Das Sonntagskind(Das Sonntagskind)Deutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Kurt Meisel (Regie) Gustav Kampendonk (Drehbuch) Kurt Ulrich (Produktion) Friedrich Schröder (Musik) Kurt Schulz (Kamera) Hermann Haller (Schnitt) Heinz Rühmann: Anton Wibbel / Jimmy Wibbel Hannelore Bollmann: Fin, seine Frau Werner Peters: Mölfes, Schneidergeselle Günther Lüders: Mattes, Schneidergeselle Walter Giller: Bosty McMillar, Militärpolizist Carla Hagen: Mariechen Ellen Waldeck: Großmutter Carl Napp: Herr Knipperling Jupp Flohr: Herr Fisternölles Otto Wernicke: Willowitz Siegfried Lowitz: Kriminalinspektor Lilo Hartmann: Frau Kladders Toni Treutler: Frau Knipperling Emmy Burg: Meta Hubbelrath Waltraud Runze: Kläre Marina Orschel: Tilde Edward Melotte: Englischer Richter Hellmut Grube: Dolmetscher Kurt Pratsch-Kaufmann: Pförtner der Strafanstalt Alexa von Porembsky: Kundin im Fleischerladen Wolfgang Müller: Kriminalangestellter Wulf Rittscher: Mann mit Fernglas | "Das Sonntagskind", Alternativtitel "Schneider Wibbel", ist eine deutsche Filmkomödie von Kurt Meisel aus dem Jahr 1956. Sie beruht auf Motiven des Bühnenstücks "Schneider Wibbel" von Hans Müller-Schlösser. Titel zu diesem Film:» Das Sonntagskind» Schneider Wibbel Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Deutschland im Jahr 1948 zur Karnevalszeit: Am Tag der Weiberfastnacht versucht Schneider Anton Wibbel, bei den britischen Besatzern ein Grammophon gegen Zigaretten einzutauschen. Der schottische Militärpolizist Bosty McMillar bietet ihm zwei Flaschen Whisky und fährt ihn nach Hause. Anton vergisst beide Flaschen im Auto und findet wenig später auch die Kurbel für das Grammophon in seiner Jackentasche. Am Abend steht Bosty im Kilt in der Tür und bringt die Flaschen vorbei. Antons Ehefrau Fin wiederum hat sich gerade als Hexe verkleidet, um sich mit ihren Freundinnen in den Faschingstrubel zu stürzen, auch wenn der eifersüchtige Anton davon wenig begeistert ist. Er betrinkt sich mit Bosty und bald tauschen beide beschwipst die Kleidung: Bosty geht als Seemann und Anton als Schotte zum Karneval. Als im Karnevalstrubel plötzlich die Militärpolizei erscheint, wird Anton wegen unberechtigten Tragens einer Uniform verhaftet. Bei der Verhandlung vor dem Militärgericht deckt er Bosty und wird daher selbst zu drei Wochen Haft verurteilt, die er bereits in zwei Tagen antreten soll. Anton überredet seinen kränklichen Gesellen Mattes, unter seinem Namen ins Gefängnis zu gehen, wo ihm die Ruhe doch gut tun werde. Anton und Fin fahren unterdessen zu Antons Großmutter an den Rhein.Zehn Tage später erreicht Anton und Fin ein Telegramm, in dem ihnen vom Tod "Antons", also Mattes', berichtet wird, der an einer verschleppten Lungenentzündung gestorben sei. Anton ist verzweifelt, gilt er doch nun als verstorben. Zurück in seiner Wohnung muß er sich ständig in der Abstellkammer verstecken und darf nicht aus dem Haus gehen. Fin wiederum tritt öffentlich als trauernde Witwe auf. Nicht nur der faule Geselle Mölfes hätte sie gerne zur Frau, sondern auch Bosty. Fin weist beide ab, leidet aber mit der Zeit unter Antons Eifersucht. Er folgt ihr heimlich auf ein Fest der Schotten, zu dem Bosty Fin eingeladen hat. Als Anton nachts durch das Fenster in seine eigene Wohnung einsteigt, rufen wachsame Nachbarn die Polizei, die Anton in der Abstellkammer entdecken. Der gibt in der Not vor, Jimmy Wibbel aus Amerika, der Bruder des verstorbenen Anton, zu sein. Alle, bis auf Mölfes, glauben die Geschichte, und bald darauf heiraten Fin und Anton ein zweites Mal. Zur Hochzeitsfeier erscheint auch die unbekannte Meta Hubbelrath, die sich als Verwandte von Mattes entpuppt. Dessen Familie macht sich Sorgen, da sie von ihm lange Zeit nichts mehr gehört hat. Anton redet sich um Kopf und Kragen und spricht vom "seligen Mattes", sodass Meta Hubbelrath bald an ein Verbrechen glaubt. Sie zeigt die Wibbels bei der Polizei an. Im Verhör berichtet Anton zunächst, daß Mattes nach einem Streit mit ihm gegangen sei, vergisst jedoch, daß er Mattes als Jimmy gar nicht gekannt haben kann. Fin wiederum erzählt, daß Mattes für Anton ins Gefängnis gegangen und dort verstorben sei. Anton sei daraufhin fortgegangen; wenig später sei Jimmy gekommen und habe sie geheiratet. Die Version erscheint zunächst logisch, doch ergibt sich ein neues Problem: Wenn Anton fortgegangen ist, hätte Fin Jimmy nicht heiraten dürfen, weil sie von Anton nie geschieden wurde. Da auf Bigamie ebenfalls eine hohe Haftstrafe steht, gibt Anton schließlich zu, er selbst zu sein. Da Anton jedoch nicht beweisen kann, daß er nicht Jimmy ist, steht weiterhin die Strafe wegen Bigamie im Raum. Mölfes hat unterdessen nicht lockergelassen und über Bosty in Amerika nach einem vermeintlichen Jimmy Wibbel suchen lassen, vermutet er in Anton doch einen Hochstapler. Zur Hochzeit von Mölfes mit seiner Freundin Mariechen erscheint neben Anton und Fin auch der echte Jimmy Wibbel - Antons wirklicher Zwillingsbruder aus Amerika. Anton kann nun seine Identität beweisen und Bosty ist hocherfreut, daß Anton noch lebt. Er stellt fest, daß diesmal gerne er für Anton ins Gefängnis gehen werde, habe der ihn doch damals nicht verraten. Externe Links zu diesem Film:› Das Sonntagskind in der dt. Wikipedia› Das Sonntagskind in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Das Sonntagskind" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. 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