Werner Klingler (Regie) Hans Gustl Kernmayr (Drehbuch) Wilhelm Krug (Drehbuch) Georg Zoch (Drehbuch) Heinrich George (Produktion) Herbert Windt (Musik) Georg Bruckbauer (Kamera) Ella Ensink (Schnitt) Heinrich George: Vater Karl Degenhardt Heinz Klingenberg: Prof. Cornelius Ernst Legal: Herr Sartorius Wolfgang Lukschy: Sohn Robert Degenhardt Gunnar Möller: Sohn Detlev Degenhardt Ilse Petri: Tochter Christine Degenhardt Werner Pledath: Bürgermeister Ernst Schröder: Sohn Jochen Degenhardt Renée Stobrawa: Mutter Degenhardt Erich Ziegel: Inspektor a. D. | "Die Degenhardts" ist ein deutscher Propaganda-Film aus dem Jahr 1944. Regie führte Werner Klingler. Produziert von der Tobis Filmkunst. · Heinrich George spielt Vater Karl Degenhardt, autoritärer Patriarch einer Familie mit Frau und fünf Kindern in Lübeck und dekorierter Veteran des Ersten Weltkriegs. Der Stadtobersekretär wird an seinem Geburtstag, dem 28. August 1939, ins Rathaus gerufen und erfährt, daß er statt der erwarteten Beförderung in den Ruhestand versetzt wurde. Nach Beginn des Zweiten Weltkriegs melden sich seine Söhne zum Kriegsdienst, einer fällt bald. Vater Degenhardt meldet sich zurück zum Dienst, nachdem die Familie den Luftangriff auf Lübeck miterlebt hat. Eine Szene zeigt ihn nach einem Luftangriff mit seiner Familie betroffen durch die zerstörte Stadt gehend. · Der Film war Teil einer Serie von Propagandafilmen, die die Heimatfront stärken sollten. Er benutzte die psychologischen Folgen des Luftangriffs, um anti-britische Gefühle und Haltungen sowie den Durchhaltewillen der Zivilbevölkerung zu fördern. · Drehorte waren Lübeck, Stralsund und Lüneburg (die Szenen im und vor dem Rathaus). · Die Uraufführung fand in Lübeck am 30. Juni 1944 statt, die Berliner Erstaufführung am 11. August 1944 im Kosmos-Kino. Propagandaminister Joseph Goebbels, dem Ewald von Demandowsky den Film zuvor in einer privaten Vorführung gezeigt hatte, hielt ihn für sehr gelungen und notierte in seinem Tagebuch: "Zum ersten Mal wird hier auch das Thema des Luftkriegs einbezogen, und zwar in einer sehr taktvollen und psychologisch klugen Weise." Er spielte jedoch nur 3,5 Millionen Reichsmark ein und galt allgemein als Flop. · Nach Kriegsende 1945 wurde die Vorführung von den alliierten Militärregierungen verboten. · Im Mai 2018 wird der Film in der Lübecker Marienkirche gezeigt, begleitet von einer Einführung des Filmhistorikers Wolfgang Jacobsen. Titel zu diesem Film:» Die DegenhardtsFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Externe Links zu diesem Film:› Die Degenhardts in der dt. Wikipedia› Die Degenhardts in der Internet Movie Database Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Die Degenhardts... |