Die Leuchter des KaisersÖsterreich , Originalsprache: Deutsch Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Karl Hartl (Regie) Karl Hartl (Drehbuch) Friedrich Schreyvogel (Drehbuch) Wilhelm Székely (Produktion) Lothar Olias (Musik) Werner Brandes (Kamera) Karl Drömmer (Kamera) Anton Pucher (Kamera) René Métain (Schnitt) Karl Hartl (Schnitt) Sybille Schmitz: Anna Demidow, russ. Spionin Karl Ludwig Diehl: Georg Wolenski, poln. Verschwörer Friedl Czepa: Maria Orlitsch Inge List: Mitzi Reisenweitner, Annas Zofe Johannes Heesters: Großfürst Peter Alexandrowitsch Fritz Rasp: Stanislaus, Alexandrowitschs Diener Anton Edthofer: Erzherzog Ludwig von Österreich Max Gülstorff: Graf Surowkin Heinrich Schroth: Anführer der Verschwörer Robert Valberg: Vertrauensmann des Anführers der Verschwörer Jane Tilden: Stubenmädchen Hans Unterkircher: Charly Schädelbauer, Mitzis Freund Dora Seifert: Prinzessin Marianow Babette Devrient-Reinhold: Annas Gesellschafterin Fritz Imhoff: Guido Santuzzi, Antiquitätenhändler Reinhold Häussermann: Auktionator Kurt von Lessen: Polizeikommissar Richard Waldemar: Logenschließer beim Opernball Karl Ehmann: Kammerdiener bei Wolenski Hans Siebert: Kammerdiener bei Archibald Huxton | "Die Leuchter des Kaisers" ist ein österreichischer Film aus dem Jahr 1936. Regie führte Karl Hartl. Es spielen Sybille Schmitz und Karl Ludwig Diehl in den Hauptrollen. · Die Geschichte basiert auf dem Roman "The Emperor's Candlesticks” (1899) der Baronesse Orczy. · Die Uraufführung erfolgte am 14. Februar 1936 in Berlins Gloria-Palast, die Wiener Premiere am 12. März 1936. Titel zu diesem Film:» Die Leuchter des KaisersFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Wien, zur Kaiserzeit. Der junge russische Großfürst Peter Alexandrowitsch wird auf dem Hofopernball von einer jungen maskierten Frau in Bann gezogen und folgt ihr in ein Palais. Dies ist eine Falle, denn in dem Gebäude warten schon eine Reihe von polnischen Verschwörern und Freiheitskämpfern. Sie zwingen den Zarenspross, an seinen Vater daheim in St. Petersburg einen Brief zu verfassen. Darin wird der Tod des Zarewitsch angedroht, sollte ein bestimmter polnischer Patriot, der im russischen Kerker eine lebenslange Haft absitzen muss, nicht auf freien Fuß gelassen werden. Dieser Verurteilte ist niemand anderes als der Vater von Maria Orlitsch, also derjenigen maskierten Frau, der Peter Alexandrowitsch lustwandelnd ins Palais gefolgt war. Georg Wolenski, ein Vertrauter der polnischen Freiheitskämpfer, wird damit beauftragt, den Brief ins Zarenschloss von St. Petersburg zu bringen. Vor seiner Abreise besucht Wolenski den österreichischen Erzherzog Ludwig, der den Polen darum bittet, für ihn zwei elegante Kerzenleuchter mitzunehmen und als Geschenk der russischen Prinzessin Marianow zu überreichen. Nur wenige wissen, daß Teile der Leuchter innen hohl sind und schon zu Zeiten Marie Antoinettes als Transportmittel von Geheimdokumenten und Kassibern dienten. Wolenski macht sich diesen Umstand zunutze und versteckt, noch während er sich beim Erzherzog Ludwig aufhält, in eben jenem Hohlraum auch vorsorglich den Brief an den Zaren.Diese Idee soll sich als nicht sonderlich schlau erweisen. Wolenski muß zu seinem Schrecken feststellen, daß er die Leuchter nicht sofort mitnehmen darf. Sie fallen in die Hände der russischen Agentin Anna Demidow, nachdem diese sich dem Erzherzog ebenfalls als Übermittlerin der Gegenstände angeboten hatte. Auch Anna weiß von der Geheimfachfunktion und will die Leuchter für ihre Zwecke benutzen. Wolenski muß nun unbedingt in den Besitz der Kerzenhalter geraten, sonst könnte es um das Schicksal von Marias Vater schlecht bestellt sein. Der polnische Patriot sucht die zarentreue Russenagentin auf, und man belauert sich. Dann muß Wolenski erfahren, daß Anna der Koffer, in dem sie die Leuchter verwahrt hatte, gestohlen wurde. Von Annas Zofe hören die beiden, die allmählich Sympathie füreinander gewonnen haben, daß die Leuchter an einen Antiquitätenhändler verkauft wurden. Doch bei einem Besuch des Mannes muß das Paar feststellen, daß der Händler die beiden Artefakte auch nicht mehr besitzt sondern weiterverkauft hat. Schließlich führt eine Spur zu einer Auktion, wo jeder der beiden Gegenspieler nun einen der beiden Leuchter ersteigert. Jetzt spielen beide erstmals mit offenen Karten: Georg zeigt Anna den Brief an den Zaren, während sie ihrerseits ein im Hohlraum verstecktes Dokument offenbart, daß nichts anderes ist als ein zaristischer Haftbefehl gegenüber dem "polnischen Aufrührer” Georg Wolenski. Das Schreiben Peter Alexandrowitschs erreicht schließlich seinen Vater, und der Zar entlässt tatsächlich Marias Vater in die Freiheit. Georg und Anna treffen sich erneut, und die Russin, inzwischen in Georg verliebt, verbrennt vor seinen Augen den Haftbefehl gegen ihn sowie weitere ihn belastende Dokumente. Beide planen, ein gemeinsames Leben zu beginnen. Schließlich erreichen die Leuchter des Kaisers auch noch ihr eigentliches Ziel: Wolenski übergibt sie auftragsgemäß der Prinzessin Marianow. Externe Links zu diesem Film:› Die Leuchter des Kaisers in der dt. Wikipedia› Die Leuchter des Kaisers in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Die Leuchter des Kaisers" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Die Leuchter des Kaisers... |