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Bei diesem Film handelt es sich um "Der kleine Muck" aus dem Jahr 1944.
Es existiert auch noch "Die Geschichte vom kleinen Muck" (1953).
 

Der kleine Muck

(Der kleine Muck)

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Deutschland , Originalsprache: Deutsch
, FSK ab 6

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(Regie)

(Drehbuch)

(Musik)

(Kamera)

: Herr Mond
: König Silberhaar
: Königin Herzelinde
: Prinzessin Mareile
: Franz Joseph FiedlerPrinz Goldhaar
: Der kleine Muck
: Herr Muck
: Frau Muck
: Frau Ahavzie
: Riese Bumbo
: Stadtpolizist Brumm
: Stadtschreiber Krickel
: Hofmarschall
: Hofkoch
: Schnellläufer Dünn
: Knisterbrand

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"Der kleine Muck" ist ein deutscher Märchenfilm von Franz Fiedler aus dem Jahr 1944. · Der Film basiert lose auf dem Märchen "Die Geschichte von dem kleinen Muck" von Wilhelm Hauff. Im Vorspann heißt es: Der kleine Muck, ein Märchen für große und kleine Leute von Ruth Hoffmann nach einem Bühnenspiel von Friedrich Forster.

Titel zu diesem Film:

» Der kleine Muck

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Handlung:

Ein Schlaflied ertönt. Der Mondmann beginnt zu erzählen. Die Namen aller Kinder, die unten auf der Erde geboren würden, schreibe er in sein Buch. Er erinnert sich, was vor zwölf Jahren geschah. Dreißig Kanonenschüsse kündeten von der Geburt einer Prinzessin, die König Silberhaar und Königin Herzelinde geboren worden war. Am selben Tage wurde dem Schmied Muck ein Sohn geboren, der ebenfalls den Namen Muck erhielt. So wurde es von Stadtschreiber Krickel niedergeschrieben. Der Mondmann erschien kurze Zeit später bei der kleinen Königstochter Mareile und wünschte ihr, daß sie nur glückliche Tage haben möge. Und sollte die kleine Prinzessin doch einmal weinen müssen, so sollten ihre Tränen blanke Perlen werden. "Und nur ihr allein, Königin, sollt merken, wenn euer Töchterlein in Not ist und nur in Eurer Hand sollen sich diese Perlen in salzige Tränen zurückverwandeln." Damit verabschiedet er sich von der Königin und begibt sich weiter zum kleinen Muck: "Auch du sollst sehr glücklich werden, kleiner Muck. Und wenn du einmal in Not bist, so will ich dir helfen, ich der alte Mondmann." So sei es vor zwölf Jahren gewesen, erinnert sich der Mondmann.

Die inzwischen 12-jährige Prinzessin führt ein glückliches Leben, der kleine Muck hingegen hat sowohl Vater wie auch Mutter verloren. Bei dem Jungen erscheinen kurz hintereinander drei Männer, die Geld von ihm verlangen, das ihnen sein verstorbener Vater schulde. Sie alle rennen zum Stadtschreiber, um ihre Ansprüche auf das Haus, das der kleine Muck bewohnt, anzumelden. Zur selben Zeit wird die leere Kutsche des Königs gefunden, mit der Prinzesschen Mareile und Prinz Goldhaar unterwegs waren. Der König ist erzürnt, daß man nicht besser auf seine Kinder aufgepasst hat, lässt die Verantwortlichen ins Gefängnis werfen, und setzt 100.000 Goldtaler für denjenigen aus, der ihm seine Kinder zurückbringt.

Auch der kleine Muck hat von der ausgesetzten Summe gehört und träumt davon, die Königskinder zu finden. Da naht auch schon der Mondmann und spricht ihm Mut zu und versichert ihm, daß er ihn bei seinem Vorhaben unterstützen werde. So macht der kleine Muck sich auf den Weg. In Pfefferkuchenhausen versucht er sein Glück. Gutmütig steht er einer alten Frau bei, die von den Kindern des Ortes geärgert wird. Frau Ahavzie, so heißt die alte Dame, nimmt ihn daraufhin mit in ihr Haus. Dort wird er schon bald von der Alten herumkommandiert und muß ihr zu Diensten sein. Immer wieder drängt sich der Straßenhund Bello ins Haus und winselt vor einer verschlossenen Tür, was der garstigen alten Frau überhaupt nicht passt. Als sie allein ist, hört man sie frohlocken: "Das gibt einen guten Braten für meinen Bruder Bumbo." Der wiederum träumt im Wald davon, endlich wieder einmal Menschenfleisch essen zu können. Er hat die kleine Prinzessin in seiner Gewalt und meint triumphierend: "Kein Mensch kann wissen, daß der Riese Bumbo ein solch kostbares Vögelchen gefangen hält." Er nennt Mareile Gänsetrine und bringt sie damit zum Weinen, daß er davon spricht, sie bald heiraten zu wollen. Erfreut sieht er dann zu, wie ihre Tränen sich zu Perlen verwandeln und nimmt sie ihr gierig ab.

