E Elias Merhige (Regie) E Elias Merhige (Drehbuch) Donna Dempsey: Mother Earth Stephen Charles Barry: Son Of Earth/Flesh On Bone | Begotten ist ein Experimental-/Horrorfilm, der 1990 von E. Elias Merhige geschrieben und produziert wurde. · Der Film beschäftigt sich stark mit den Themen Religion und Entstehung der Erde. Merhige gab während einer Frage- und Antwortstunde jedoch preis, dass die Inspiration von einer Nahtoderfahrung herrühre, die er im Alter von 19 Jahren hatte. Der gesamte Film ist in schwarz/weiß aufgenommen. Die einzelnen Frames wurden in Nachhinein abfotografiert um dem Film sein unverwechselbares Aussehen zu geben. Durch diese Technik sind manche Teile der Handlung für den Zuschauer schwer nachvollziehbar, wobei erschwerend hinzukommt, dass im gesamten Film nicht gesprochen wird. · Das wohl auffälligste Merkmal des Films ist die wiederholte, unverhohlene Darstellung von Gewalt in vielen Formen (Selbstverstümmelung/-mord, Vergewaltigung oder Verbrennen) Titel zu diesem Film:» BegottenFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Zu Beginn des Films sieht man ein abgeschiedenes Haus, in dem ein in Roben gekleideter Gott lebt, der sich selbst ausweidet und dann stirbt. Aus dem toten Körper erhebt sich eine Frau, Mutter Erde, welche den toten Gott wiedererweckt und sich mit seinem Samen selbst schwängert. Mutter Erde irrt daraufhin schwanger durch die Welt, bis sie schließlich ein Kind gebärt, das die Ausmaße eines ausgewachsenen Mannes hat.Die nächste Szene scheint dann aus dem Zusammenhang gerissen. Man sieht eine Gruppe gesichtsloser Wesen, die in Kutten gekleidet an Nomaden erinnern. Sie foltern einen anderen Menschen um ihn am Ende zu zerteilen. Danach ist wieder Mutter Erde und ihr Sohn (auch als "Son of Earth" oder "Flesh on Bone" bezeichnet) zu sehen, wie sie auf einer Wiese liegen. Nach kurzer Zeit fängt ihr Kind an - ähnlich einem epileptischen Anfall - unkontrolliert zu zucken. Mutter Erde fesselt ihr Kind nun, indem sie ihm eine Schlinge um den Hals legt und mit ihm davonzieht. Die beiden gelangen in eine Art surreale Wüste, in der Blumen wachsen und Rohre ohne erkennbares Muster am Boden verlaufen. Hier treffen sie auf die Kuttenträger, die in der vorherigen Szene den Menschen getötet haben. Sie werden von diesen "Nomaden" ebenfalls getötet und begraben. Nach der "Beerdigung" verblühen alle Pflanzen und die Sonne geht unter. Am nächsten Morgen ist Mutter Erde plötzlich wieder mit ihrem angeleinten Sohn zu sehen. Beide begeben sich wieder in den Wald der am Anfang des Films zu sehen ist. Externe Links zu diesem Film:› Begotten in der dt. Wikipedia› Begotten in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Begotten" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Begotten... |