» The Fall Guy   » Knock Knock Knock   » Zwischen uns das Leben   » Tim und Struppi und da...   » Tim und Struppi und di...   » Tremors 5 - Blutlinien
 
Amazon.deMenü
 
 

Böse Saat

(The Bad Seed)

Noch keine Bewertung vorhanden. Geben Sie die erste ab!Noch kein Kommentar vorhanden. Schreiben Sie den ersten!
USA , Originalsprache: Englisch
, FSK ab 18

Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info

(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Christine Penmark
: Rhoda Penmark
: Leroy Jessup
: Monica Breedlove
: Agathe Daigle
: Kenneth Penmark
: Richard Bravo
: Emory Wages
: Reginald Tasker
: Claudia Fern
: Henry Daigle
Amazon.de




"Böse Saat" (Originaltitel: "The Bad Seed") ist ein US-amerikanischer Kriminalfilm des Regisseurs Mervyn LeRoy aus dem Jahr 1956, nach dem gleichnamigen Kriminalroman von William March und dem darauf basierenden Bühnenstück von Maxwell Anderson. Die Rolle der Mutter, die die Bösartigkeit ihres Kindes zur Kenntnis nehmen muss, ist mit Nancy Kelly besetzt. Die damals zehnjährige Patty McCormack spielt ihre Tochter. Beide traten in diesen Rollen zuvor schon am Broadway auf. Für die Verkörperung ihrer Figuren im Film wurden sie für einen Oscar nominiert.

Titel zu diesem Film:

» Böse Saat
» The Bad Seed

Filmtrailer?

Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis)


Handlung:

Rhoda Penmark ist ein 8-jähriges, wohlerzogenes Mädchen, das eine ausgesprochene Vorliebe für Kleider und Lackschuhe mit Eisenbeschlägen an den Sohlen hat. Ihr Vater Kenneth Penmark, ein Armee-Offizier, ist kurzfristig nach Washington versetzt worden und verabschiedet sich von seiner Tochter als sie gerade in ihrem Zimmer auf dem Klavier spielt. An diesem Morgen stattet auch die Vermieterin und Freundin der Familie, die im Nachbarhaus lebende Monica Breedlove, den Penmarks einen Besuch ab. Bei dieser Gelegenheit schenkt sie Rhoda ein altes wertvolles Medaillon samt Kette. Ihre Bewunderung gilt Rhodas roten Lackschuhen, die mit Eisenplatten beschlagen sind. Das Mädchen bedankt sich mit einem kleinen Stepptanz. Nachdem Rhodas Vater die Wohnung verlassen hat, kommt das Gespräch zwischen Mutter und Tochter auf einen kürzlich abgehaltenen Schreibwettbewerb der Schule, den Rhoda wider Erwarten nicht gewonnen hatte. Das Kind ist wütend darüber, dass ihr Klassenkamerad Claude Daigle die von ihr begehrte Medaille gewonnen hat. Etwas später begleiten Christine Penmark und Nachbarin Monica Rhoda zum Bus, der sie zu einem Schul-Picknick bringen soll, das in der Nähe eines Sees stattfindet. Vor der Haustüre begegnen sie dem einfältigen Hausmeister Leroy Jessup, der Rhoda deutlich spüren lässt, dass er sie nicht ausstehen kann. Er bewässert gerade die Beete und spritzt das Kind mit dem Gartenschlauch nass.

Um die Mittagszeit, als Christine Penmark und Monica Breedlove gerade mit deren Bruder und einem Bekannten zusammensitzen und sich über Mordgeschichten unterhalten, hören sie im Radio von einem schrecklichen Unfall, der sich beim Schul-Picknick ereignet hat und bei dem ein Kind zu Tode gekommen ist. Während Christine Penmark noch befürchtet, dass ihre Tochter betroffen sei, wird im Radio vermeldet, dass es sich bei dem ertrunkenen Kind um Rhodas Klassenkameraden Claude Daigle handele. Dann trifft Rhoda auch schon mit dem Schulbus ein. Während Christine sich sorgt, dass der tragische Unfall Rhoda emotional überfordere, verlangt diese, scheinbar unberührt von dem was geschehen ist, ein belegtes Brot, da sie durch den Tod ihres Klassenkameraden auf dem Picknick nichts zu essen bekommen habe. Als Rhoda etwas später zum Rollschuhfahren nach draußen geht, trifft sie auf den Hausmeister. Er spricht das Mädchen auf den Unfall an. Das Kind reagiert ihm genüber aber mit einer erschreckenden Gefühlskälte. Daraufhin beschließt Leroy, Rhoda Angst einzujagen.

