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Der blaue Nachtfalter

(Der blaue Nachtfalter)

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Bundesrepublik Deutschland , Originalsprache: Deutsch
, FSK ab 12

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Julia Martens
: Thomas Martens
: Dr. Frahm, Rechtsanwalt
: Steve Owens, Manager
: Irina, Tänzerin
: Elvira del Castros
: Alte Frau Martens
: Olten, Regisseur
: Elli, Hausmädchen
: Revuegirl
: Direktor
: Oberstaatsanwalt
: Richter
: Becker, Pförtner
: Oberarzt
: Freddy, Barkeeper
: Kleine Nebenrolle
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"Der blaue Nachtfalter" ist ein deutsches Filmdrama von 1959 unter der Regie von Wolfgang Schleif. Zarah Leander spielt eine zu Unrecht verurteilte Mörderin, die nach ihrer Strafverbüßung als Chansonsängerin im "Blauen Nachtfalter" auftritt. Ihr inzwischen erwachsener Sohn (Christian Wolff), dem man erzählt hat, dass seine Mutter tot sei, ahnt nicht, wer Julia Martens in Wirklichkeit ist. Als er unter Mordverdacht gerät, greift Julia ein. Weitere tragende Rollen sind mit Paul Hartmann, Werner Hinz, Marina Petrowa und Loni Heuser besetzt. · Das Drehbuch basiert auf dem in der Zeitschrift "Quick" abgedruckten gleichnamigen Kolportageroman von Karl von Barany und Siegfried Gauercke. Von Barany assistierte außerdem Schleif als Regie-Assistent.

Titel zu diesem Film:

» Der blaue Nachtfalter

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Handlung:

Julia Martens wird nach dreizehn ½ Jahren wegen guter Führung vorzeitig aus dem Zuchthaus entlassen. fünfzehn Jahre ist es nun her, daß sie des Mordes an Stefan Owenski schuldig gesprochen und verurteilt worden war. Die schwere Zeit hat ihre Spuren bei Julia hinterlassen. Nicht nur, daß ihr Mann, Konsul Martens, sich nicht damit abfinden konnte, was geschehen war und ein Jahr nach Julias Verurteilung starb, war sie auch nicht mehr in der Lage, ihm die Umstände ihrer Tat doch noch erklären zu können. Konsul Martens arbeitete während der Nazi-Herrschaft im Widerstand und verhalf Verfolgten zur Flucht. Owenski, der davon wusste, wollte Julia mit diesem Wissen erpressen und drohte damit, ihren Mann bei den Machthabern zu verraten. Bei einem Treffen beider kam es zu einem Gerangel und in der Folge zu einem Schuss, bei dem Owenski ins Wasser fiel und nicht wieder zum Vorschein kam.

Julia ist nur ihr inzwischen erwachsener Sohn Thomas geblieben. Bei einem Besuch bei ihrer Schwiegermutter, die Thomas aufgezogen hat, erfährt Julia, daß man ihm erzählt habe, daß seine Mutter schon lange gestorben sei. Die alte Frau Martens macht Julia klar, daß es so für Thomas, der einmal die väterliche Fabrik übernehmen werde, besser sei. Mit einer ehemaligen Zuchthäuslerin als Mutter sei sein Weg ungleich schwerer. Als man ihr durch Dr. Frahm, den Familienanwalt, zumindest finanzielle Hilfe anbietet, lässt Julia Stolz es nicht zu, das anzunehmen. Verbittert verlässt sie das Haus, in dem sie einst so glücklich war, für immer.

