Bring mich nach Hause(Bring mich nach Hause)Deutschland , Originalsprache: Deutsch Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||
Christiane Balthasar (Regie) Britta Stöckle (Drehbuch) Johannes Kobilke (Musik) Hannes Hubach (Kamera) Andreas Althoff (Schnitt) Silke Bodenbender: Ulrike Gerlach Anneke Kim Sarnau: Dr. Sandra Hartwig Hedi Kriegeskotte: Martina Hartwig Christian Erdmann: Matthias Gerlach Camille Loup Moltzen: Simon Gerlach Anna Grisebach: Frau Kruse Berit Künnecke: Schwester Olga Cynthia Micas: Dr. Jamila Shati Jacqueline Macaulay: Prof. Dr. Kollatz Thilo Prothmann: Dr. Lohmann Helena Hentschel: Dr. Immel Irene Rindje: Hannelore Christian Kerepeszki: Dr. Willmann Elisabeth Degen: Schwester Hilde Aziz Dyab: Mirchard Nicholas Reinke: Henry Rowein Renée Avril Moltzen: Lea Daniel Popat: Pfleger David Finnlay Berger: Elias Falilou Seck: Pfarrer Oppel Jörg Pintsch: RA Albrecht Mayer Benedikt Crisand: Arzt Silke Geertz: Schwester Daniela Johannes Kühn: Dr. Rümmann Andreas Petri: Polizist | "Bring mich nach Hause" ist ein deutscher Fernsehfilm von Christiane Balthasar aus dem Jahr 2021. In den Hauptrollen spielen Silke Bodenbender und Anneke Kim Sarnau zwei Schwestern, deren Mutter ins Koma gefallen ist. Sie müssen sich letztlich damit auseinandersetzten, was ihre Mutter gewollt hätte. Im Fernsehen wurde der Film am 25. Oktober 2021 im Fernsehprogramm des ZDF ausgestrahlt. Titel zu diesem Film:» Bring mich nach HauseFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Als Ulrike ihren Sohn zu ihrer Mutter Martina bringt, damit diese für ein paar Stunden auf ihn auspassen kann, bricht Martina plötzlich zusammen. Ulrike kann den Notarzt rufen und ihre Mutter wird sofort ins Krankenhaus eingeliefert. Ulrike informiert ihre Schwester Sandra, die sich von Berlin aus auf den Weg nach Breverode macht. Ihre Mutter liegt mittlerweile im Koma. Die Ärztin teilt ihnen im Gespräch mit, daß ihre Mutter aufgrund eines geplatzten Aneurysmas eine Hirnblutung erlitten habe, mit der Folge einer Sauerstoffunterversorgung. Alle Reaktionstests seien bislang negativ ausgefallen, genaueres könne man erst nach einiger Zeit sagen.Die beiden ungleichen Schwestern haben ihre eigene Sicht auf das Geschehen. Die dreifache Familienmutter Ulrike, überzeugte Christin und Religionslehrerin im Ort, ist davon überzeugt, daß ihre Mutter nach einiger Zeit wieder aufwachen und genesen wird. Die alleinstehende Sandra, ambitionierte Astrophysikerin an einem Forschungsinstitut, betrachtet die Situation hingegen nüchtern. Die ärztlichen Aussagen lassen keine sonderlich gute Perspektive zu. Dies führt zu Spannungen zwischen den Geschwistern, da jetzt einige Dinge zu regeln sind. Sandra möchte beispielsweise den Leasingvertrag fürs Auto kündigen, für Ulrike kommt dies aber nicht in Frage. Nach sechs Wochen im Krankenhaus ohne jegliche Verbesserung muß auch entschieden werden, wo die Mutter gepflegt wird. Eine Patientenverfügung mit den Wünschen Martinas gibt es nicht. Ulrikes Mann Matthias kann über Beziehungen schnell einen Platz in einem katholisch geleiteten Pflegeheim organisieren. Doch auch hier ändert sich Martinas Zustand nicht. Im Gegenteil, sie baut körperlich weiter ab, verliert stark an Gewicht und entwickelt einen Dekubitus. Als sie eines Tages aufhört zu atmen, kann sie gerade noch gerettet werden und wird fortan künstlich beatmet. An Maschinen angeschlossen, siecht Martina weiter dahin. Im Gegensatz zu Sandra glaubt Ulrike weiterhin an ein Wunder, es kommt zu einem Streit zwischen den Schwestern. Ulrike macht Sandra Vorwürfe, sie würde sich immer aus der Verantwortung stehlen. Sandra hat durch die ständige Anwesenheit bei ihrer Mutter auch beruflich mit Problemen zu kämpfen. Sie kann in einem wichtigen Projekt nicht richtig mitarbeiten und wird auf einer geplanten Forschungsreise nach Chile von einer Kollegin vertreten. Sandra möchte ihre Mutter nicht unnötig leiden lassen. Diese hatte ihrem Hausarzt mal gesagt, sie möchte nicht an Maschinen angeschlossen und künstlich ernährt werden. Das Heim hätte auch kein Interesse, die lebensnotwendigen Maßnahmen einzustellen, da dann eine Bewohnerin mit relativ wenig Pflegeaufwand verloren ginge. In Ulrike keimen langsam Zweifel, sie sucht jetzt Rat bei ihrem Pfarrer. Er wisse nicht, ob sie mit den Maschinen wirklich den Weg Gottes gingen, da der Technik eine Entscheidung überlassen werde, die eigentlich die Angehörigen treffen müssten. Nach diesem Gespräch sucht Ulrike Sandra auf, sie trinken gemeinsam Bier und beginnen sich zu versöhnen. Sie beschließen, den Wunsch ihrer Mutter zu erfüllen. Doch das Heim weigert sich, die künstliche Ernährung einzustellen. Auf Anweisung ihres Anwalts machen sich die Schwestern selber daran, die Magensonde zu entfernen. Doch das Heimpersonal kommt ihnen erneut in die Quere. Sie bekommen dafür Hausverbot, und ihre Mutter wird in einem anderen Krankenhaus wieder an Maschinen angeschlossen. Die Schwestern bekommen sogar eine Anklage wegen versuchten Totschlags an ihrer Mutter. Schließlich können sie ihre Mutter in einem Krankenhaus ausfindig machen, in dem diese gerade gestorben ist. Ulrike verabschiedet Sandra, die wieder zurück nach Berlin fährt. Beide umarmen sich herzlich. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Bring mich nach Hause in der dt. Wikipedia› Bring mich nach Hause in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Bring mich nach Hause" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Bring mich nach Hause... |