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Die Honigkuckuckskinder

(Die Honigkuckuckskinder)

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Deutschland , Originalsprache: Deutsch
, FSK ab 6

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)
(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)

(Musik)
(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Lena
: Ajoke
: Efrem
: Knister
: Florin
: Helene
: Schmuck
: Toni
: Asrat
: Frau Bündisch
: Igor
: Petro
: Straßenmusikant Otto
: Straßenmusikant Bernelli
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"Die Honigkuckuckskinder" ist ein deutscher Kinderfilm aus dem Jahr 1992. Regie führte Willy Brunner. · Der Film wurde ohne Fördergelder und ohne Fernsehbeteiligung von dem Produzenten Willy Brunner und der Co-Produzentin Erika Schmidt freifinanziert. Im Juni 1992 wurde der Film auf dem Filmfest München (Sektion Kinderfilm) uraufgeführt. Da der Film keinen Verleih fand, entschloß sich der Produzent Willy Brunner, den Film im Januar 1993 im Eigenverleih, zusammen mit dem Globusfilm-Verleih als Dienstleister, mit nur wenig Kopien und ohne die sonst übliche Verleihförderung in die Kinos zu bringen. Trotz dieser Handicaps gehörte der Film 1993, laut InsideKino Box Office, zu den zehn erfolgreichsten deutschen Kinofilmen. Er ist bis heute (2018) auch der erfolgreichste deutsche Kinderfilm nach einem Originaldrehbuch. · Ein Förderprogramm der FFA Berlin, zur Sicherung des nationalen Filmerbes, machte es 2017 möglich, den analog gedrehten Film zu digitalisieren. Willy Brunner brachte den Film erneut im Eigenverleih, dieses Mal mit DCP-Kopien, in die Kinos. Die Wiederaufführung des Films erfolgte am 1. Oktober 2017.

Titel zu diesem Film:

» Die Honigkuckuckskinder

Filmtrailer?

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Handlung:

Ein lange ungenutzter Silo-Bau auf dem Gelände eines Binnenhafens wurde "zum Zwecke der Gewinnmaximierung" zum "Hotel Paradies" umfunktioniert. Asylbewerber, Geduldete, Aussiedler und Wohnungslose werden hier eingewiesen und untergebracht. Unter den "Gästen" befinden sich auch Illegale und zahlende Gäste. Helene Behrend und Tochter Lena werden vom Sozialamt eingewiesen, während die Straßenmusikanten Otto & Bernelli einfach so im Hotel wohnen. Asrat und sein kleiner Bruder Efrem aus Äthiopien werden illegal über die Grenze gebracht und ausgeraubt. Ohne Geld und Pass landen sie in Herrn Schmucks Hotelsilo. Das afrikanische Mädchen Ajoke und ihre Familie haben Asyl beantragt. Florin wartet mit seiner Mutter, einer deutschen Aussiedlerin, auf Anerkennung und eine Wohnung. Zum Ärgernis seiner Mutter verbringt er seine Zeit nur noch mit Herrn Schmucks dubiosen Helfern Toni und Knister. Viele Menschen fristen Tage, Wochen und Jahre in diesem Hotel-Betonklotz und warten. Diese, von der Gesellschaft an den Rand gedrängten Menschen finden auch untereinander praktisch keinen Kontakt, begegnen sich mit Misstrauen und Angst. Anders die Kinder: Sie freunden sich schnell an und nennen sich die Honigkuckuckskinder, weil sie ebenso wie die Jungen des afrikanischen Honigkuckucks aus dem Nest gefallen sind und sich in einer fremden Umgebung behaupten müssen.

Für die Kinder ist das "Hotel Paradies", seine Gäste und das Hafengelände ein willkommener Abenteuerspielplatz. Lena lernt bei einem Streifzug durchs Hotel Ajoke kennen. Die beiden Mädchen freunden sich an, sehr zum Unmut von Lenas Mutter, der der soziale Abstieg, das heruntergekommene Hotel und alles Fremde schwer zu schaffen machen. Als ihr eines Tages auch noch der Schmuck und das Silberbesteck gestohlen werden, beschuldigt sie ihre Freunde und verbietet ihr den weiteren Umgang mit ihnen. Die Kinder wollen den Vorwurf des Diebstahls nicht auf sich sitzen lassen und werden nun ihrerseits aktiv.

Efrem, der sich mit den beiden Mädchen angefreundet hat, muß erkennen, daß sich sein Bruder Asrat mit dem Verkauf von Diebesgut über Wasser hält. Darunter auch Helenes Silberbesteck. Er stellt seinen Bruder bei seiner nächtlichen Verkaufstour zur Rede und entreißt ihm das Silberbesteck. Zwischenzeitlich beobachten die Mädchen in der Dunkelheit ein verdächtiges Boot und geheimnisvolle Aktivitäten. Als wieder Ruhe herrscht, überwinden sie ihre Ängste, klettern in ein Schiffswrack und finden Diebesgut und viele internationale Reisepässe, darunter auch Asrats Papiere. Die Zusammenhänge verstehen sie aber erst, als der weinende Efrem ihnen von seinem Erlebnis erzählt. Sie sind entsetzt, als sie erkennen müssen, daß Schmuck die von ihm eingeschleusten Grenzgänger von Knister und Toni ausrauben lässt, ihnen die Pässe wegnimmt und dann den Verzweifelten Unterkunft und Geld gegen illegale Arbeit und den Verkauf von Diebesgut anbietet. Asrat, wie auch die anderen Illegalen, sind dem Hotelbesitzer hilflos ausgeliefert.

Was tun? Den Kindern ist völlig klar, daß sie mit einer Meldung bei der Polizei Asrat und viele ihrer Freunde gefährden. Zusammen mit den Straßenmusikanten Otto & Bernelli findet Lena eine "traumhafte" Lösung: Ein Hausfest wird gefeiert. Otto & Bernelli spielen auf, der als Ehrengast geladene Herr Schmuck ist begeistert. Allerdings bleibt ihm ein dicker Hühnerknochen im Halse stecken, als er in aller Öffentlichkeit musikalisch mit seinen Schandtaten konfrontiert wird.

Externe Links zu diesem Film:

Die Honigkuckuckskinder in der dt. Wikipedia
Die Honigkuckuckskinder in der Internet Movie Database

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