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Der letzte Zeuge

(Der letzte Zeuge)

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Bundesrepublik Deutschland , Originalsprache: Deutsch
, FSK ab 16

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Direktor Werner Rameil
: Rechtsanwalt Dr. Fox
: Ingrid Bernhardy
: Dr. Heinz Stephan
: Gerda Rameil
: Landgerichtsrat Ricker
: Assessorin Ebeling
: Kriminalinspektor Gerhuf
: Kriminalsekretär Wenzel
: Anwalt Dr. Beyer
: Dr. Hollberg
: Frau Bernhardy
: Vorsitzender des Schwurgerichts
: Staatsanwalt Thalmann
: Amtsgerichtsrat Glänzer
: Dr. Heinz Stephans Anwalt
: Gymnastiklehrerin

: Beamter beim Nachlassgericht

: Krankenhauspförtner Neumann
: Aufseherin
: Sekretärin bei Gerhuf
: Sekretärin

: Krankenschwester
: Mitglied von Rameils Gesellschaft
: Hotelportier
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"Der letzte Zeuge" ist ein deutscher Kriminalfilm, der 1960 unter der Regie von Wolfgang Staudte entstand. Der Schwarzweißfilm, der auf dem gleichnamigen "Kriminalbericht" von Maximilian Vernberg basiert, startete am 30. Dezember 1960 in den bundesdeutschen Kinos.

Titel zu diesem Film:

» Der letzte Zeuge

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Handlung:

Werner Rameil, Direktor der Impex-Werke, erhält in einem Hotelzimmer in Berlin einen Anruf aus Hamburg. Seine Geliebte Ingrid Bernhardy teilt ihm entsetzt mit, dass ihr gemeinsames Baby mit einem Gürtel erwürgt wurde. Die völlig verzweifelte Frau sucht ihren früheren Freund, den jungen Arzt Dr. Heinz Stephan, auf. Die beiden eilen in Ingrids Wohnung, wo es zu einem Wortgefecht kommt. Ingrid Bernhardy, die Heinz Stephan wegen der Affäre mit Werner Rameil verlassen hatte, packt kurzerhand die Koffer, um nach Berlin zu reisen. Da trifft der von Rameil verständigte Anwalt Dr. Beyer mit der Kriminalpolizei ein. Kriminalinspektor Gerhuf und Kriminalsekretär Wenzel durchsuchen die Wohnungen von Ingrid Bernhardy und Heinz Stephan. Aufgrund einiger Briefe und fragwürdiger Fotos werden die beiden vorläufig festgenommen.

Inzwischen ist Werner Rameil in Hamburg angekommen. Um seinen Namen aus dem Spiel zu halten und seine Ehe zu schützen, rät ihm sein Anwalt Dr. Beyer, nichts für seine Geliebte zu unternehmen. Als Rameil von Inspektor Gerhuf verhört wird, gibt er die Affäre mit Ingrid zu. Da seine Ehe kinderlos blieb, habe er sich die Geburt des Kindes ausdrücklich gewünscht und Ingrid finanziell unterstützt. Er habe allerdings nicht die Absicht gehabt, sich von seiner Ehefrau zu trennen und seine Geliebte zu heiraten. Bei Ingrids Vernehmung durch den Ermittlungsrichter kommt deren zweifelhaftes Vorleben zur Sprache. Die Ermittlungen haben außerdem ergeben, dass die Geburt des Kindes nicht bei den Behörden gemeldet war. Ingrid Bernhardy und Dr. Stephan bleiben weiterhin als Hauptverdächtige inhaftiert.

