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Der Seelenbräu

(Der Seelenbräu)

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Österreich , Originalsprache: Deutsch

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Musik)

(Kamera)
(Kamera)

(Schnitt)

: Dechant von Köstendorf
: Matthias Hochleithner
: Clementine Hochleithner
: Franz Haindl
: Dr. Kirnberger
: Florian Zipfer
: Michael von Ammetsberger
: Rosina Zipfer, Hauswirtschafterin der Pfarrei
: Haindls Chef
: Mutter Oberin
: Prof. Fischlhammer
: Seine Gattin
: Totengräber
: Bahnhofsvorsteher
: Nanny, Bedienung
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"Der Seelenbräu" ist eine österreichische Komödie aus dem Jahr 1950. Regie führte Gustav Ucicky. Paul Hörbiger und Heinrich Gretler spielen in den Hauptrollen zweier sturköpfiger Gegenspieler. · Dem Film lag die gleichnamige Novelle von Carl Zuckmayer zugrunde. · Der Film wurde am 27. Januar 1950 im Zürcher Corso-Kino uraufgeführt, in Wien konnte man ihn erstmals am 18. April desselben Jahres sehen. Deutschlandpremiere war am 25. August 1950 in München. In Berlin konnte man den Film erstmals am 2. November 1950 sehen. Am 9. November 1975 erfolgte im ZDF die deutsche Fernseherstausstrahlung.

Titel zu diesem Film:

» Der Seelenbräu

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Handlung:

Der Dechant von Köstendorf und sein Gegenspieler, der Bierbrauer Hochleithner, sind die beiden Respektspersonen, die in einem alpinen Dorf, dem zentralen Handlungsort der Geschichte, das Sagen haben. Beide knorrigen, alten Männer gelten als ausgesprochene Sturköpfe und stehen in einem erbitterten Wett- und Widerstreit miteinander. Während sich der eine um das Seelenheil der Gemeinde kümmert, ist der andere um das alkoholisch-leibliche Wohl der Dorfgemeinde besorgt. Schon deshalb nennt man die Zwei im Ort "Der Seelenbräu" und "Der Leibesbräu". Die Fehde geht schon seit zwanzig Jahren so und liegt in einem alten Disput begründet: Der Streit entzündete sich einst wegen einer Reliquie, die sich seit Jahrhunderten in Familienbesitz der Hochleithners befindet. Der Dechant hat mehrfach vergeblich versucht, die Reliquie aus den Händen des bierbrauenden Grobians wieder zurück in den Schoß von "Mutter Kirche" zu führen. Seitdem wettert der Dechant von der Kanzel unerbittlich gegen das Wirtshaus, und der Bierbrauer ignoriert diese Attacken genüsslich.

Eines Tages sehen sch die beiden Streithähne dazu genötigt, einen vorübergehenden Waffenstillstand zu schließen, da beide alten Männer mit einem neuen Problem konfrontiert werden. Matthias Hochleithners Nichte Clementine ist aus der Klosterschule, auf die sie bislang ging, ausgebüxt. Der Pfarrer will unbedingt, daß Clementine dorthin zurückkehrt und versucht in dieser Angelegenheit seinen alten Widersacher auf seine Seite zu ziehen. Nach einigem hin und her einigt sich Matthias Hochleitner mit dem Internat und des Seelebräus Segen, daß Clementine ihre Schulbildung zu Hause abschließen soll. Anschließend soll das musikalisch begabte Mädchen im Salzburger Mozarteum seine künstlerische Fortbildung erhalten. Nach dem bestandenen Examen kehrt Clementine erst einmal ins Dorf zurück. Doch da naht neues Ungemach: Ein Aushilfslehrer in Gestalt des Musikers Franz Haindl ist eingetroffen, und Clementine und der junge Mann, der ihre Liebe zur klassischen Musik teilt, verlieben sich ineinander. Prompt kommt es zu neuen Schwierigkeiten, denn diesmal sind sich Seelenbräu und Leibesbräu darin einig, daß dieser junge Habenichts nichts für Clementine sei. Der Adelige Michael von Ammetsberger hingegen, der den beiden Alten als Schwiegersohn gefallen könnte und Interesse an Clementine zeigt, erhielt von ihr bislang mehr als nur eine Abfuhr.

Franz Haindl sorgt mit seiner Auffassung von Lehrberuf und Musik bei dem Dechant für Unmut. Dieser beschwert sich sogar bei dessen Vorgesetzten über die Lehrmethode. Daraufhin soll der progressive Franz entlassen werden. Aber der Seelenbräu mag nicht der Verkünder dieser schlechten Nachricht sein und möchte den Aushilfslehrer in eine seiner Chorproben holen. Anschließend kommt es zum Streit, da der Pfarrer und der Musiklehrer sich nicht über die Musikwahl einigen können. Haindl reicht derweil eine Faschingsmelodie beim Mozarteum mit einer Widmung für Clementine ein. Diese Tat wird jedoch von der erzkonservativen Musiklehrerschaft zum Skandal hochgejazzt. Clementine hingegen fühlt sich von diesem Akt der Zuneigung sehr geschmeichelt. Als sie sich bei ihrem Franz bedanken möchte, erleidet ihr Onkel, der Leibesbräu, einen Herzanfall. Auf dessen Krankenlager gesteht sie dem alten Bierbrauer, daß sie ihren Franz liebt. Nun versöhnt sich Hochleithner mit dem Gedanken, seine Nichte an einen Künstler abgeben zu müssen. Clementine und Franz studieren ein besonderes Chorstück von Joseph Haydn ein, um auch den Seelenbräu zu besänftigen und ihm zugleich zu seinem fünfunddreißig jährigen Amtsjubiläum zu gratulieren. Clementine und Franz dürfen heiraten schließlich, und auch der Seelenbräu und der Leibesbräu haben sich ausgesöhnt, denn man ist dabei verblieben, daß sich zukünftig jeder um das Wohl seiner "eigenen Schäfchen" kümmern soll,

Externe Links zu diesem Film:

Der Seelenbräu in der dt. Wikipedia
Der Seelenbräu in der Internet Movie Database

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