Das häßliche MädchenDeutsches Reich , Originalsprache: Deutsch Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Hermann Kosterlitz (Regie) Felix Joachimson (Drehbuch) Hermann Kosterlitz (Drehbuch) Hans L Böhm (Produktion) Alexander Jelski (Produktion) Otto S Fenes (Musik) Robert Baberske (Kamera) Harold S Neuberger (Schnitt) Dolly Haas: Lotte März Max Hansen: Fritz Maldorf, Buchhalter Otto Wallburg: Direktor Mönckeberg Genia Nikolajewa: Lydia, seine Freundin Julius Falkenstein: Leschke, Personalchef Erich Kestin: Buchhalter Ernst Behmer: Beamter in der Personalabteilung Otti Dietze: Stellungsbewerberin Fred Immler: Gast bei Mönckeberg Klaus Pohl: Liftboy bei der Orion-A.G. Paul Rehkopf: Hauswart bei Maldorf Ludwig Roth: Büroportier Marianne Stanior: Frau, die telefonieren möchte Knut Hartwig: Angestellter der Orion A.G. Hans Waschatko: Diener bei Mönckeberg Ewald Wenck: Diener bei Mönckeberg | "Das häßliche Mädchen" ist eine deutsche Komödie aus dem Jahr 1933. Regie führte Hermann Kosterlitz. Dolly Haas spielt in der Titelrolle und Max Hansen in der männlichen Hauptrolle. · Die Dreharbeiten zu "Das häßliche Mädchen" fanden in der Übergangszeit der Weimarer Republik zur NS-Diktatur, zwischen Mitte Januar und Mitte Februar 1933, statt. Zwar passierte der Film bereits am 25. April 1933 die reichsdeutsche Zensur, die Berliner Premiere fand jedoch erst am 8. September desselben Jahres im Berliner Atrium-Kino statt. Da der Film in Österreich nicht mit Zensurproblemen zu kämpfen hatte und auch antisemitische Kriterien wie bei den Deutschen keine Rolle spielten, erlebte das Werk seine Wiener Weltpremiere bereits am 17. März 1933. Titel zu diesem Film:» Das häßliche MädchenFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Das angeblich hässliche Mädchen heißt Lotte März und wird von dem ebenfalls alles andere als attraktiven Herrn Leschke, seines Zeichens Personalchef eines Versicherungsunternehmens, genau aus diesem Grund in der Firma eingestellt. Man ist der ständigen Liebeleien unter den Angestellten überdrüssig und will daher ein unscheinbares Mauerblümchen haben, das die besonders flirtanfällige Buchhaltung personell verstärkt, ohne daß die Männer abgelenkt werden. Dieser Schachzug missfällt dem Buchhalter Fritz Maldorf sehr, ist er doch bislang hinter jeden Rock her gewesen. Um es "denen da oben" zu zeigen, lässt er prompt auch bei der fachlich sehr patenten Lotte nicht locker und macht ihr, obwohl in ihrer Burschikosität überhaupt nicht sein Typ, den Hof. Bei seinen Kollegen findet er für sein Vorgehen, Teil eines ziemlich fiesen Plans, prompt Unterstützung. Man hat nicht weniger vor, als Lotte in eine kompromittierende Situation zu bringen, in dem Maldorf so tut, als fände er die junge Kollegin attraktiv und begehrenswert. Lotte ist zunächst misstrauisch gegenüber den vorgetäuschten Avancen des Herrn Maldorf, beginnt aber mit der Zeit zu glauben, daß der flotte Fritz aufrichtiges Interesse für sie entwickelt hat. Just in dem Moment, in dem beide sich in den Armen liegen und küssen, schneit der Chef in das Bürozimmer hinein. Lotte ist die Leidtragende und wird sofort entlassen; Mönckeberg hat nämlich ganz persönlich so seine Erfahrungen mit allzu flirtwilligen Damen, ist doch seine Freundin, die hübsche und elegante Lydia, diesbezüglich auch nicht abgeneigt. Die flirtet sogar mit Fritz, als dieser Mönckebergs Büro nach Lottes Entlassung betritt, um für Lottes Wiedereinstellung Gut Wetter zu machen, denn daß Fräulein März gefeuert wird, war nun wirklich nicht sein Plan.Tatsächlich wird Lotte zurückgeholt und steigt zur Assistentin des dicken Herrn Direktors auf. Fritz glaubt nun, daß alles wieder in bester Ordnung sei und Mönckeberg gut damit beschäftigt ist, die Neue in seinem Büro einzuarbeiten, sodass ihm, Fritz, Zeit für lauschige Stunden mit dem nicht abgeneigten Fräulein Lydia bleiben. Die findet den flotten Fritz auch sehr viel attraktiver als ihren Alten und bricht mit ihrem Geliebten einen Streit vom Zaun, um nicht mit ihm auf einen anberaumten Kostümball gehen zu müssen. Lydias Erwartungen sind jedoch zu hoch, denn Fritzens Qualitäten als stürmischer Liebhaber sind eher überschaubar. Da sich Lotte bei Fritz für seinen Einsatz bei Direktor Mönckeberg bedanken möchte, besucht sie ihn in dessen Wohnung, wo sie auf die stürmische Lydia stößt. Fritz ist für diese Unterbrechung nicht undankbar, ist ihm das Draufgängertum der Geliebten seines Chefs ein wenig unheimlich. Lydia verlässt die Wohnung, lässt aber ihren Pelzmantel, ein Geschenk ihres Sugardaddys, zurück. Als Mönckeberg auf der Suche nach seiner Geliebten ebenfalls in Fritzens Wohnung auftaucht, ist Lydia zwar bereits fort, ihr Pelz aber immer noch da. Dies ist der Beginn einiger Missverständnisse, die sich auf dem anstehenden Kostümfest, wo sowohl Lotte als auch ihr Chef im Piratenkostüm erscheinen, schließlich in Wohlgefallen auflösen. Ehe sie sich dort demaskiert, folgt Lotte März den von ihren Kollegen abgegebenen Verbesserungstipps und erhält ein komplettes Makeover beim Friseur. So ist aus dem "hässlichen Entlein" ein stolzer, schöner Schwan geworden. Schließlich kommen Lotte und Fritz zusammen, und auch Mönckeberg und seine flatterhafte Lydia versöhnen sich. Externe Links zu diesem Film:› Das häßliche Mädchen in der dt. Wikipedia› Das häßliche Mädchen in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. 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