Ingrid wendet sich an den Anwalt Dr. Fox, der aufgrund anderer Termine erst Wochen später im Frauengefängnis erscheint. Bei dem kurzen Treffen erklärt sich Fox bereit, der jungen Frau gegen eine Anzahlung von 3000 Mark zu helfen. Auch Heinz Stephan nimmt nun die Hilfe eines Anwalts in Anspruch. Dieser stößt auf einige Details, die bei der bisherigen Befragung durch die Kriminalpolizei nicht beachtet wurden. Ingrid verstrickt sich hingegen bei einer Befragung durch Landgerichtsrat Ricker, dem zuständigen Untersuchungsrichter, in weitere Widersprüche. Zudem hat man einen Brief an Rameil entdeckt, den Ingrid aus dem Gefängnis schmuggeln wollte. Während für den Richter die Schuldige bereits ausgemacht scheint, beginnt für den Anwalt Dr. Fox ein Wettlauf gegen die Zeit. Obwohl er zunächst keinerlei Anhaltspunkte hat und von Ingrids Unschuld nicht restlos überzeugt ist, stellt er eigene Recherchen an.

Durch die Weckliste des Berliner Hotelportiers wird Rameils Alibi bestätigt, wonach er während der Tatzeit nicht in Hamburg war. Für Ingrid Bernhardy wird die Lage immer aussichtsloser. Landgerichtsrat Ricker verweigert Dr. Fox die Akteneinsicht. Heinz Stephan, für dessen Alibi sich ein Zeuge gefunden hat, wird aus der Untersuchungshaft entlassen. Durch einen Trick gelangt Fox an eine Kopie der Nachlasspapiere eines gewissen Gerhard Danielsen, dem Gründer der Impex-Werke und Rameils Schwiegervater. Daraus geht hervor, dass Rameil im Falle einer Scheidung keinerlei Anteile an dem Unternehmen blieben. Am Abend vor der Hauptverhandlung gesteht Gerda Rameil ihrem Mann, dass sie über die Affäre mit Ingrid Bernhardy und über das Kind Bescheid wusste. Fox' Assessorin Ebeling hält auch sie für verdächtig.

Entgegen einem Einspruch von Dr. Fox geht es in der Hauptverhandlung zunächst um Ingrids intime Briefe und Fotos, mit denen sich die Geschworenen ein Bild vom unmoralischen Vorleben der Angeklagten machen sollen. Bei der Beweisaufnahme kann Fox eine belastende Zeugenaussage von Ingrids Gymnastiklehrerin entkräften. Anschließend tritt Dr. Heinz Stephan als Zeuge auf. Der junge Arzt erhebt schwere Vorwürfe gegen das Gericht und die Ermittler, da er nach der fast dreimonatigen Untersuchungshaft seine Stelle im Krankenhaus aufgeben musste. Der Staatsanwalt macht dafür jedoch die belastenden Aussagen Ingrids verantwortlich. In einer Verhandlungspause beauftragt Fox seine Assessorin, nach Berlin zu fliegen, um dort wichtige Erkundigungen bei einem Hotelportier einzuholen. Rameil bittet seine Ehefrau, während seiner Aussage als Zuschauerin im Gerichtssaal anwesend zu sein.

Bei der Fortsetzung der Verhandlung wird Rameil auch von Dr. Fox befragt. Durch die Hilfe seiner Assessorin ist der Anwalt auf Widersprüche in Rameils Alibi gestoßen, die vorher weder von der Kriminalpolizei noch von der Justiz hinreichend geprüft wurden. Rameil hatte am Tag des Mordes den später als Beweis geführten Weckauftrag beim Hotelportier in Berlin wieder annulliert. Daraufhin flog er nach Hamburg, wo er bis zum Rückflug etwa eine Stunde Zeit hatte, um den Mord auszuführen. Anschließend flog er nach Berlin zurück und traf sich mit seinen Geschäftspartnern. Mit den Tatsachen konfrontiert, wird Rameil im Gerichtssaal festgenommen. Ingrid Bernhardy, die bis zuletzt an die Unschuld ihres Geliebten glaubte, wird aus der Haft entlassen.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Mo.
20:15-21:55
· Fr.
13:50-15:55
· Mo.
13:50-16:00

Externe Links zu diesem Film:

Der letzte Zeuge in der dt. Wikipedia
Der letzte Zeuge in der Internet Movie Database

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