Bevor der Blitz einschlägt(Bevor der Blitz einschlägt)DDR , Originalsprache: Deutsch Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Richard Groschopp (Regie) Lothar Creutz (Drehbuch) Carl Andrießen (Drehbuch) Richard Groschopp (Drehbuch) Willi Brückner (Drehbuch) Hans-Hendrik Wehding (Musik) Eugen Klagemann (Kamera) Karl Drömmer (Kamera) Helga Emmrich (Schnitt) Christine Laszar: Christine Koch Horst Drinda: Heinz Engelhard Johannes Arpe: Paul Jordan Margret Homeyer: Otti Schütz Traute Sense: Claudia Lindner Werner Dissel: Silvio O. Schmitt Herwart Grosse: Argus Hannes Fischer: Rudi Molle Heinz Schröder: Bruno Brause Gerd Biewer: Pfefferkorn Rudi Schiemann: Hühnemörder Friedrich Richter: Käfersammler Annemarie Hase: Tante Else Wolf von Beneckendorff: Händler in Rätseln Erik S Klein: Heiner Junghans Horst Kube: Gerhard Schneider Jochen Thomas: Helmut Schindler Manfred Krug: Wolfgang, Lokomotivbauer Dieter Perlwitz: Maske, Lokomotivbauer Rolf Herricht: Manfred, Lokomotivbauer Peter Dommisch: Hans, Lokomotivbauer Heinz Hellmich: Klaus, Lokomotivbauer Fred Grasnick: Horst, Lokomotivbauer Angela Brunner: Monika, Krankenschwester Paul R Henker: Robert Weise Hans Klering: Klubleiter Christel Bodenstein: Stewardess Günther Ballier: Ein Herr Hannjo Hasse: Dr. Schwarz Peter Sindermann: Mitglied des dramatischen Zirkels | "Bevor der Blitz einschlägt" ist eine deutsche Filmkomödie der DEFA von Richard Groschopp aus dem Jahr 1959. Titel zu diesem Film:» Bevor der Blitz einschlägtFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Der Reporter der Zeitung "Berlin am Morgen" Heinz Engelhard hat eine Reportage über das Lokomotivwerk "August Bebel" geschrieben, die bei den Kollegen auf Zustimmung stößt und allgemein Beachtung findet. Nur Wirtschaftsredakteurin Christine Koch hatte Bedenken gegen den boulevardesk geschriebenen Beitrag. Sie wird in ihrer Vorahnung bestätigt, als sich der Parteivorsitzende und der BGL-Vorsitzende bei der Redaktion über den Artikel beschweren: Nicht nur habe Engelhard in seiner Reportage die gute Brigade Schneider und die schlechte Brigade Schindler miteinander verwechselt, sondern mit der Überschrift "Diesel, Dampf und ein Direktor" auch die Arbeiter vollkommen außer acht gelassen und sich nur einseitig über den Betrieb informiert. Um Einsicht in die Geschehnisse zu bekommen, wird Heinz für einige Wochen als Arbeiter in das Lokomotivwerk geschickt. Geplant ist, daß er in dieser Zeit eine mehrteilige Reportage für "Berlin am Morgen" schreibt.Im Werk wird Heinz der Brigade Schindler zugeteilt. Schnell zeigt sich, daß die einzelnen Arbeiter der Brigade wenig Interesse an der Arbeit haben: Der Brigadeleiter täuscht Rheuma vor und ist jeden Tag beim Betriebsarzt, ein anderer Arbeiter trainiert für einen Boxkampf und der dritte engagiert sich im Laientheater und muß Texte lernen. Die Brigade Schneider wiederum arbeitet in schnellem Tempo ihr Soll ab, egal ob damit die Arbeit der anderen Brigade behindert wird, und schaut stets nur auf das Geld. Heinz' Kritik jedoch nimmt niemand ernst, war er doch in seinem Artikel schon unfähig, beide Brigaden auseinanderzuhalten. Erst, nachdem Heinz seinen Einstand gegeben hat, wird er von beiden Brigaden mehr akzeptiert. Die Arbeit beider Brigaden könnte schneller gehen, wenn zwei Kräne zur Materialversorgung vorhanden wären. Zwar gibt es einen zweiten Kran, der jedoch defekt ist. Als Heinz auf Initiative beider Brigaden beim Technischen Direktor anspricht, daß der zweite Kran wieder flottgemacht werden könnte, wiegelt der ab: Dies sei bereits früher diskutiert und abgelehnt worden. Wenn überhaupt, müsste die Instandsetzung des Krans langfristig in den Arbeitsplan integriert werden, nicht jedoch ohne genauere Planung. Die Brigaden sind enttäuscht, da mal wieder ein Vorschlag aus ihrer Reihe abgelehnt wurde. Heinz schreibt unter dem Titel "Diesel, Dampf und ein Diktator" einen Artikel gegen den Technischen Direktor, den er im ersten Artikel noch gelobt hatte. Da der Inhalt dem Chefredakteur der Zeitung zu brisant erscheint, forscht Christine Koch vor Ort nach und unterhält sich auch mit dem Technischen Direktor, der verspricht, das Kranprojekt in den laufenden Arbeitsplan aufzunehmen. Christine will dem Chefredakteur ausreden, den Artikel zu drucken. Neben Fairnessgründen treibt sie auch der Groll auf Heinz, der ihrer Meinung nach einer anderen Frau eine Liebeserklärung gemacht hat. Erst nach einiger Zeit erfährt Christine, die in Heinz verliebt ist, daß er mit einer anderen Frau nur ein Theaterstück geprobt hat. Nach dem Willen des Chefredakteurs wird der Artikel gedruckt und der Technische Direktor fühlt sich angegriffen. Parteisekretär und BGL-Vorsitzender jedoch sind zufrieden, komme der als Manager auftretende Technische Direktor doch so mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Am Ende einigen sich beide Brigaden darauf, den Kran selbst zu reparieren - freiwillig, in ihrer Freizeit, ohne Bezahlung. Auch zwischen Heinz und Christine gibt es ein Happy End: Als Christine Heinz erklärt, daß ihre Ablehnung seines Artikels vor allem auf ihre Eifersucht zurückzuführen war, versöhnen sie sich und beide werden ein Paar. Externe Links zu diesem Film:› Bevor der Blitz einschlägt in der dt. Wikipedia› Bevor der Blitz einschlägt in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Bevor der Blitz einschlägt" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Bevor der Blitz einschlägt... |