Die ganz großen TorheitenDeutsches Reich, Österreich , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Carl Froelich (Regie) Erwin Heß (Drehbuch) Carl Froelich (Produktion) Ralph Benatzky (Musik) Franz Planer (Kamera) Gustav Lohse (Schnitt) Paula Wessely: Therese Brandl Rudolf Forster: Dr. Alexander Dahlen Hilde Wagener: Nina Baldass, Journalistin Gustav Waldau: Graf Hoyer Hedwig Bleibtreu: Gräfin Hoyer Egon von Jordan: Baron Gigi, Gräfin Hoyers Neffe Bruno Hübner: Kammerdiener im Hause Hoyer Hans Olden: Redl, Dahlens Sekretär Gretl Theimer: Fritzi Karl Hellmer: Portier im Hotel Stern Georges Boulanger: Zigeunerprimas Kurt Meisel: Specht, Rundfunkansager Liesl Eckhardt-Jonas: Frau im Zugabteil Grete Kaiser: Oberin in Graz Klaus Pohl: älterer Mann im Zugabteil Margarethe Schön: Schwester von der Bahnhofsmission Paul Wagner: Egmont-Darsteller in der Theateraufführung Julius Brandt: Gustav, der Ober Conrad Cappi: Bühneninspizient Angelo Ferrari: Bartänzer Hans Waschatko: Regierungsrat Karl Harbacher: Bahnbeamter Hans Henninger: Erster Schauspielschüler Jochen Kuhlmey: Zweiter Schauspielschüler Alfred Karen: Tänzer beim Empfang | "Die ganz großen Torheiten" ist ein deutsch-österreichisches Filmmelodram aus dem Jahr 1937. Regie führte Carl Froelich. Paula Wessely und Rudolf Forster spielen die Hauptrollen. · Die Geschichte basiert auf dem gleichnamigen Roman (1936) von Marianne von Angern. · "Die ganz großen Torheiten" entstand zwischen dem 27. Januar und Ende März 1937 und wurde am 30. April 1937 im Berliner Gloria-Palast uraufgeführt. Die Wiener Premiere erfolgte am 5. Mai 1937 im Buschkino. Titel zu diesem Film:» Die ganz großen TorheitenFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Die junge Steirerin Therese Brandl will unbedingt ans Theater und fährt aus diesem Grunde mit dem Zug nach Wien, um sich dort künstlerisch ausbilden zu lassen. Das von der alten Gräfin Hoyer gewährte Stipendium soll ihr finanzielle Unabhängigkeit gewährleisten. Da die Elevin nicht weiß, daß sie vom Bahnhof in Wien abgeholt werden soll, setzt sie sich gleich nach der Ankunft in ein Taxi und lässt sich sowohl ein preisgünstiges Hotel als auch eine hübsche kleine Kneipe empfehlen. In dieser Bar mit dem etwas hochtrabenden Namen "Großmogul" schnuppert Therese erstmals Wiener Großstadtluft und lässt sich sogleich von einem älteren Herrn ansprechen, Typus graumelierter Gentleman und Bonvivant mit einiger Lebenserfahrung. Gemeinsam verlässt man nach mehreren Glaserln Wein später die Lokalität und geht auf Thereses Zimmer. Offensichtlich kommt es dort zum Äußersten, und man verbringt die Nacht miteinander, ohne einander vorgestellt worden zu sein. Um so größer ist die Überraschung für Therese, als sie am folgenden Tag zur Schauspielakademie geht, um dort ihre Ausbildung zu beginnen: Denn ihr zukünftiger Lehrer ist niemand anderes als der Galan und Liebhaber der vergangenen Nacht, Dr. Alexander Dahlen. Beide erkennen sich sofort. Um weder sie noch sich selbst zu kompromittieren, behandelt Dahlen Therese wie eine Fremde, was das unbedarfte Steirer Landei bis ins Mark erschüttert, glaubte das Mädchen doch, für diesen Mann ihrer Träume mehr als nur eine Gespielin für eine Nacht zu sein.Therese kann mit diesem Umstand schwer umgehen, glaubt sie doch sowohl an die "große Liebe" als auch an die "Liebe auf den ersten Blick". Sie weiß nicht, daß auch Dahlen sich in sie verliebt hat. Der aber gibt dieser Mesalliance kaum eine Chance. Die Dinge verschlimmern sich noch, als Dahlens Sekretär Redl, der die beiden offensichtlich im "Großmogul" gesehen hatte, Anspielungen macht und Gerüchte streut. Therese kann mit dieser Situation nicht länger umgehen und stellt Dahlen zur Rede. Der aber reagiert ausweichend und will seine Liebe öffentlich nicht eingestehen. Therese spielt mit dem Gedanken, die Ausbildung abzubrechen und in die Steiermark zurückzukehren. Um den von Redl gestreuten Gerüchten das Wasser abzugraben, flieht Alexander Dahlen in eine Verlobung mit einer alten Bekannten, der Journalistin Nina Baldass. Die ahnt instinktiv, daß er diesen Schritt nicht aus Liebe zu ihr tut, arrangiert sich aber mit dieser Tatsache. Es kommt zu einem letzten Treffen Thereses mit Alexander, bei dem die junge Frau von Dahlens Verlobung mit Nina erfährt. Zutiefst getroffen will sie sich umbringen, kann aber im letzten Moment von einem Sprung vom Dach in die Tiefe abgehalten werden. Als Gräfin Hoyer Therese zur Rede stellt, erzählt diese ihr von ihrem Liebesunglück. Schließlich packt sie ihre sieben Sachen und fährt zum Bahnhof. Derweil hat sich die Gräfin Dahlen vorgeknöpft und ihm ordentlich den Kopf gewaschen. Der Mann sieht nun seinen Fehler ein. Als Therese sich am Bahnhof telefonisch vom Liebsten verabschieden will, gesteht er ihr seine Liebe. Wenig später fallen sich die beiden dort in die Arme. Externe Links zu diesem Film:› Die ganz großen Torheiten in der dt. Wikipedia› Die ganz großen Torheiten in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Die ganz großen Torheiten" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Die ganz großen Torheiten... |