Bloch: Die blaue Stunde(Die blaue Stunde)Deutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||||||
Thorsten Näter (Regie) Thorsten Näter (Drehbuch) Uwe Franke (Produktion) Sabine Tettenborn (Produktion) Irmin Schmidt (Musik) Joachim Hasse (Kamera) Angela Oechler (Schnitt) Dieter Pfaff: Dr. Maximilian Bloch Dagmar Manzel: Heide Welk (Brahner) Peter Prager: Gerd Brahner Ulrike Krumbiegel: Clara Born Jonathan Dümcke: Tommy Born Katharina Wackernagel: Leonie Bloch Paula Kalenberg: Sina Oliver Unkel: Dr. Martinsen, Psychiatrie Patrick Elias: Claras Kollege Gabriele Schulze: Kundin Buchhandlung | "Bloch: Die blaue Stunde" ist ein deutscher Fernsehfilm aus dem Jahr 2008. Regie führte Thorsten Näter. · Der Film ist die zwölfte Episode der Fernsehreihe "Bloch". · Die Erstausstrahlung erfolgte am 9. Januar 2008 in der ARD. Titel zu diesem Film:» Bloch: Die blaue Stunde» Die blaue Stunde Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Maximilian Bloch begibt sich von Baden-Baden nach Köln, um seine Tochter Leonie zu besuchen. Die zeigt sich von der Idee, unangemeldet bei ihr aufzutauchen, nicht sehr erfreut. Ihr Vater findet schnell heraus, daß sie sich privat um die junge Patientin Sina kümmert, die sich nach einem Suizidversuch bei ihr im Krankenhaus in Therapie befindet. Bloch macht ihr Vorwürfe, daß dies nicht ihre Aufgabe sei, denn offensichtlich leidet Sina unter einer Borderline-Persönlichkeitsstörung, die nur von professionellen Therapeuten behandelt werden kann. Die Nähe zu solchen Menschen sei für den Helfenden extrem gefährlich. Doch Leonie meint, daß sie wisse, was sie tue, und schickt ihren Vater weg, der sich daraufhin ein Hotelzimmer nehmen will. Auf dem Weg dorthin trifft er auf eine Frau, die offensichtlich unter einer Zwangsneurose leidet. Als ihr Kontrollzwang zu eskalieren droht, spricht er sie an. Sie weiß von ihren Problemen, meint aber, damit klarzukommen. Am nächsten Tag begegnet er ihr wieder und erkennt sie als die Schriftstellerin Heide Welk. Sie kommen ins Gespräch und Bloch outet sich als Psychotherapeut. Zögernd nimmt sie sein Angebot, ihr zu helfen, an. Sie begeben sich in sein Hotel und Heide Welk schildert, unter welchen Zwängen sie so leidet. Sie hatte festgestellt, daß sich beim Schreiben keine Probleme zeigten und sie deshalb damit begonnen hatte. Die Bücher zu veröffentlichen, sei anfangs gar nicht geplant gewesen. Doch mittlerweile ereileen sie die Zwänge täglich, obwohl sie regelmäßig ihre Medikamente einnehme, neuerdings habe sie sogar Halluzinationen. Bloch verordnet ihr zuerst eine gewisse Regelmäßigkeit im täglichen Ablauf einzuhalten, egal ob beim Essen, Trinken oder Schlafen.Während er mit seiner Patientin arbeitet, erscheint Clara Born, die ihn besuchen möchte, nachdem sie ihm tags zuvor eine Absage erteilen musste. Ihn allein mit einer Frau in seinem Hotelzimmer zu sehen versteht sie gründlich falsch und geht wieder. Um das Problem wieder geradezubiegen, besucht er Clara in der Sozialstation auf, wo sie derzeit als Streetworker arbeitet. Doch ehe er sich mit ihr aussprechen kann, ereilt ihn ein Notruf von Gerd Brahner. Er musste seine Frau in eine Klinik einliefern, nachdem sie einen Zusammenbruch hatte. Entgegen der Empfehlung des behandelnden Arztes belässt Bloch seine Patientin nicht in der Klinik, sondern bringt sie in ihre Wohnung zu ihrem Mann. Bloch bleibt bei ihr, um ihr Sicherheit zu geben. Er bemerkt dabei, daß Gerd Brahner ebenso stark unter den Zwängen seiner Frau leidet, wie sie selber. Er muß peinlichst auf Sauberkeit im Haus und bei der Zubereitung der Speisen achten, weil sie es sonst nicht ertragen kann. Er verhält sich mitunter so, als ob er selbst eine Zwangsneurose hätte. Am nächsten Tag eskaliert die häusliche Situation und es sieht so aus, als ob Heide Welk ihren Mann angegriffen und verletzt hat. Bloch kommt das allerdings seltsam vor und er recherchiert über die Firma, die seiner Patientin gehört. Da sie sich nicht um die Geschäfte kümmern kann, tut dies ihr Mann schon seit Jahren. Nun steht eine wichtige Entscheidung zum Verkauf der Firma an, zu der die Besitzerin ihre Zustimmung geben müsste. Wenn sie für nicht zurechnungsfähig erklärt werden würde, hätte Gerd Brahner das alleinige Entscheidungsrecht. Unter diesem Aspekt sucht Bloch nach Hinweisen, wie dieser seine Frau manipuliert haben könnte und wird fündig. Er kann ihm nachweisen, daß er ihre Medikamente ausgetauscht hat, um ihre Ängste und Zwänge für seine Ziele auszunutzen. Als Bloch Brahner damit konfrontiert, gibt er alles zu. Er wollte einmal etwas selbst entscheiden, einmal etwas für sich haben, nämlich die Abfindung nach dem Verkauf der Firma. Als Heide Welk die Wahrheit erfährt, erschüttert sie das zutiefst, aber sie ist auch erleichtert. Schließlich ist sie doch nicht schizophren, wie sie es schon befürchtet hatte. Ihr Mann hat allerdings die gemeinsame Wohnung verlassen. Er hatte zu lange zugelassen, daß ihre Krankheit sein Leben mitbestimmt. Verweise zu diesem Film:Erster Film:Elfter Film: Dreizehnter Film: Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Bloch: Die blaue Stunde in der dt. Wikipedia› Bloch: Die blaue Stunde in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Bloch: Die blaue Stunde" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Bloch: Die blaue Stunde... |