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Die Nacht mit dem Teufel

(Les visiteurs du soir)

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Frankreich , Originalsprache: Französisch
, FSK ab 12

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Gilles
: Anne
: Der Teufel
: Baron Hugues
: Baron Renaud
: Ein dicker Herr
: Der Henker
: Der Anführer der Zwerge
: Der Mann mit dem Bären
: Ein Schlossfräulein
: Dominique
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"Die Nacht mit dem Teufel" (Alternativtitel: "Der Teufel gibt sich die Ehre") ist ein französischer Spielfilm aus dem Jahre 1942 von Marcel Carné mit Arletty und Alain Cuny in den Hauptrollen.

Titel zu diesem Film:

» Die Nacht mit dem Teufel
» Les visiteurs du soir
» Der Teufel gibt sich die Ehre

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Handlung:

Frankreich im Spätmittelalter. Der früh verwitwete Baron Hugues richtet im Mai 1485 aus Anlass der Verlobung seiner Tochter Anne mit dem Baron Renaud, der ganz offensichtlich das Kriegshandwerk und die Jagd mehr als seine Zukünftige liebt, ein Fest aus. Zur Unterhaltung haben sich eine Reihe von Spielleuten, darunter zwei Lautenspieler namens Gilles und Dominique, eingefunden. Niemand ahnt, was sich hinter deren Masken musikalischer Zerstreuung verbirgt -- in Wahrheit sind die beiden Abgesandte des Teufels. Sie sollen im Auftrag ihres Herrn das Böse in die Welt hinaustragen. In dem Moment, in dem sie das Schloss betreten, benutzen sie ihre Macht der Verführung, um Unfrieden beim zukünftigen Brautpaar zu stiften. Mit seinen gesungenen Weisen zieht Gilles rasch die Braut in seinen Bann, die völlig betört seiner Stimme lauscht.

Sowohl Hugues als auch Renaud verfallen in der Folgezeit der betörenden Dominique, die ihre Aufgabe, beide Männer in ihren Bann zu bringen, mit kaltlächelnd-listiger Kunstfertigkeit durchführt. Zwischen den beiden nunmehr untereinander konkurrierenden Männern sät Dominique Zwist, jeder von ihnen will sie für sich haben. Bei einem Jagdausritt der Festgäste erwachsen zwischen Gilles, dem anderen Abgesandten, und Anne, der Braut in spe, zarte Bande. Beide küssen sich in freier Natur auf einer Blumenwiese an einem kleinen romantischen Brunnen. Gilles vergisst seine finstere Absicht, der jungen Unschuld mit seinen Verführungskünsten die Reinheit zu rauben. Beide beginnen sich ernsthaft ineinander zu verlieben. Das passt dem Teufel überhaupt nicht ins Konzept, und so erscheint er eines Nachts auf dem Schloss, mit finsterem Donnergrollen als Begleitmusik. Er wird vom Hausherrn Baron Hugues willkommen geheißen und gibt sich, sehr elegant gekleidet, formvollendet und liebenswürdig -- ganz Herr von Welt, voll geistreicher Zynismen und hintersinnigen Bemerkungen. Der fremde Gast hat nichts Gutes im Sinn. Der Teufel versucht ab sofort alles, was in seiner Macht steht, die sich zwischen Anne und Gilles anbahnende Liebe zu zerstören und die beiden jungen Menschen voneinander zu trennen.

Er sorgt dafür, daß Gilles und Anne in ihrer trauten Zweisamkeit ertappt werden, woraufhin man Gilles arretiert, misshandelt und in den Schlosskerker wirft. Die Verlobung von Anne und Renaud wird noch in derselben Nacht gelöst. Der Teufel selbst ist von Annes Reinheit derart fasziniert, daß er beschließt, sie um jeden Preis für sich zu gewinnen. Jedes Mittel ist ihm recht, sie und Gilles zu entzweien. Er betört sie in einem fort, doch Anne hört nur die nach ihr rufende Stimme des in Ketten liegenden Gilles. In einer Vision lässt der Teufel auch sie in Ketten legen und beide gleich darauf wieder auf ihre Blumenwiese zurückkehren. Dort zeigt er in der Wasserspiegelung des Brunnens, was inzwischen auf dem Schloss geschehen ist. Mit ihm und Dominique als amüsierte Zuschauer duellieren sich Hugues und Renaud in einem ritterlichen Schwertkampf auf Leben und Tod. Wider Erwarten gewinnt der ältere der beiden Männer, der ein wenig schwächlicher wirkende Schlossherr Hugues, während Renaud im Kampf fällt.

Anne ist untröstlich und ihr Vater gleichfalls. Dominique gesteht Baron Hugues ihre finstere Absicht und reitet aus dem Schloss ins Freie. Hugues kann trotz allem nicht von ihr lassen und reitet ihr nach. Währenddessen willigt Anne ein, dem Teufel zu folgen -- wenn er nur dafür sorge, daß Gilles aus dem Verlies freikommt. Tatsächlich befreit der Teufel Gilles von seinen Ketten, dieser verliert aber durch die Macht des Teufels all seine Erinnerung an seine Liebe zu Anne. Jetzt sieht diese sich nicht mehr gebunden an ihre Zusage und macht dem Teufel klar, daß sie ihn niemals lieben könne. Er ist fassungslos, war sie doch in seinen Augen die absolute Reinheit und Unschuld. Doch Anne sagt dem Teufel nur kaltlächelnd ins Gesicht, daß sie ihn mit ihrem Versprechen belogen habe. Sie geht davon, und der Teufel muß im selben Moment erkennen, daß aufrichtige, tief empfundene Liebe nicht korrumpier- und nicht zerstörbar ist. Am Brunnen, wo sich einst Gilles und Anne ineinander verliebten, erwacht beider Liebe zueinander erneut. Doch der Teufel nimmt fürchterliche Rache. Er verwandelt Anne und Gilles in steinerne Monumente, um ihre Liebe endgültig zu zerstören. Doch die Liebe ist stärker als der Hass, der Teufel hört ihre Herzen unter dem Stein weiter schlagen. Außer sich vor Zorn schlägt er auf die Statuen ein.

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Die Nacht mit dem Teufel in der dt. Wikipedia
Die Nacht mit dem Teufel in der Internet Movie Database

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