Ein paar Tage später besucht Rhodas Klassenlehrerin Christine Penmark, als Rhoda gerade im Garten ein Buch liest. Sie erzählt der Mutter von einigen Ungereimtheiten auf dem Picknick und erwähnt beiläufig, dass Rhoda wohl die letzte Person gewesen sei, die Claude Daigle lebend gesehen habe. Rhoda habe sich, so die Lehrerin, kurz vor Claudes Tod in der Nähe des Bootsstegs aufgehalten und sei dort vom Bademeister verjagt worden. Auch erwähnt die Lehrerin einen Streit zwischen den beiden Kindern, der sich kurz vor dem Unfall ereignet habe und bei dem es um die von Claude gewonnene Medaille gegangen sei. Überraschend gesellen sich Claudes Eltern zu den beiden Frauen. Agathe Daigle, Claudes Mutter, ist stark angetrunken und beschuldigt Rhoda offen, mehr über den Unglücksfall ihres Sohnes zu wissen als sie sage. Auch sei Claudes Sieger-Medaille verschwunden. Claudes Vater Henry ist der Auftritt seiner Frau sichtlich peinlich, er drängt darauf, sich zu verabschieden. Christine Penmark verspricht Rhodas Lehrerin, ausführlich mit ihrer Tochter reden zu wollen.

Als Rhodas Lehrerin gegangen ist, ruft Christine ihre Tochter ins Haus. Rhoda bittet darum, die Seite in ihrem Buch zu Ende lesen zu dürfen. Während sie noch damit beschäftigt ist, erscheint Monica Breedlove bei den Penmarks und fragt nach der Kette mit dem Medaillon, die sie kurzfristig zu einem Juwelier bringen möchte. Da Christine weiß, wo ihre Tochter diese verwahrt, begibt sie sich in Rhodas Zimmer. Durch Zufall entdeckt sie in deren Schmuckschatulle auch die verschwundene Medaille des verstorbenen Claude. Nachdem Monica die Wohnung wieder verlassen hat, erscheint Rhoda im Wohnzimmer. Sie spielt jedoch alles herunter und beteuert ihrer Mutter glaubhaft, dieser erwähnte Streit sei nur ein Spiel zwischen Claude und ihr gewesen. Doch in Christine wächst der Verdacht, dass ihre Tochter etwas verschweigt.

Bei einem Besuch des Vaters bekommt Rhoda von ihm ein Puppen-Teeservice geschenkt, das sie im Garten gleich mit ihren Puppen ausprobiert. Der Hausmeister kommt hinzu und behauptet zu wissen, dass Rhoda ihren Klassenkameraden mit einem Stock erschlagen habe. Das Mädchen bestreitet jedoch, etwas mit dem Tod von Claude Daigle zu tun zu haben. Daraufhin macht ihr der Hausmeister mit der Aussage Angst, dass man Blut nie ganz wegwaschen könne, weswegen ihr die Polizei auch ganz schnell auf die Spur kommen werde. Am Abend überrascht Christine Penmark ihre Tochter Rhoda, wie sie mit einem Päckchen zur hausinternen Verbrennungsanlage schleichen will. Als Rhoda sich weigert, der Mutter zu sagen, was sie dort hinter dem Rücken verstecke, reißt sie ihr dieses zornig aus der Hand. Es sind die roten Lackschuhe mit den Eisenbeschlägen. Christine schaltet sofort und kann sich nun auch die rätselhaften Verletzungen des toten Jungen erklären. Nachdem die Mutter Rhoda massiv zusetzt, gibt das Kind endlich zu, Claude Daigle mit ihren Schuhen geschlagen und dann ertränkt zu haben. Sich selbst bemitleidend meint Rhoda, Claude habe doch selbst Schuld gehabt, hätte er ihr die Medaille freiwillig gegeben, würde er noch leben.

Nach diesem quälenden Gespräch wird Christine Penmark ihre Tochter immer unheimlicher. Gerade weil sie ihr Kind liebt, ist die Situation zunehmend unerträglich für sie. Es macht ihr schwer zu schaffen, dass Rhoda keinerlei Reue zeigt. Für das Mädchen war es allein von Bedeutung, dass Claude Daigle zwischen ihr und der begehrten Medaille stand, woraus sie die Rechtfertigung für ihren Zorn und das, was dann geschah, herleitet. Christine weist ihre Tochter an, die verräterischen Schuhe zu verbrennen. In der Folge kommt auch ein rätselhafter Todesfall aus der Vergangenheit zur Sprache. Die Penmarks wohnten damals in einer anderen Stadt und eine ältere Mitbewohnerin hatte sich mit Rhoda angefreundet. Diese alte Dame hatte Rhoda versprochen, dass sie eine Glaskugel mit Kunstschnee und Figuren erhalten werde, wenn sie nicht mehr sei. Ein paar Tage später stürzte die alte Frau in den Tod. Rhoda gesteht ihrer Mutter auf deren nachdrückliche Befragung, dass sie es gewesen sei, die nachgeholfen und die Frau die Treppe heruntergeschubst habe.

