drei Hauptpersonen Feti, Zoki und Ulla müssen sich daraufhin nicht nur mit ihren Verfolgern und den Zöllnern an verschiedenen Grenzübergängen auseinandersetzen, sondern auch das Verhältnis untereinander und das weitere Vorgehen klären. Denn Zoki verliebt sich in Ulla, die sich zunächst als Reisende vorstellt, aber bald als Polizistin enttarnt wird. Feti sähe Ulla am liebsten als echte Leiche im Sarg, die dringend benötigt wird um den Auftrag über die Bühne zu bringen. Ulla versucht ihre Kollegen zu verständigen und die GSG neun zum Reiseziel zu rufen. Schließlich kommt es zur Begräbnisfeier in Bosnien mit einer wilden Schießerei. In der Schlusseinstellung ist Ulla schwanger und fährt für Zoki eine Leiche über die Grenze. Externe Links zu diesem Film:› Balkan Traffic - Übermorgen Nirgendwo in der dt. Wikipedia› Balkan Traffic - Übermorgen Nirgendwo in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Balkan Traffic - Übermorgen Nirgendwo" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Balkan Traffic - Übermorgen Nirgendwo... |