Der grüne KaiserDeutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Paul Mundorf (Regie) Frank Thieß (Drehbuch) Géza von Cziffra (Drehbuch) Karl Schulz (Produktion) Hans Ebert (Musik) Willy Winterstein (Kamera) Axel von Werner (Schnitt) Gustav Diessl: Henry Miller / Hendrik Mylius René Deltgen: Jan Karsten Carola Höhn: Joana Martinez Paul Westermeier: Hoyens, Joana Martinez' Onkel Ellen Bang: Eva Latour Aribert Wäscher: Bankier Vandermer Hilde Hildebrand: Nora Hans Leibelt: Picard Alexander Engel: Sekretär Favard Albert Hörrmann: Marcel Carraux Hans Halden: Bankier Jaquine Otto Matthies: Agent van't Hoff Eduard von Winterstein: Gerichtsvorsitzender im zweiten Prozess Edwin Jürgensen: Staatsanwalt im ersten Prozess Franz Schafheitlin: Staatsanwalt im zweiten Prozess Erwin Biegel: Diener Pieter auf der Fazenda Ilse Trautschold: Hoysens Sekretärin Ingolf Kuntze: Gerichtsvorsitzender im ersten Prozess Siegfried Schürenberg: Verteidiger Bruno Hübner: Geschworener Aribert Grimmer: Geschworener Walther Suessenguth: Geschworener Eduard Bornträger: Geschworener Charly Berger: Karstens Verteidiger Eric Helgar: Singender Arbeiter auf der Fazenda Erich Fiedler: Fitzmorris, Reporter Karl Platen: Hotelportier Ewald Wenck: Karstens Zellengenosse Fred Goebel: Hafenpolizist Jac Diehl: Geschworener Egon Vogel: Geschworener Albert Karchow: Geschworener | "Der grüne Kaiser" ist ein Abenteuerfilm aus dem Jahr 1939. Regie führte der Theaterintendant Paul Mundorf, dessen einziger Ausflug ins Filmgeschäft dies bleiben sollte. Gustav Diessl und René Deltgen spielen die Hauptrollen. · Die Geschichte basiert auf einem Roman (1935) von Hans Medin. · Die Dreharbeiten zu "Der grüne Kaiser" begannen am 31. August 1938 und endeten im Oktober desselben Jahres. Die Uraufführung erfolgte am 13. Februar 1939 in Wien. Die Berliner Premiere erfolgte am 28. Februar 1939 im Tauentzienpalast. Titel zu diesem Film:» Der grüne KaiserFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Der südamerikanische Fazendero (Großgrundbesitzer) Henry Miller ist ein ziemlich skrupelloser Zeitgenosse. Er, den man wegen seines riesigen Landbesitzes im brasilianischen Urwald den "grünen Kaiser" nennt, hat sich in Joana Martinez, die er bei sich daheim kennen gelernt hatte, verliebt und will sie unbedingt ihrem Verlobten, dem Flieger Jan Karsten, ausspannen. Er offeriert ihm via Joana ein Angebot, daß dieser nicht ablehnen kann, indem er den begabten Piloten mit einem Empfehlungsschreiben zu einem gewissen Hendrik Mylius nach Europa schickt. Dieser Mylius ist aber in Wirklichkeit niemand anderes als Miller selbst, wovon allerdings weder Joana noch Jan etwas ahnen. Als der Flieger sich in der Ferne bei Mylius vorstellt, erkennt er in ihm logischerweise nicht den ihm unbekannten Henry Miller. Miller gibt vor, sehr daran interessiert zu sein, daß Karsten ab sofort exklusiv für ihn arbeitet, das heißt: er solle Mylius' Hauspilot werden. Karsten nimmt freudestrahlend an, ist das gute Gehalt doch mehr als nur verlockend für ihn.Bald gerät Mylius in Zahlungsschwierigkeiten, da seine Bank-Geldgeber ihm gegenüber Forderungen stellen, die er nicht mehr begleichen kann. Mylius / Miller beschließt, gleich zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Er will untertauchen, um sich den finanziellen Problemen zu entziehen, andererseits aber auch Karsten loswerden, um nun Joana für sich allein zu haben. Miller entwickelt einen teuflischen Plan: Er besteigt mit Jan sein Flugzeug, um sich nach London fliegen zu lassen. Da während des Flugs ein Sturm aufkommt, lässt Mylius zwischenlanden. Er benutzt in diesem Moment, angeblich als Schießübung auf Möwen, seinen Revolver und feuert zwei Schüsse ab. Dann startet der Flieger wieder. Als Karsten in London ankommt, ist Mylius nicht mehr an Bord, dafür aber der Revolver, in dessen Lauf zwei Patronen fehlen. Mylius bleibt verschwunden, und die Polizei geht davon aus, daß der Pilot seinen Chef ermordet haben muss. Es kommt zu einem Prozess bei dem Karsten zu drei Jahren Haft verurteilt wird. Mylius kehrt indessen nach Brasilien zurück und wird wieder zum "grünen Kaiser” Henry Miller. Nun hat er freie Bahn bei Joana, die, nachdem ihre Briefe an Jan unbeantwortet blieben, einwilligt, den um sie werbenden Miller zu heiraten. Der aber zeigt mehr und mehr Veränderungen in seinem immer liebloser werdenden Wesen, die Joana ängstigen. Wieder in die Freiheit entlassen, kontaktieren mehrere von Mylius betrogene Bänker Karsten und beauftragen ihn, der Spur des Finanzbetrügers Mylius nachzugehen. Man vermutet, daß der brasilianische Großgrundbesitzer Henry Miller etwas mit Mylius und dessen Betrügereien zu tun haben könnte. Jan findet heraus, daß Miller und seine Frau derzeit mit ihrer Jacht vor Nizza ankern und betritt das Schiff. Mylius / Miller ist nicht zugegen, sodass Jan sich mit Joana aussprechen kann. Plötzlich taucht der "grüne Kaiser" auf, und beide Männer erkennen sich sofort. Es kommt zu einer Handgreiflichkeit, bei der Miller seinen Revolver zückt und schießt. In diesem Gerangel trifft der Schurke sich selbst und stirbt. Erneut wird Karsten vor Gericht gestellt, doch trotz allen Bemühens seitens des Staatsanwalts wird Jan diesmal freigesprochen: Er kann nicht für ein und dasselbe Verbrechen, nämlich den Mord an Hendrik Mylius alias Henry Miller, zweimal verurteilt werden. Er und Joana können nun eine gemeinsame Zukunft beginnen. Externe Links zu diesem Film:› Der grüne Kaiser in der dt. Wikipedia› Der grüne Kaiser in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Der grüne Kaiser" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. 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