Ein paar Tage später erscheint Christines Vater, der Schriftsteller Richard Bravo, überraschend zu Besuch. Beide unterhalten sich darüber, ob Kriminalität vererbbar sei, was Bravo verneint. Als Christine sich an Alpträume erinnert und diese zur Sprache bringt, räumt er jedoch ein, dass er sie im Alter von zwei Jahren adoptiert habe. Mit großer Bestürzung nimmt Christine zur Kenntnis, dass sie in Wahrheit die Tochter einer seinerzeit landesweit gesuchten Massenmörderin ist.

Am nächsten Tag bastelt Rhoda im Garten, als Leroy auftaucht und seine Behauptung wiederholt, dass er glaube, dass sie Claude getötet habe. Er behauptet, die verräterischen Schuhe aus dem Ofen gerettet zu haben, um sie der Polizei zu übergeben. Rhoda beschließt daraufhin, den Hausmeister aus dem Weg zu räumen. Unbemerkt von der Mutter eignet sie sich Streichhölzer an und zündet die Strohunterlage an, auf der der Hausmeister seinen Mittagsschlaf hält. Dann verschließt sie die Tür. Der Mann verbrennt qualvoll, während Rhoda seelenruhig mit einem Eis in ihrem Zimmer verschwindet, wo ihr Klavierspiel sich mit den Todesschreien des Mannes vermengt. Nach dieser neuen Ungeheuerlichkeit, beschließt Christine mit ihrer Tochter zusammen in den Tod zu gehen. Die Schlaftabletten, die sie dem Kind verabreicht, deklariert sie als Vitaminpillen. Bevor Roda einschläft, will sie von der Mutter noch wissen, wo die entwendete Medaille jetzt sei. Christine erzählt ihr, dass sie sie am Bootssteg im See versenkt habe. Nachdem Rhoda eingeschlafen ist, hört man einen Schuss, der die Nachbarn alarmiert und die Rettung für Mutter und Kind bedeutet. Während Rhoda sich schnell erholt, liegt Christine im Koma. Rhodas Vater kümmert sich nun um seine Tochter und trägt unbewusst dazu bei, dass Rhoda beschließt, die Vermieterin Monica, die große Stücke auf das Kind hält, zu beseitigen, die ihr im Falle ihres Todes ihren Kanarienvogel vererben will. In der Nacht verlässt Rhoda während eines Gewitters vom Vater unbemerkt das Haus, um zum See zu gehen und nach der Medaille zu suchen. Dort schlägt, während sie mittels eines Netzes im Wasser nach der Medaille sucht, im Bootssteg ein Blitz ein und reißt das Kind in den Tod. Zur selben Zeit erwacht Rhodas Mutter aus dem Koma und kann kurz mit ihrem Mann telefonieren.

Externe Links zu diesem Film:

Böse Saat in der dt. Wikipedia
Böse Saat in der Internet Movie Database

Möchten Sie benachrichtigt werden, wenn dieser Film im Fernsehen läuft?
Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern.

  › Zur Anmeldung

Möchten Sie regelmäßig Informationen über Filme erhalten?
Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter!

Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen.

Noch nicht registriert? Dann jetzt nachholen.


Sie haben diesen Film gesehen?
Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Böse Saat" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren.

Bewerten Sie diesen Film:

  › Zur Anmeldung

Kategorisieren Sie diesen Film:
(Werte zwischen 0% (gar nicht) und 100% (voll vorhanden))
Ernst/Seriosität
Anspruch/Niveau
Spannung/Thrill
Action/Tempo
Gewalt/Brutalität
Grusel/Horror
Humor/Witz
Erotik/Sex
Romantik/Liebe
Emotionalität/Gefühl
  › Zur Anmeldung

Kommentieren Sie diesen Film:
(Achtung, nur vollständig ausgefüllte Kommentare/Meinungen werden berücksichtigt!)
Name
Alter
Geschlecht männlich weiblich
Ort
Land
Wertung
Kommentar/Meinung
E-Mail-Adresse
(für eventuelle Rückfragen, E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht)
    › Zur Anmeldung


Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr.


Kontakt | Impressum | Datenschutz | © 2011-2024 NFL / Opetus Software GmbH