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Bildnis einer Unbekannten

(Bildnis einer Unbekannten)

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Deutschland , Originalsprache: Deutsch
, FSK ab 16

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Nicole
: Jan Maria Keller
: Walter, Botschaftsrat
: Botschafter
: Seine Frau
: Sascha
: Philipp Hernandez
: Auktionator
: Besitzer des "Miroir"
: Modell
: Tänzerin
: Tänzer
: Tänzer
: Oberkellner
: Barkeeper
: Mann im Bistro

: Concierge
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"Bildnis einer Unbekannten" ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 1954. Unter der Regie von Helmut Käutner spielen Ruth Leuwerik und O. W. Fischer die Hauptrollen in dieser das Diplomatenleben karikierenden Liebesgeschichte. Stimmungssicher spürt Käutner die privaten Konflikte im Auswärtigen Dienst auf und schildert, wie eine junge Diplomatengattin durch Intrigen das Vertrauen ihres Mannes verliert.

Titel zu diesem Film:

» Bildnis einer Unbekannten

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Handlung:

In Madrid lädt Philipp Hernandez zu einem Gartenfest ein. Der Gastgeber lässt Bilder versteigern, deren Erlös einem Kinderhospital zukommen soll, um zu demonstrieren, daß er ein Herz für Kinder hat. Darunter befindet sich auch das "Bildnis einer Unbekannten", das Hernandez dem Maler Jan Maria Keller in Paris für einen hohen Preis abgekauft hat. Das Aktbild zeigt die Frau des Botschaftsrats Walter, Nicole Walter. Hernandez hat dieses Bild mit dem Kalkül erworben, daraus Kapital schlagen zu können. Er will es Walter anbieten, um im Gegenzug zu erreichen, daß der Diplomat ihn bei seinen nicht immer sauberen Geschäften gewähren lässt. Walter, viel zu integer, lässt sich jedoch auf ein solches Spiel nicht ein. Das Bild kommt zur Versteigerung, was einen Skandal nach sich zieht. Genüsslich wird spekuliert. Da Nicole auf dem Bild den kostbaren Perlenschmuck trägt, den ihr Mann ihr zur Hochzeit geschenkt hat, muß das Bild nach der Eheschließung entstanden sein. Sie muß ihren Mann also betrogen haben. Nun spielt auch Nicoles Vorleben plötzlich wieder eine Rolle und jeder will gewusst haben, daß es ja so kommen musste. Nicole hatte vor ihrer Ehe in einer Bar Chansons gesungen. Die junge Frau versichert ihrem Mann, daß sie nicht wisse, wie dieses skandalöse Bild zustande gekommen sei. Es fällt dem Diplomaten nicht leicht, aber letztendlich glaubt er ihr. Zusammen fassen sie den Entschluss, nach Paris zu fahren, um herauszufinden, was es mit dem Bild auf sich hat. Walter nimmt das alles besonders mit, das Tuscheln hinter seinem Rücken macht ihm mehr zu schaffen, als er sich seiner Frau gegenüber anmerken lassen will. Kurz vor ihrer Abreise hat Nicole noch ein Gespräch mit der Gattin des Botschafters, die ihr unmissverständlich klarmacht, daß ihres Mannes Karriere, sollte sie weiterhin die Frau an seiner Seite bleiben, beendet sei.

In Paris angekommen, ergibt es sich, daß Walter im Atelier des Malers Keller kurz mit diesem allein ist und sich durch missverstandene Worte Walters Zweifel bestätigen zu scheinen. Nicole, die hinzukommt, sieht nur noch einen Ausweg, um die Karriere ihres Mannes zu retten: Sie greift zu der Lüge, daß die Lästermäuler in Madrid recht gehabt hätten und sie die Geliebte Kellers sei. Betroffen wendet sich Walter zum Gehen, ohne zu ahnen, wie groß Nicoles Opfer ihm zuliebe ist.

Erst jetzt wird Jan Maria Keller wirklich bewusst, was er mit seinem Bild ausgelöst hat. Er hatte das Antlitz der unbekannten Schönen, das ihn seltsam fasziniert hatte, im Theater auf einem Programmzettel skizziert, in der Pause nach der schönen Frau gesucht, sie aber nicht gefunden. Das Gesicht war ihm nicht mehr aus dem Kopf gegangen, und in seinem Atelier, in dem sein Aktmodell Jacqueline auf ihn gewartet hatte, hatte er den Kopf der schönen Unbekannten auf Jacquelines als Akt gemalten Körper gesetzt.

Jan, der ein furchtbar schlechtes Gewissen hat, kümmert sich nicht nur aus diesem Grund um die junge Frau, er möchte etwas wiedergutmachen, aber Nicole will von seinem Werben um sie nichts wissen. Sie liebt ihren Mann. Doch nach und nach ändern sich ihre Gefühle, und sie fühlt sich immer wohler in der Gesellschaft dieses charmanten Draufgängers, der sie immer wieder zum Lachen bringt und fern aller Konventionen lebt. Scherzhaft fragt Jan sie, ob sie ihn lieben könnte? "Nein", erwidert sie, "da müsste ein Wunder geschehen. Ein richtiges Wunder. Zum Beispiel: Schnee im August!" Verrückt wie Jan ist, lässt er dieses Wunder geschehen. Aus Zucker, Mehl und Gips zaubert er Eisblumen ans Atelierfenster. Obwohl er die junge Frau damit verzaubert, kommt es nicht zu einer Liebesnacht. Jan will nicht etwas erzwingen, was ihm nicht aus tiefstem Herzen gegeben wird. Er liebt diese Frau zu sehr. Jan Maria Keller sucht Nicoles Mann auf und erzählt ihm die wahre Geschichte und daß Nicole sich ihm zuliebe geopfert hat. Walter spürt, daß Jan ihm die Wahrheit sagt, und ist erleichtert, daß alle Zweifel an einer Untreue seiner Frau in ihm beseitigt sind. Er sucht Nicole in der Bar auf, in der sie ihre Chansons singt. Erst einmal solle die Scheidung ausgesprochen werden, und dann, wenn Gras über die ganze Sache gewachsen sei, meint er, könne man wieder zusammenziehen und miteinander leben. Nicole weiß im selben Augenblick, daß sie "so" nicht leben möchte. An Walters Seite müsste sie immer Rücksicht nehmen auf das, was die Gesellschaft erwartet. Sie würde nie wirklich frei sein. Sie entscheidet sich gegen den Mann, den sie einmal so sehr geliebt hat. Sie weiß, wo sie bedingungslose Liebe finden wird, bei Jan, ihrem Maler.

Externe Links zu diesem Film:

Bildnis einer Unbekannten in der dt. Wikipedia
Bildnis einer Unbekannten in der Internet Movie Database

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