Der kleine Muck träumt und sieht am Ende seines Traums einen großen Schlüssel. Bello ist wieder bei ihm und bellt vor der verschlossenen Tür im Haus von Frau Ahavzie. Der kleine Muck sucht und findet einen Schlüssel. Hinter der Tür stößt er auf Perlen über Perlen und auch den Zauberstab und die Zauberschuhe, die er in seinem Traum gesehen hat. Er zieht sich die Schuhe an, damit sie ihn dort hinbringen, wo Frau Ahavzie gerade ist, und landet an einem kleinen Waldbach. Und dann hört er auch schon die Stimme von Frau Ahavzie und belauscht das Gespräch zwischen ihr und ihrem Bruder, dem Riesen Bumbo. Sie habe einen feinen Braten für ihn, einen Jungen namens Muck. Dafür verlangt sie viele Perlen. Bumbo ruft nach Trine und kaum spricht er vom Heiraten, fließen auch schon Tränen, die sich zu Perlen formen. Morgen wolle sie ihm den Bengel bringen. Wenn er nicht wolle, dann habe sie ja noch ihren Zauberstock, wenn sie sage: "Hau mein Stöckchen, hau", dann werde er ihn schon hertreiben. Der kleine Muck ist froh, das alles gehört zu haben. Etwas später sieht er seine Vermutung bestätigt, daß es sich bei Trine Gänsemagd um die verschwundene Prinzessin Mareile handelt. Als er sie anruft, erschrickt sie sich sehr, und ihre Tränen fallen als Perlen zur Erde. Der Mondmann erscheint und erzählt Muck, daß er mit diesen Perlen zum König Silberhaar mittels des Zauberstocks eilen solle.

Im Schloss angekommen, trifft Muck auf den vom König engagierten Schnellläufer Dünn und behauptet, schneller laufen zu können, als er, was er auch mithilfe des Zauberstocks sofort unter Beweis stellt. Als ihm die Perlen aus seinem Taschentuch fallen, bringt man die Kleinode zum Königspaar. Als eine Träne der weinenden Königin auf eine der Perlen fällt, löst sie sich auf. Nun weiß die Königin, daß es Tränen ihrer Tochter sind. Man befiehlt einem Diener, sofort den kleinen Muck zu holen. Als der Junge ein Bild der Königstochter sieht, ruft er, "ja, das ist sie, die Trine, die Gänsetrine." Königin und König sind völlig außer sich und stellen viele Fragen. Der kleine Muck will die Prinzessin nun herbringen und auf seinen Befehl: "Ich will zu Bumbo", setzen sich die Zauberschuhe in Bewegung.

Inzwischen ist Frau Ahavzie mit Bello, den sie ihrem Bruder nun anstatt des verschwunden Mucks als Braten offerieren will, bei dem Riesen fast zeitgleich mit dem kleinen Muck angekommen, sodass er hören kann, wie sie mit Bello spricht, und meint, keiner wisse, daß er verzaubert sei und keiner werde diesen Zauber lösen können, denn niemand wisse ja seinen Namen ... "Goldhaar!" ruft der kleine Muck geistesgegenwärtig, und ein fürchterliches Gewitter bricht los, während Muck den Stock auf die Alte niederfahren lässt, die schreiend davonläuft. Tausendmal bedankt sich der nun entzauberte Prinz bei ihm und geht seine Schwester holen. Da naht ganz plötzlich der Riese Bumbo. Muck befiehlt seinem Zauberstab: "Stöckchen liebes Stöckchen hau, hau den dummen Riesen blau, jag' den Bumbo aus dem Land, ewig sei er draus verbannt." So geschieht es. "So nun haltet euch mal beide an der Kette fest", befiehlt der kleine Muck den Königskindern, "ich will euch doch schnell nach Hause bringen". Im Palast herrscht Ungeduld und Sorge, ob die Kinder wohl kommen werden? Die Tür öffnet sich und Jubel bricht aus, dem ein fröhlicher Tanz folgt. Der kleine Muck bedankt sich beim Mondmann für seine Hilfe.

Externe Links zu diesem Film:

Der kleine Muck in der dt. Wikipedia
Der kleine Muck in der Internet Movie Database

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