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Der starke Ferdinand

(Der starke Ferdinand)

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Deutschland , Originalsprache: Deutsch
, FSK ab 12

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(Regie)

(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)

(Kamera)

(Schnitt)

: Ferdinand Rieche
: Wilutzki
: Rosotschke
: Gertie Kahlmann
: Ganter
: Dr. Haferkamp
: Kobras
: ; Kniebeling
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"Der starke Ferdinand" (weltweit englisch "Strongman Ferdinand") ist eine deutsche Filmsatire von Alexander Kluge aus dem Jahr 1976 mit Heinz Schubert in der Titelrolle eines übereifrigen Werkschutzangestellten, wild gewordenen Kontrollfreaks und Spießers. · In der BRD lief der Film am 29. April 1976 in den Kinos an. Die Premiere im TV erfolgte am 11. September 1978.

Titel zu diesem Film:

» Der starke Ferdinand
» Strongman Ferdinand

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Handlung:

Im Mittelpunkt des Films steht Ferdinand Rieche, ein energetischer, kleiner Mann mit großen Zielen und unerschütterlicher Verve bei der Durchsetzung selbiger. Rieche ist als Beamter bei der Kriminalpolizei angestellt, glaubt sich dort aber nicht richtig anerkannt und fühlt sich in diesem Beruf überhaupt nicht gefordert, zumal man ihm in seinem Eifer zuletzt "amtsüberschreitende Methoden" vorgeworfen hat und man ihn gern loswerden möchte. Rieche sucht daraufhin ein neues Betätigungsfeld, in dem er sich mit seinem Ordnungsdrang und seinen fast fanatischen Vorstellungen von Sicherheit, Recht und Ordnung, die er mit unbarmherzig-deutschem Eifer durchzusetzen anstrebt, ausleben und seinem Wesen entsprechend verwirklichen kann. Da erhält er eines Tages die Möglichkeit, als neuer Werkschutzbeauftragter für die Sicherheit einer großen Fabrik zu sorgen. In seinem neuen Wirkungsfeld geht Rieche völlig auf und übertreibt es prompt in seinem Drang zur Perfektion, sodass seine eigens ausgearbeiteten "Sicherheits- und Schutzmaßnahmen" für die Sicherheit des Betriebs weit risikobehafteter sind, als es je eine äußere Bedrohung für die Firma sein könnte. Rieche observiert und denunziert, wird bald de facto zu einem Ein-Mann-Stasi-System auf dem kleinstmöglichen Areal. Er studiert politisch linke Literatur, weil er auch dort seine Gegner vermutet, und wartet voller Hoffen auf die Stunde seiner Bewährung und der seines allumfassenden Überwachungssystems.

Die kommt eines Tages in Gestalt der harmlosen, kleinen Kantinenangestellten Gertie Kahlmann, die aus dem Betrieb Lebensmittel entwendet, um das Geld für ein eigenes Taxi zusammenzusparen. Jetzt endlich kann Rieche ein Exempel statuieren, und der "starke Ferdinand" bringt eine Maßlosigkeit sondergleichen an den Tag, die er mit heiligem Ernst und Eifer auslebt. Er stellt die junge, hübsche Frau auf frischer Tat und setzt sie fortan unter Druck, ihm sexuell zu Diensten zu sein. Ordnung muß sein, findet Ferdinand, und so hält der wild gewordene Knecht seiner eigenen Ideale die Diebin erst einmal dazu an, ihre ebenso banale wie minimale "Beute" wieder an Ort und Stelle zurückzubringen. Aus dieser eigentlich unappetitlichen und zwanghaften Grundkonstellation entwickelt sich wider Erwarten eine zwar bisweilen unbeholfen daherkommende, aber durchaus auch zärtliche Beziehung zweier im Grunde ihres Herzens vereinsamten Menschen, die auf diese Weise aber doch peu à peu zusammenfinden. Doch haben diese zarte Bande angesichts des Kontrollwahns Rieches letzten Endes keine Zukunft. Schließlich überspannt Ferdinand Rieche den Bogen: Nach einer Explosion im Werk prescht er unnachgiebig vor und macht die ganze Firma zum Exerzierplatz seiner fanatischen Vorstellungen: er lässt mit Hilfe des Saalschutzes einer rechtsradikalen Partei paramilitärische Manöver veranstalten, legt einen Brand, raubt und bricht ein - natürlich alles nur als Generalprobe, um für den Fall X, den jüngsten Tag gewappnet zu sein. Er blockiert in der Fabrik sogar einmal die Produktion und setzt am Ende auch noch den eigenen Firmenchef fest, weil dieser die Fusion des Unternehmens betreibt.

Externe Links zu diesem Film:

Der starke Ferdinand in der dt. Wikipedia
Der starke Ferdinand in der Internet Movie Database

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