Michael Kehlmann (Regie) Jean Anouilh (Drehbuch) Franz Geiger (Drehbuch) Franz Josef Wild (Produktion) Gottfried Sissl (Kamera) Hilde Sessner (Schnitt) Carl-Heinz Schroth: Der Autor Alois Maria Giani: Der Graf Anneliese Stöckl-Eberhard: Die Gräfin Christian Margulies: Das ältere Kind Detlev Melnitzky: Das jüngere Kind Ernst Stankovski: Baron Jules Sylvia Lydi: Baronin Jules Achim Benning: Der Seminarist Walter Buschhoff: Der Kommissar Robert Klupp: Vater Roman - Butler Berta Drews: Marie-Jeanne - Köchin Reinhard Kolldehoff: Leon - Kutscher Götz von Langheim: Marcel - Diener Gudrun Thielemann: Hugueline - Zimmermädchen Ida Krottendorf: Adéle - Küchenmädchen Michael Ande: Alexis - Küchenjunge | "Die Grotte" ist ein deutsches Fernsehspiel aus dem Jahr 1963 nach dem gleichnamigen Schauspiel von Jean Anouilh (französischer Originaltitel "La Grotte"). Regie führte Michael Kehlmann. · Der Film wurde am 19. Dezember 1963 erstmals ausgestrahlt. Titel zu diesem Film:» Die GrotteHandlung:Im Haus eines Grafen wird die Köchin Jeanne-Marie ermordet. Ein Kommissar ermittelt und findet heraus, daß der Graf vor vielen Jahren ein Verhältnis mit der Köchin hatte. Als er dies beendete, begann sie eine Beziehung mit Leon, dem Kutscher des Grafen - einem brutalen Kerl, mit dem sie sich oft stritt und der nun unter Mordverdacht gerät.Durch einen Zeitsprung wird nun die Vorgeschichte dieses Mordes dargestellt: Die Küchenhilfe Adele, die schon seit sie zwölf ist arbeiten muss, ist eine verschüchterte junge Frau, die nur gewöhnt ist, Befehle zu befolgen. Der Kammerdiener Marcel hat Kontakte zum Besitzer eines Bordells in Oran und versucht vergeblich, Adele in die Prostitution zu vermitteln. Unterdessen kommt ein Gast ins Haus: Weil der Priester, der den beiden Söhnen des Grafen Lateinunterricht gibt, für längere Zeit krank ist, vermittelt Jeanne-Marie ihnen einen Ersatz, nämlich einen Seminaristen (also Priester-Anwärter), den sie angeblich aus ihrem Heimatdorf kennt. Tatsächlich handelt es sich aber um Jeanne-Maries Sohn. Der Seminarist und Adele verlieben sich ineinander, und Jeanne-Marie versucht, eine Beziehung zwischen den beiden zu verhindern, um die Priesterkarriere ihres Sohnes nicht zu gefährden. Er versucht vergeblich, gegen seine resolute und herrische Mutter zu rebellieren. Was der Seminarist nicht weiß, ist, daß Adele von einem anderen Mann schwanger ist. Jeanne-Marie macht ist einen Trank, durch den das Kind abgetrieben werden soll. Der Seminarist ist wütend und klagt seine Mutter wegen dieser Sünde an. Adele verrät den Vater des Kindes zunächst nicht, später gibt sie zu, daß der Kutscher Leon sie vergewaltigt habe und sie dies aus Scham verschwieg. Ein darauffolgendes Gespräch zwischen Jeanne-Marie und Leon artet zum Streit aus, bei dem beide ein Messer zücken. Der Seminarist kommt hinzu und will der Mutter das Messer entwinden, doch in diesem Moment fällt das Licht aus - und als es wieder angeht, liegt Jeanne-Marie bereits schwer verletzt im Bett. Daher bleibt auch für die Zuschauer unklar, wer den Mord begangen hat. Externe Links zu diesem Film:› Die Grotte in der dt. Wikipedia› Die Grotte in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Die Grotte" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Die Grotte... |