Die folgende Zeit wird nicht leicht, denn Julia, einst eine gefeierte Opernsängerin, muß Geld für ihren Unterhalt verdienen. Als sie verschiedene Künstleragenturen abklappert, macht sie die Erfahrung, wie schnell die Menschen vergessen. Niemand erinnert sich mehr an den einst gefeierten Star. Schließlich findet sie ein Engagement im "Blauen Nachtfalter", wo sie als Chansonette auftreten kann. Der Zufall will es, daß Julias Sohn Thomas bei einer Autopanne, die attraktive junge Tänzerin Irina kennenlernt, die ausgerechnet im "Blauen Nachtfalter" auftritt und somit eine Kollegin Julias ist. Der junge Mann verliebt sich in Irina und besucht die junge Frau öfter in ihrer Garderobe an ihrem Arbeitsplatz. Julia bedeuten diese kurzen Momente, in denen sie ihren Sohn sehen kann, sehr viel. In Gesprächen zwischen beiden lernt auch Thomas die eindrucksvolle Frau schätzen. Dass es sich bei Julia, die den Künstlernamen Moralto trägt, um seine Mutter handelt, weiß er natürlich nicht.

Irina hat einen Manager namens Steve Owens, der sie in rücksichtsloser Weise schikaniert. Immer wieder verlangt er Geld von der jungen Frau und schreckt auch nicht davor zurück, seine Forderungen mit körperlicher Gewalt durchzusetzen. Eines Tages spielt ihm der Zufall Thomas' Aktenmappe, die er während eines Besuches bei Irina in deren Garderobe hat liegen lassen, in die Hände. Die Tasche enthält brisante Geschäftsunterlagen, die Thomas am nächsten Tag nach Zürich bringen wollte. Owens, stets auf der Suche nach Geld, erkennt den Wert der Unterlagen, die er an die Konkurrenz der Martens-Werke verkaufen will. Wegen der nicht mehr vorhandenen Tasche kommt es zwischen dem jungen Paar zu einem Streitgespräch, das Julia aus ihrer benachbarten Garderobe mit anhört. Schlagartig wird ihr klar, wer dieser Steve Owens ist - Stefan Owenski - der Mann, den sie erschossen haben soll, lebt also.

Thomas ist inzwischen zu Owens gefahren und fordert ihn auf, ihm die entwendeten Papiere zurückzugeben. Ein heftiger Streit der beiden Männer endet damit, daß Thomas von Owens niedergeschlagen wird und das Bewusstsein verliert. Owens will auf den hilflos am Boden Liegenden gerade mit einem Bronzeleuchter einschlagen, als Julia in der Terrassentür auftaucht. Sie hat von Irina erfahren, wohin Thomas wollte und Angst um ihren Sohn, da sie am besten weiß, wie skrupellos dieser Mann ist. Als sie vor ihren Füßen einen Revolver liegen sieht, reagiert sie ohne weiter nachzudenken; sie hebt die Waffe auf und schießt auf den Mann, der im Begriff ist, ihren Sohn zu töten. Da Thomas bewusstlos ist und Julia nicht weiß, wie es um ihn steht, taumelt sie hinaus, um einen Krankenwagen zu organisieren, ist jedoch von der Situation so überfordert, daß ihr die Sinne schwinden. Als sie im Krankenhaus wieder zu sich kommt, ist schon eine geraume Zeit verstrichen. Sie war mit dem Auto in einen Kanal gefahren.

So weiß Julia nicht, daß ihr Sohn inzwischen verhaftet und des Mordes an Owens angeklagt worden ist. Mehr durch einen Zufall, eine Zeitung, die ihr in die Hände fällt, erfährt sie davon. Sie weiß sofort, was sie zu tun hat. Sie muß vor Gericht aussagen und ihren Sohn davor bewahren, ein ähnliches Schicksal wie sie zu erleiden. Ihre Aussage beeindruckt nicht nur den Richter, sondern öffnet auch Thomas, der erst jetzt erfährt, daß Julia seine Mutter ist, die Augen. Er ist tief berührt von dieser außergewöhnlichen Frau und glücklich, doch noch eine Mutter zu haben. Natürlich lässt man die Anklage gegen ihn fallen und Mutter und Sohn verlassen als freie Menschen den Gerichtssaal.

Externe Links zu diesem Film:

Der blaue Nachtfalter in der dt. Wikipedia
Der blaue Nachtfalter in der Internet Movie Database

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