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Die Terrasse

(La terrazza)

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Italien, Frankreich , Originalsprache: Italienisch

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)

(Musik)
(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Enrico
: Luigi
: Sergio
: Amedeo
: Mario
: Giovanna
: Emanuela (Enricos Frau)
: Carla (Luigis Frau)
: Enza (Amedeos Frau)
: Tizzo (Filmkritiker)
: Filmregisseur
: Galeazzo
: Isabella (Jugendliche)
: Psychiater
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Der italienische Spielfilm Die Terrasse (La terrazza) aus dem Jahr 1980 befasst sich mit gescheiterten idealistischen Intellektuellen. Geschrieben vom Duo Age & Scarpelli und von Ettore Scola, der den Film inszenierte, wartet die melancholische Satire mit Marcello Mastroianni, Jean-Louis Trintignant, Stefania Sandrelli, Ugo Tognazzi und Vittorio Gassman auf. An den Filmfestspielen von Cannes 1980 erhielt das Werk den Drehbuchpreis, und Carla Gravina wurde als beste Nebendarstellerin ausgezeichnet. Das Drehbuch erhielt auch den Preis der italienischen Filmkritiker, das Nastro d'Argento. In der Bundesrepublik Deutschland war der Film nicht im Kino, sondern erst 1984 im Fernsehen zu sehen.

Titel zu diesem Film:

» Die Terrasse
» La terrazza

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Handlung:

Einige alte linksintellektuelle Freunde, mittlerweile über fünfzig, treffen sich mitsamt Begleiterinnen und weiteren Bekannten in einer Römer Terrassenwohnung zu einem geselligen Abend. Sie bekleiden bedeutende Positionen in der Filmbranche, den Medien und in der Politik. Die Diskussionen über das eigene Leben führen zu erheblicher Selbstkritik, bei der die Freunde schonungslos ihre Irrtümer und ihr Versagen offenlegen. Ausgehend von den Gesprächen blendet der Film in fünf Episoden über, die vom Leben jeweils eines Protagonisten erzählen.

Vom Filmproduzenten Amedeo damit beauftragt unbedingt wieder etwas Lustiges zu schreiben, fällt dem Drehbuchautor Enrico gar nichts ein. Erst lässt er seine Wut an seinen Schreibutensilien aus, dann unternimmt er einen Akt der Selbstverstümmelung und erleidet einen Zusammenbruch. Luigi ist vom engagierten Journalisten zum repetitiven Langweiler geworden, der bei den jüngeren Redaktionskollegen nicht ankommt. Hingegen ist seine Frau Carla eine aufstrebende, emanzipierte Journalistin, die sich von ihm getrennt hat. Ein gemeinsames Abendessen, bei dem er sie wieder für sich zu gewinnen hofft, bestätigt nur ihre Trennung. Sergio, ein Fernsehkader, verliert zusehend an Einfluss. Man verkleinert sein Büro und hört bei Entscheiden zu einer Produktion nicht auf ihn. Allmählich an Körpergewicht verlierend, begibt er sich zu den aufgebauten Kulissen im Keller des Fernsehgebäudes. Dort legt er sich in den imitierten Schnee und stirbt. Der reiche Filmproduzent Amedeo ist in den Fünfziger und Sechziger Jahren mit populären Komödien groß geworden. Er leidet unter seiner niedrigen Bildung, die ihn im Künstlermilieu zum Außenseiter macht. Weil seine Frau Enza für einen dünkelhaften pseudointellektuellen Jungregisseur schwärmt, lässt er sich dazu verleiten, einen Film des Nebenbuhlers zu produzieren. Das gestelzte Werk mit Kunstanspruch wird ein Fiasko. Der kommunistische Abgeordnete Mario schließlich liebt die schöne junge Giovanna. Aus Furcht vor den Reaktionen seiner Parteikollegen getraut er sich aber nicht seine Ehefrau zu verlassen und die Liebe zu Giovanna öffentlich zu machen; er verliert sie.

Nach einigen Wochen findet sich die Gesellschaft erneut auf der Terrasse ein. Dabei hält Galeazzo, ein seit langem aus Italien ausgewanderter Gast, den Freunden vor, dass sie abgetakelt seien, und verlässt die Zusammenkunft. Als es zu regnen beginnt, flüchten sich die Gäste ins Innere, wo die Männer vom Klavier begleitet die Lieder ihrer Jugend anstimmen. Die Frauen werfen ihnen höhnische Blicke zu.

Externe Links zu diesem Film:

Die Terrasse in der dt. Wikipedia
Die Terrasse in der Internet Movie Database

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