Der kaukasische KreidekreisBRD , Originalsprache: Deutsch Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Franz Peter Wirth (Regie) Hans Gottschalk (Drehbuch) Franz Peter Wirth (Drehbuch) Paul Dessau (Musik) Fritz Moser (Kamera) Stella Niecke (Schnitt) Käthe Reichel: Grusche Vachnadze Elisabeth Goebel: Aniko Vachnadze Hans Elwenspoek: Lavrenti Vachnadze Rolf Boysen: Simon Chachava Eva Maria Meineke: Natella Abaschwili Ernst Mitulski: Arsen Kazbeki Dieter Kirchlechner: Bizergan Kezbeki Erich Schudde: Bruder Anastasius Ernst Ronnecker: Jussup Hans Magel: Schauwa Hanns Ernst Jäger: Azdak Ortrud Bechler: Ludovika Sigfrit Steiner: Der Gefreite Paul Edwin Roth: Der Sänger Ernst Ehlert: Der Milchbauer Annemarie Mörike: Die Bäurin Ferry Dittrich: Ihr Mann Martin Lübbert: Großfürst Fred C Siebeck: Erster Anwalt Hans Timerding: Zweiter Anwalt Flora Jacobi: Die Köchin Paul Dättel: Erster Panzerreiter Günther Erich Marsch: Zweiter Panzerreiter Lothar Schmidt: Panzerreiter Annemarie de Bruyn: Die Alte Trudik Daniel: Die Schwiegermutter Wolfgang Wendt: Der Adjutant Armas Sten Fühler Elisabeth Botz Willy Semmelrogge Rolf Schimpf Hugo Bairle Karlheinz Bernhardt Heinrich Diedrich Ingrid Fernholt Pia Mietens Julius Mitterer Waltraud Nitzoldi | "Der kaukasische Kreidekreis" ist ein deutsches Drama aus dem Jahr 1958, welches für das Fernsehen produziert wurde. · Die Verfilmung basiert auf dem Theaterstück "Der kaukasische Kreidekreis" des deutschen Dramatikers Bertolt Brecht. · Der Film wurde am 25. September 1958 uraufgeführt. Titel zu diesem Film:» Der kaukasische KreidekreisHandlung:In einer antiken kaukasischen Stadt in Grusinien herrscht der Goueverneur Goergi Abaschwili. Es herrscht Armut; das Land führt Krieg in Persien. Trotz der Gerüchte um eine ungünstige Wendung des Krieges will der Gouverneur einen Palastanbau errichten und die Armenbaracken dafür abreißen lassen.Bald wird der Gouverneur wie auch alle anderen Gouverneure des Landes durch eine Revolution gestürzt und hingerichtet. Die Magd Grusche Vachnadze verlobt sich mit dem Soldaten Simon Chachava an und will auf ihn warten, bis der Krieg vorbei ist. Natella Abaschwili, die Frau des Gouverneurs, kann fliehen, lässt aber das Neugeborene Michel zurück, weil ihr ihre Kleider wichtiger sind. Grusche nimmt das Kind bei sich auf. Da die Panzerreiter des Fürsten nach dem Kind suchen, flieht Grusche mit Michel ins Gebirge. Aus Verzweiflung legt Grusche das Kind vor der Hütte eines alten Bauernpaares ab, will es aber wieder mitnehmen, nachdem sie von zwei Panzerreitern des Gouverneurs aufgegriffen und nach dem Kind befragt wird. Grusche wird von der ängstlichen Bäuerin verraten und kann gerade noch fliehen. Sie nimmt das Kind an Eides Statt an. Geschwächt von der Wanderung über den Gletscher, findet sie Unterschlupf bei ihrem Bruder Lavrenti Vachnadze und seiner frommen Frau Aniko. Um einen Vater für Michel vorweisen zu können, heiratet Grische trotz ihrer Verlobung den offenbar sterbenskranken Bauern Jussup; Bruder Anastasius vollzieht die Trauung. Da trifft die nachricht ein, daß der Krieg zu Ende ist und der Großfürst un die Soldaten zurückkehren. Zu Grusches Überraschung wird Yussup wieder gesund. Simon Chachava kehrt zurück und reagiert enttäuscht, als er von Grusches Heirat und dem Kind erfährt. Michel selbst wird inzwischen von den Panzerreitern des Großfürsten abgeholt, weil der Verdacht besteht, daß er das Kind des Gouverneur-Ehepaares ist. Der Dorfschreiber Azdak soll entscheiden, wem das Kind zuerkannt werden soll. Während des Krieges hatte er einen angeblichen Bettler als Flüchtling aufgenommen. Als dieser sich als der Großfürst herausstellte, stellte Azdad sich den Panzerreitern. Bei dieser Gelegenheit sprach er sich gegen die Widersinnigkeit des Krieges sowie für den Frieden aus. Dies führte dazu, daß er, da der Dorfrichter den Revolutionswirren zum Opfer gefallen ist, dessen Funktion übertragen bekam. Zunächst fällte er falsche Urteile und ließ sich bestechen, bekam es bei der Rückkehr des Großfürsten aber mit der Angst zu tun. Zum Prozess um Michel muß Azdad erst herbeigezerrt werden und entgeht knapp dem Galgen. Während bei dem Prozess um die Mutterschaft der Anwalt von Natella Abaschwili auf die enge Bindung zwischen Mutter und Sohn durch die Blutsbande eingeht, betont Grusche, daß sie sich um das Kind gekümmert hat und es nicht aus Bequemlichkeit im Stich ließ. Nach anfänglicher Voreingenommenheit zugunsten der Gouverneurswitwe entwickelt Azdad Verständnis für Grusches Position und entschließt sich zu einer Probe: Er lässt Michel in die Mitte eines Kreidekreises hinstellen und von beiden Frauen an der Hand nehmen; die richtige Mutter werde die Kraft haben, den Jungen zu sich zu ziehen. Aus Angst um Michel lässt Gusche in lieber los, statt zuzulassen, daß sie ihn zerreißt. Dies veranlasst Azdad, Michel der Magd Grusche zuzusprechen. Azdad scheidet Grusche von Yussup, damit sie Simon heiraten kann. Externe Links zu diesem Film:› Der kaukasische Kreidekreis in der dt. Wikipedia› Der kaukasische Kreidekreis in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Der kaukasische Kreidekreis" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Der kaukasische Kreidekreis... |