Der fallende Stern(Der fallende Stern)Deutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 16 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Harald Braun (Regie) Harald Braun (Drehbuch) Herbert Witt (Drehbuch) Jacob Geis (Produktion) Werner Eisbrenner (Musik) Richard Angst (Kamera) Claus von Boro (Schnitt) Werner Krauß: Lenura / Lenoir Dieter Borsche: Lucius / Luciano Maria Wimmer: Elisabeth Hollreiser Paul Dahlke: Viktor Hollreiser Gisela Uhlen: Lore Hollreiser Angelika Meissner: Elisabeth Hollreiser Elfriede Kuzmany: Alma Waurich Renate Mannhardt: Trude Elisabeth Lindermeier: Sängerin Anna Lange: Alwine Lisa Helwig: Die Alte Georg Lehn: Luschnat, ein Vertriebener Theodolinde Müller: Frau Luschnat Gudrun Rabente: Inge Eva Vaitl: Heilsarmee-Offizierin Kurt Stieler: Vitus Aschenbach Walter Kiaulehn: Wottke Bernhard Wicki: Otto Rainer Penkert: Von Aster | und Ilse Fitz, Harriet Geßner, Elisabeth Goebel, Waltraud Salzmann, Paul Schwed · · "Der fallende Stern" ist ein deutsches Kinofilmdrama aus dem Jahr 1950 von Harald Braun mit Werner Krauß, Dieter Borsche und der Leinwand-Debütantin Maria Wimmer in den Hauptrollen. Titel zu diesem Film:» Der fallende SternFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Der fallende Stern, das ist der Halleysche Komet, der im Jahre 1910 bei dem kleinen Mädchen Elisabeth Hollreiser zum traumatischen Ereignis wurde. Sie glaubt fest daran, daß es einen kausalen Zusammenhang zwischen dem Naturereignis und dem Zerbrechen ihrer Familie und ihrem gesamten späteren Unglück geben muss. Heute, kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, arbeitet sie als Sozialarbeiterin in einem Lager für Vertriebene aus den Ostgebieten. Tagtäglich wird die erwachsene Elisabeth Hollreiser dort mit dem sozialen und menschlichen Elend der Heimat- und Obdachlosen konfrontiert, was sie ziemlich unberührt zurücklässt. Selbst für die seelische Not der jungen Flüchtlingsfrau Alma zeigt Elisabeth kein Mitgefühl. Ihre Depressionen nehmen im Laufe der Zeit ebenso zu wie ihre Verbitterung über das in ihren Augen vermurkste, eigene Leben.Eines Tages treffen zwei seltsame männliche Gestalten ein, die fortan ihr Dasein auf den Kopf stellen. Sie heißen Lucius und Lemura und sind angeblich ein Lokführer und ein Kantinenpächter. In Wahrheit aber verkörpern sie das Gute und das Böse, den Engel und den Teufel, und konfrontieren nunmehr Elisabeth mit sich selbst. Beide ergänzen einander wie Yin und Yang und erreichen es, daß sich Elisabeth endlich ihren traumatischen Kindheitsängsten stellt. Luzifer Lemura symbolisiert das Vergangene, die schreckliche Erinnerung, die Elisabeth seit vier Jahrzehnten im Würgegriff hält, und mit dem Auftauchen des Halleyschen Kometen eine immerwährende Bedrohung schuf, die lediglich für eine aufgestaute Lebensangst steht. Lucius hingegen weiß endlich diese Ängste aufzubrechen, und die Bibel und der feste Glauben an einen christlichen Gott hilft ihm dabei. Ihm gelingt es als ersten Schritt immerhin, Elisabeth Hollreiser aus ihrer inneren Verhärtung zu lösen: Im entscheidenden Moment rettet die Sozialhelferin Alma vor einem geplanten Selbstmord. Ob Elisabeths Metamorphose fort von der Depression und hin zum Leben tatsächlich gelingt, lässt der Film offen, eine einfache Lösung ist jedenfalls nicht in Sicht. Externe Links zu diesem Film:› Der fallende Stern in der dt. Wikipedia› Der fallende Stern in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Der fallende Stern" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Der fallende Stern... |