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Die goldene Pille

(Die goldene Pille)

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Deutschland , Originalsprache: Deutsch
, FSK ab 18

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

: Elke Marwitz
: Lissy Bergner
: Bärbel
: Dr. Holthoff
: Frau Holthoff
: Herr Berner
: Priester
: Rainer
: Frau Berner
: Jürgen
: Frau Wellinghausen
: Bärbels Freund
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"Die goldene Pille" ist ein deutscher Aufklärungsfilm rund um die Antibabypille des deutschen Produzenten und Regisseurs Horst Manfred Adloff, der auch eine kleine Rolle übernommen hat.

Titel zu diesem Film:

» Die goldene Pille

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Handlung:

Bundesrepublik Deutschland 1967. Der Film versucht ein Stimmungsbild über eine Gesellschaft abzugeben, die auch im sexuellen Bereich einen tiefgehenden Wandel durchlebt. Im Zentrum stehen drei Schülerinnen, die ihre Sexualität entdecken und mit der Verklemmtheit ihrer bereits erwachsenen Umwelt konfrontiert werden. Elke Marwitz beispielsweise, eine aufgeklärte, lebenslustige, brünette, junge Frau erhält die Antibabypille, die ihr ermöglicht, ihre Sexualität nach freiem Willen auszuleben. Ohne Schuldgefühle und ohne Nebenwirkungen. Als Gegenbeispiel wird ihre Freundin Bärbel vorgestellt. Auch sie, die mit einem sehr viel älteren und noch dazu verheirateten Mann zusammen ist, hätte zwar gern diese "goldene Pille", doch mit moralinsaurer Miene und erhobenem Zeigefinger verweigert ihr die Frauenärztin ein entsprechendes Rezept und verordnet stattdessen Keuschheit. Da sie diesen "guten Ratschlag" nicht beherzigt, wird sie prompt schwanger und sieht sich genötigt, ins Ausland zu fahren, da Schwangerschaftsabbrüche im Zeitalter der katholischen CDU-Herrschaft (damals) nicht möglich sind. Die Dritte im Bunde ist die (nicht nur sexuell) verklemmte Lissy Bergner, die generell allen Schwierigkeiten aus dem Wege geht.

Angesichts dieser für die jungen Frauen unbefriedigenden Situation - selbst die libertine Elke sieht sich ständig unter Druck gesetzt und träumt sogar davon, dass die gesetzten Herren der selbsternannten, bundesrepublikanischen Moralinstitutionen sie regelrecht verfolgen - beginnen die Primanerinnen sich zu organisieren, arbeiten einen an die Schülerschaft verteilten Fragebogen aus und kämpfen schließlich für die freizügige Abgabe der Antibabypille auch an junge, unverheiratete Frauen. Ihr Aufklärungsfeldzug erregt Aufruhr und stößt rasch auf massiven Widerstand im Establishment, verkörpert durch die Institutionalisten in der Kirche und an der Schule in Gestalt von dessen Direktor, der sich über den Fragebogen lautstark empört, und großen Teilen der Lehrerschaft. Nur einer der Pauker verhält sich anders. Seine Vita wird in einem weiteren Handlungsstrang aufgerollt. Es handelt sich dabei um den fünffachen Vater Studienrat Dr. Holthoff, dessen Eheleben sich als äußerst schwierig gestaltet. Denn seine Frau ist stark gläubig, verweigert sich der Pille und ist bereits zum fünften Mal schwanger. Holthoff muss, ob er will oder nicht, sich mit dem ungewollten Kindersegen abfinden. Seine Kollegen sind erstaunt, dass ausgerechnet er sich für die Belange und Forderungen der jungen Frauen nach der "goldenen Pille" einsetzt.

Am Ende bleibt jedoch alles beim alten: Die Schülerinnen bestehen ihr Abitur und die Schulbehörde legt diesen Fall der "Rebellion" einfach zu den Akten. Aus dem Off ertönt eine mahnende Stimme, die auf die Überbevölkerung der Erde und die ungewollte Schwangerschaft von Schülerinnen als Argumente für die Schwangerschaftsverhütung hinweist.

Externe Links zu diesem Film:

Die goldene Pille in der dt. Wikipedia
Die goldene Pille in der Internet Movie Database

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