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Die Kreuzritter

(Krzyzacy)

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Polen , Originalsprache: Polnisch
, FSK ab 16

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)
(Schnitt)

: Danusia von Spychów
: Jagienka von Zgorzelic
: Graf Jurand von Spychów
: Macko von Bogdaniec (Ritter Witolds)
: Zbyszko von Bogdaniec (Mackos Neffe)
: Fürst Janusz I. von Masowien
: Fürstin Anna Danuta von Masowien
: König Wladyslaw Jagiello von Polen-Litauen
: Großfürst Witold von Litauen
: Komtur Siegfried von Löwe
: des Komturs "Sohn" Rotgier, Ordensbruder
: Großkomtur Kuno von Lichtenstein
: Hochmeister Konrad von Jungingen
: Hochmeister Ulrich von Jungingen
: Zawisza Czarny (Ritter)
: Zyndram von Maszkowic (Ritter)
: Fulko de Lorche (Ritter aus Lothringen)
: Tolima (Gehilfe Jurands)
: Hlawa (Gehilfe Zbyszkos)
: Sanderus, Verkäufer falscher Reliquien
: Komtur Heinrich der Ältere von Plauen
: Ciaruszek
: Marschall des Königs
: Bogenschütze des Deutschen Ordens
: Jan Zizka
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"Die Kreuzritter" (DVD-Titel: "Die letzte Schlacht der Kreuzritter") ist ein polnischer Monumentalfilm aus dem Jahr 1960. Die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Henryk Sienkiewicz mit dem Originaltitel "Krzyzacy" hatte am 2. September 1960 in den polnischen Kinos ihre Premiere.

Titel zu diesem Film:

» Die Kreuzritter
» Krzyzacy
» Die letzte Schlacht der Kreuzritter

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Handlung:

Der Film beginnt am 15. Juli 1410 bei Grunwald mit der strikten Forderung Ulrich von Jungingens an König Wladyslaw II. Jagiello von Polen-Litauen sowie Großfürst Witold, um Leben und Tod zu kämpfen in der Schlacht bei Grunwald. Es folgt eine Rückblende vor das Jahr 1407. Kreuzritter des Deutschen Ordens reiten mit verhafteten polnischen Kaufleuten aus Plock im Auftrag ihres Komturs Siegfried von Löwe singend und siegessicher durch die masowschen Wälder des polnischen Grafen Jurand von Spychów, der sich ihnen mit seinen Gefolgsleuten in den Weg stellt. Er verlangt die Freilassung seiner polnischen Landsleute, die nur Mehl aus der Mühle geholt hatten. Seit dem Zusammenschluss Polens und Litauens im Jahr 1386 zur sogenannten Adelsrepublik Polen-Litauen häuften sich solche Provokationen des Deutschen Ordens. Kaufleute aus Litauen wurden daran gehindert nach Polen zu kommen und polnische Kaufleute daran, nach Litauen zu gelangen, wo sie nur Handel betreiben wollten. Die Ordensritter des Komtur Siegfried von Löwe an der Grenze des Deutschen Ordens zum polnischen Masowien nehmen nun das Verhalten Graf Jurands zum Anlass, seinen Wald in Brand zu stecken und seine Frau zu ermorden. Graf Jurand schwört Rache.

Die Fürstin Anna Danuta von Masowien, auf dem Weg nach Krakau zu König Wladyslaw Jagiello, hält Rast mit ihren Hofleuten in einem Gutshof, in dem zufällig auch Macko von Bogdaniec und sein Neffe Zbyszko von Bogdaniec einkehren - beide litauische Ritter des Großfürsten Witold. Sie hören hier die Tochter des Grafen Jurand singen, Danusia von Spychów. Zbyszko verliebt sich sofort, bittet die Fürstin um die Hand der Sängerin und leistet nach deren Einwilligung das ritterliche Gelübde, u. a. die Wiederherstellung der Ehre ihrer Familie. Der Einladung König Wladyslaw Jagiellos folgend, reisen alle weiter nach Krakau, doch Zbyszko, vom ritterlichen Pflicht- und Ehrgefühl beinahe erdrückt, will die erstbeste Gelegenheit nutzen, die Ehre seiner Geliebten wiederherzustellen und greift versehentlich den Großkomtur Kuno von Lichtenstein als Gesandter des Hochmeisters Konrad von Jungingen auf dem Weg von Malbork nach Krakau an, der unterm Schutz des eigenen, polnischen Königs steht. Zbyszko ist nun zum Tode verurteilt und kommt in letzter Minute nur dank eines alten polnischen Volksbrauchs frei: Danusia legt Zbyszko ein weißes Tuch über und erklärt öffentlich, sie wolle seine Ehefrau sein. Dem Brauch entsprechend findet die Verlobung sofort statt. Alle reisen ab.

