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Charlotte

(Charlotte)

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Deutschland, Niederlande , Originalsprache: Deutsch, Englisch
, FSK ab 6

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)
(Kamera)

(Schnitt)

: Charlotte Salomon
: Paulinka
: Großmutter
: Albert
: Großvater
: August Daberlohn
: Herr Schwartz
: Frits Blech
: Frau Schwartz
: Herr Deutscher
: Frau Deutscher
: Mukki
: Frau Morgan
: Zeichenlehrerin
: Magda
: Alexander Loebler
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"Charlotte" ist ein deutsch-niederländisches Drama aus dem Jahr 1980 über die deutsch-jüdische Malerin Charlotte Salomon. Regie führte der niederländische Regisseur Frans Weisz. Die Titelrolle wird verkörpert von der Österreicherin Birgit Doll. · Die Geschichte basiert auf Salomons Aufzeichnungen. · Die Weltpremiere des Films fand am 7. September 1980 während der Filmfestspiele von Venedig statt, die Deutschlandpremiere am 14. Februar 1981 im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele in Berlin. Am 29. April 1984 erfolgte schließlich die Erstausstrahlung im mitproduzierenden deutschen Fernsehen, der ARD.

Titel zu diesem Film:

» Charlotte

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Handlung:

Berlin im Januar 1939. Die allgemeine Lage für Juden in Deutschland, wo seit 1933 Antisemitismus zur Staatsdoktrin wurde, und das unlängst zurückliegende Novemberpogrom des Vorjahrs lassen in der 21-jährigen jüdischen Kunststudentin und Malerin Charlotte Salomon den Entschluss reifen, ihre Heimatstadt und das Deutsche Reich umgehend zu verlassen, um im Ausland Schutz zu suchen. Sie fährt mit dem Zug nach Südfrankreich, um bei ihren Großeltern in Villefranche zu leben. Als am 1. September 1939 der Zweite Weltkrieg beginnt, muß Charlotte erkennen, daß ihre Großmutter zunehmend unter schweren Depressionen leidet und schließlich sogar versucht, sich das Leben zu nehmen. Charlotte vereitelt zwar den Versuch, erkennt aber auch bei sich selbst eine Neigung zur Depressivität. Auch ihre eigene Mutter hatte sich einst umgebracht. Für Charlotte ist dieser Gedanke ein Wendepunkt, und sie beginnt gegen diese Tendenz auch in ihr anzukämpfen.

Als junge Künstlerin, die in Berlin an der Akademie der Bildenden Künste studiert hatte, beginnt sie wie entfesselt zu malen. Angefeuert von August Daberlohn, dem Gesangslehrer ihrer Stiefmutter Paulinka, drückt Charlotte ihr Leben und ihre Gefühle in einer großen Anzahl von Gouache-Bildern aus. Diese enorm reife und vielschichtige Kunst spiegelt zugleich ihre Erinnerungen an ihren Vater, einen Chirurgen, der sich den Nazis widersetzte, und an ihre mit einer herrlichen Singstimme gesegneten Stiefmutter wider. In dieser sehr kreativen Schaffensphase zwischen 1940 und 1942 entstehen rund 1325 eigene Werke. Zugleich findet Charlotte Erfüllung in der Liebe zu ihrem Mentor und Förderer Daberlohn. Ihr Malzyklus wird in der Kunsthistorie unter dem Titel "Leben? Oder Theater?" in die Geschichte eingehen und ihren Nachruhm sichern. Mit dem Einmarsch der Wehrmacht in das bislang von den Deutschen unbesetzte Vichy-Frankreich im November 1942 verschlechtern sich Charlotte Lebensbedingungen dramatisch. Im Jahr darauf heiratet sie, wird schließlich denunziert und im Oktober 1943 nach Auschwitz-Birkenau deportiert, wo sie mutmaßlich unmittelbar nach ihrer Ankunft in der Gaskammer ermordet wird.

Externe Links zu diesem Film:

Charlotte in der dt. Wikipedia
Charlotte in der Internet Movie Database

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