Die Bekehrung des Ferdys PistoraÖsterreich , Originalsprache: Deutsch Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Rolf Kutschera (Regie) Frantisek Langer (Drehbuch) Oskar Willner (Drehbuch) Rolf Kutschera (Drehbuch) Erich Neuberg (Produktion) Walter Tschierk (Kamera) Werner Vogel (Schnitt) Heinz Conrads: Ferdys Pistora Gretl Elb: Irma Pistora Paul Hörbiger: Pistora Senior Guido Wieland: Faltys Eduard Linkers: Rosenstock Elfriede Ott: Schwester Therese Zdenka Procházková: Kamilla Rudolf Rösner: Ein Schankbursch Walter Hortig: Ein Wachmann Josef Menschik: Bürschel Fritz Hinz-Fabricius: Der Fürst Fritz Schmiedel: Offizier der Heilsarmee | "Die Bekehrung des Ferdys Pistora" ist ein österreichischer Fernsehfilm aus dem Jahr 1964 und eine Adaption der gleichnamigen Theaterkomödie in drei Akten von Frantisek Langer (tschechischer Originaltitel "Obrácení Ferdyse Pistory") von 1929. Regie führte Rolf Kutschera. · Der Film wurde vom ORF produziert und am 18. Mai 1964 zum ersten Mal ausgestrahlt. Titel zu diesem Film:» Die Bekehrung des Ferdys PistoraFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Der Gauner Ferdys Pistora bricht gerade in die Villa des Bankiers Rosenstock ein, als darin ein Feuer ausbricht. Ferdys rettet die beiden Kinder des Bankiers aus den Flammen und wird von den Bewohnern der Stadt als Held bejubelt, denn er gibt vor, erst zur Rettung der Kinder ins Haus gegangen zu sein. Sein Vater ist stolz auf ihn, und plötzlich taucht auch Ferdys' Frau Irma wieder auf, von der er getrennt lebt. Die beiden haben sich acht Jahre nicht gesehen und Irma verdient ihr Geld als Betreiberin eines kleinen Bordells in ihrer Dreizimmerwohnung. Die drei sitzen in einer Kneipe und trinken auf Rechnung eines Polizeikommissars, der sich für Ferdys' gute Tat dankbar erweisen will. Dann taucht auch der Bankier Rosenstock auf, der überglücklich seine Kinder in Empfang nimmt und Ferdys eine Belohnung verspricht. Später betreten ein Offizier und Schwester Therese von der Heilsarmee die Kneipe, weil Therese den Helden unbedingt kennenlernen will. Wieder und wieder erzählt Ferdys seine halb erfundene Geschichte von der Rettung der Kinder und lässt sich bewundern. Das gefällt ihm so gut, daß er beschließt, von jetzt an dem Laster abzuschwören und nur noch gute Taten zu vollbringen. Daraufhin erzählt Therese, daß auch sie einst als Tänzerin in verschiedenen Nachtlokalen ein sündhaftes Leben führte, bis sie durch Zufall in ein Treffen der Heilsarmee geriet und auf den Pfad der Tugend geführt wurde.Später wird Ferdys in seiner Liebe zur Tugend immer radikaler: Seinem Vater will er das Schnapstrinken und Fluchen verbieten, ebenso das Kartenspielen mit einem verarmten russischen Fürsten, der bei ihnen als Untermieter lebt. Seine Frau holt er zu sich zurück und versteckt ihre Schuhe, damit sie die Wohnung nicht verlassen und nicht in ihre Bordellwohnung zurückkehren kann. Dann bekommt er vom Bankier Rosenstock eine Anstellung in dessen Bank. Rosenstock vertraut Ferdys so sehr, daß er sogar größere Geldbeträge zwischen den Filialen der Bank transportieren soll. Ein ehemaliger Komplize versucht ihn zu überreden, das Geld zu veruntreuen, Ferdys weigert sich aber und wirft ihn aus seiner Wohnung. Schwester Therese besucht Ferdys. Sie steigert sich immer mehr in die Darstellung ihres ehemals sündhaften Lebenswandels hinein, bis sie behauptet, eine Mörderin zu sein: Sie habe ein Kind zur Welt gebracht, getötet und in einem Keller vergraben. Ferdys, der sich immer mehr in Therese verliebt, will ihr helfen, indem er in den Keller geht und das Kind holt, um es woanders zu verstecken. Er findet das Kind aber nicht und vermutet nun, daß die Polizei es bereits gefunden hat. Er sieht nun eine Chance, noch einmal eine gute Tat zu vollbringen und sich als Held zu präsentieren: Er veruntreut Geld von der Bank und drängt es dem russischen Fürsten auf, damit dieser noch am selben Tag mit Therese das Land verlassen kann. Doch dann sagt Therese endlich die Wahrheit: Sie hatte nie ein Kind. Auch den sündhaften Lebenswandel hat sie - schon Jahre zuvor, als sie bei der Heilsarmee anfing - nur erfunden, weil niemand sie beachtete und sie sich für ihre Selbst-Errettung aus diesem Leben bewundern lassen wollte. Ferdys ist nun von davon kuriert, sein tugendhaftes Leben anderen aufzwingen zu wollen: Der Vater darf wieder trinken, und von Irma lässt er sich scheiden, damit sie wieder in ihr Bordell zurückkehren kann (wo es ohne ihre Aufsicht inzwischen drunter und drüber ging) und er mit Therese ein neues Leben anfangen kann. Externe Links zu diesem Film:› Die Bekehrung des Ferdys Pistora in der dt. Wikipedia› Die Bekehrung des Ferdys Pistora in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Die Bekehrung des Ferdys Pistora" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Die Bekehrung des Ferdys Pistora... |