Die Empörung des Komturs Siegfried von Löwe samt seiner Ordensritter über die ganze Spichów-Sippschaft des an die deutschen Ordensgebiete angrenzenden Masowien ist jetzt so übergroß, dass sie Teile der Spychów-Burg abbrennen und Danusia von Spichów heimtückisch in ihre Gewalt bringen, um ihren Vater, den Grafen Jurand von Spichów, zu sich nach Szczytno auf die Ortelsburg zu locken. Der folgt ihr in seiner Verzweiflung tatsächlich dorthin, wird auf der Burg aber psychisch zersetzt und bei einer Auseinandersetzung in Gefangenschaft genommen. Komtur Siegfried von Löwe schickt seinen "Sohn", den Ordensbruder Rotgier, zum Fürst Janusz I. von Masowien, um ihm hinterhältig die Ungnade dessen Grafen Jurand bekannt zu geben und die Übergabe des Spychów-Besitzes an den Deutschen Orden zu fordern. Rotgier wirft den Fehde-Handschuh für jeden, der an den Aussagen des Ordens zweifelt. Zbyszko, auch vor Ort, ergreift den Handschuh und rettet - wie bei einer Fehde üblich - im öffentlichen Duell mit Rotgier im Beisein Fürst Janusz I. nicht nur die Ehre der Adelsfamilie von Spychów, sondern auch deren Besitz. Komtur Siegfried von Löwe, seinen toten "Sohn" Rotgier vor Augen, lässt daraufhin den gefangenen Grafen Jurand von Spychów aufs Schlimmste schänden, in dem er ihn blendet, die Augen zunäht, die Zunge abschneidet, die rechte Hand abhackt und wieder heim ins polnisch-masowsche Spychów schickt.

Zbyszko von Bogdaniec reitet währenddessen zusammen mit Fulko de Lorche, einem Ritter aus Lothringen, zu König Wladyslaw Jagiello in Krakau, um das ganze Ausmaß der Heimtücke des Deutschordens zu berichten. Der König - gerade neue Meldungen zur massiven Hinderung seiner Kaufleute am Betreiben ihres Handels erhaltend - lässt auf Zbyszkos Klage hin erste Vorbereitungen zum Krieg treffen, ordnet aber ausdrücklich an, alle Maßnahmen zur friedlichen Lösung des Konflikts vorzuziehen. Als Gesandte des Königs reisen Zbyszko und Fulko de Lorche nun am 30. März 1407 nach Malbork zum Hochmeister Konrad von Jungingen auf die Deutschordensburg und tragen diesem ihre Klage vor. Doch ehe sich der Hochmeister um das Problem kümmern kann, stirbt er eines natürlichen Todes und warnt in seinen letzten Worten vor einem Krieg mit Polen-Litauen, der des Deutschen Ordens sicherer Untergang sei. Sein Bruder Ulrich von Jungingen wird als Nachfolger des Hochmeisters gewählt, der im Amt sofort den Krieg gegen das Heidentum in Litauen anordnet und auch gegen das polnische Volk, die als Komplizen des litauischen Heidentums keine wahren Christen seien. Im Jahr 1409 übergibt er Polen-Litauen offiziell den Fehdebrief und damit die Kriegserklärung, die am 15. Juli 1410 zu der für ihn tödlichen Schlacht bei Grunwald führt.

Externe Links zu diesem Film:

Die Kreuzritter in der dt. Wikipedia
Die Kreuzritter in der Internet Movie Database

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