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Brot, Liebe und Fantasie

(Pane, amore e fantasia)

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Italien , Originalsprache: Italienisch
, FSK ab 12

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Maresciallo Antonio Carotenuto
: Maria De Ritis, genannt La Bersagliera
: Annarella Mirziano, die Hebamme
: Carabiniere Pietro Stelluti, Marias Verehrer
: Don Emidio, der Pfarrer
: Caramella
: Paoletta
: Carabiniere Sirio Baiocchi
: Maria Antonia, Marias Mutter
: Don Vincenzino
: Rumbumbù
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"Brot, Liebe und Fantasie" ist ein italienischer Spielfilm aus dem Jahr 1953. Regie führte Luigi Comencini. Vittorio de Sica und Gina Lollobrigida spielen in den Hauptrollen. · Der Film, der den fließenden Übergang von der filmischen Neorealismus-Tragik der ersten Nachkriegsjahre zur "Commedia all'italiana" der 1950er Jahre exemplarisch verkörpert, erhielt 1955 eine Oscar-Nominierung in der Kategorie Bestes Drehbuch/Beste Story (Ettore Maria Margadonna). Luigi Comencini erhielt für seinen Film auf der Berlinale den 'Silbernen Bären'. · Die Dreharbeiten zu "Brot, Liebe und Fantasie" fanden im Sommer 1953 im Castel San Pietro Romano statt. Uraufführung war am 22. Dezember 1953, die Deutschlandpremiere fand 19. August 1954 statt. Die deutsche Fernsehpremiere erfolgte am 14. September 1968 im ZDF.

Titel zu diesem Film:

» Brot, Liebe und Fantasie
» Pane, amore e fantasia

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Handlung:

Der aus Sorrent, der Umgebung Neapels, stammende Maresciallo (Polizist) Antonio Carotenuto wird als Leiter einer kleinen Carabinieri-Station in das Dorf Sagliena in den Abruzzen versetzt. Als er in dem armseligen, gottverlassenen Flecken ankommt, fallen ihm die großen Zerstörungen an den Gebäuden auf. Er fragt, ob diese mit dem noch nicht allzu lange zurückliegenden Zweiten Weltkrieg zu tun hätten, doch man erwidert, daß dies die Folgen eines schweren Erdbebens seien. Die Menschen hier sind arm und genügsam, aber ihre Originalität und Gewitztheit machen dem Polizeibeamten rasch klar, daß ihre Lebensumstände für die Bewohner noch lange nicht bedeuten müssen, den Humor und die Lebensfreude zu verlieren. Dass es sich bei dem 50-Jährigen noch um einen Junggesellen handelt, sorgt in der kleinen Gemeinde sofort für einige Aufregung, denn sofort unterstellt man dem charmanten Carotenuto die Mentalität eines Frauenherzen brechenden Grandseigneurs der "alten Schule". Die Männer Saglienas beginnen um ihre Frauen zu fürchten. An diesem Fleck irgendwo im Nirgendwo prallen zwei Welten aufeinander: Der doch etwas weltoffenere Maresciallo wirkt auf die Eremiten des Bergdorfes mit ihren archaischen Lebensauffassungen und Sitten wie ein unwägbarer und bedrohlich erscheinender Einbruch der lasterhaften Welt "dort draußen". Man ist hier stockkonservativ und glaubt, in jeder Veränderung eine Gefährdung von Sitte und Moral sowie der eigenen Identität zu erkennen. Dementsprechend beobachten drei kauzige Greise, teilweise mit Fernrohr bewaffnet, von ihrer Bank aus alle Ereignisse, Veränderungen und Regungen ihrer Mitbürger.

Rasch fällt dem Maresciallo die junge, einer bettelarmen Familie entstammende Maria, von allen "Bersagliera" genannt, auf. Das stolze Mädchen ist, barfuß und in einem schäbigen Kleid durch die Straßen laufend oder auf einem Esel, ihrem einzigen Besitz, reitend, die Ärmste im Dorf. Mit der einen oder anderen "krummen Tour" versucht La Bersagliera ihre Mutter zu unterstützen, die als allein erziehende "La Mamma" eine Vielzahl von Kindern großziehen musste. Maria ist in ihrem Selbstbewusstsein und ihrer Offenherzigkeit ein ständiges Ärgernis für die moralische Instanz im Ort, dem einflussreichen Pfarrer Don Emidio. Der sieht Marias Schönheit und gleichzeitige Bedürftigkeit als eine ständige Versuchung für alle Männer, verheiratet oder nicht, an. Auch Carotenuto droht den weiblichen Reizen dieser Sirene zu verfallen, ahnt er doch nicht, daß Maria eigentlich schon "vergeben" ist, und zwar an den jungen Brigadier Pietro Stelluti, der sie innig liebt, aber in seiner Schüchternheit sich nicht traut, ihr diese Liebe zu gestehen. In den vergangenen acht Monaten hat er nicht einmal "La Bersagliera" auch nur angesprochen, geschweige denn mehr getan, weshalb Maria wiederum glaubt, er habe überhaupt kein Interesse an ihr. Da Maria annimmt, daß Pietro sie, womöglich aufgrund ihrer Armut, ablehnt, behandelt sie den Polizisten besonders schlecht.

Doch auch eine andere Frau weckt Maresciallo Carenutos Interesse, und zwar ist es die nicht minder reizvolle Hebamme Annarella, die jedoch mysteriöserweise regelmäßig für ein paar Tage nach Rom entschwindet, ohne daß jemand weiß, was sie dort treibt. Prompt glaubt Antonio, daß diese in der Hauptstadt womöglich bereits einen heimlichen Verehrer hat. Carotenuto sieht sich plötzlich in einer Zwickmühle und weiß nicht, für welche der beiden verführerischen Dörflerinnen er sich entscheiden soll. Da sich Maria ihm gegenüber besonders kess und frech verhält, glaubt er irrtümlicherweise, daß sie mit ihrer Art ihn aus der Reserve locken will. Doch dann geht alles ganz schnell: Schließlich finden sich Herz zu Herz. Pietro fasst allen Mut zusammen und gesteht der forschen Dorfschönheit Maria seine Liebe, während der Maresciallo beim Fest zu Ehren des Heiligen Antonius von Padua sich schließlich mit der Hebamme verlobt.

Externe Links zu diesem Film:

Brot, Liebe und Fantasie in der dt. Wikipedia
Brot, Liebe und Fantasie in der Internet Movie Database

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